Bellende Dominikaner
Sonntag, 8. März 2009
Neulich aufgeschnappt: Da erzählt ein Mitarbeiter eines Möbelhauses, dass er, gekleidet in der Kluft seines Arbeitgebers, in den heiligen Hallen der Konkurrenz einzog, um privat ein Möbelstück zu erwerben, welches es bei seinem Brotgeber nicht gab. In Uniform marschierte er deshalb dort auf, weil er gerade aus seiner Lohnarbeit kam, er sein Unterwegssein gleich mit dem Notwendigen verbinden wollte, ohne vorher nochmals in Zivil zu schlüpfen. All das ist nicht der Rede wert, die konkreten Ausführungen waren es aber dann doch. Schon als er die Verkaufsräume betrat wurde er beargwöhnt, mit Blicken seitens der dortigen Belegschaft bedeckt. Was mache wohl die Konkurrenz im eigenen Reich? Beschnuppert wurde er, skeptisch beobachtet, das Beratungsgespräch verlief zögerlich, als ob man das Einkaufen des vermeintlichen Konkurrenten als Akt der Betriebsspionage empfinde.
Es muß ein fabelhaftes Bild abgegeben haben, wie sich erwachsene Menschen zu den Kläffern ihrer Herrn gemacht haben. Man denkt an tollgewordene Hunde, wie sie denjenigen Vertreter ihrer Spezies beschnuppern, der gerade in das eigene Revier eingefallen ist. Man riecht an ihm herum, knurrt dezent und markiert urinierend das eigene Revier. Schließlich will man seine Grenzen gesichert wissen, will dem Eindringling nochmals duftmarkend die Leviten pinkeln. Erwachsene Menschen, die sich wie Hunde benehmen, die zu den Hunden ihres jeweiligen Herrn, die zu domini canes wurden, um bellend und knurrend das Revier ihres brotbringenden Herrchens zu verteidigen. Ein kluger Hund beißt nicht die Hand, die ihm dann und wann die Segnungen des vollen Magens zuteil werden läßt – der angestellte, zweibeinige Hund weiß dies freilich genauso gut wie sein vierbeiniger Freund.
Das Glück des Menschen war es immer noch, dass sein bester Freund, sein tierischer Begleiter einen Mangel an menschlichen Verstandesdenken aufzuweisen hatte. Niemals haben sich unterjochte Hundenaturen verbündet, um gegen die Machenschaften des Menschen aufzustehen. Man sollte dies unseren Freunden, den Canidae, nicht zu sehr zum Vorwurf machen. Denn obwohl des Homo sapiens Gehirn fähig wäre, selbstständige, autonome und würdige Denkstrukturen zu entwerfen, tut ein im Angestelltenverhältnis eingesperrter Vertreter dieser Spezies es oftmals seinem tierischen Kollegen gleich. Er bleibt der Hund seines Herrn, kläfft die Hunde anderer Herrn an. Obwohl er bei sich denken könnte, dass der uniformierte Hund, der da zur Türe hereintritt, ein ebenso armseliger Köter wie er selbst sei, ist er darauf konditioniert, sein Revier, das Areal seines Herrchens zu verteidigen. Sein konkurrierender Mithund ist nicht Leidensgefährte, er ist der Andere, der womöglich Gefährliche, der zu Beargwöhnende. Weil den Canidae die Fähigkeit zur hündischen Solidarität abgeht, blieb der Mensch sein Herr und wird es, man muß es aus vierbeiniger Sicht befürchten, auch weiterhin bleiben. Gleichfalls bleiben die Herrn der Gesellschaft, diese zweibeinigen Spalter und Teiler, weiterhin am gepolsterten Ende der Kette, an deren anderem Ende nur ein Halsband angeboten wird.
Umdenken findet dann statt, wenn die hündischen Kriecher ihrer Herrn erkennen, dass die anderen hündischen Kriecher ihrer Herrn, nicht Konkurrenz, nicht zu bekämpfende Feinde darstellen, sondern Leidensgenossen sind. Solange aber geknurrt und gebellt wird: was bleibt der Mensch anderes als ein domestiziertes Tier? Zumindest dann, wenn es um die ihm eingeimpften Triebe geht, die man ihn auf dem freien Arbeitsmarkt ausleben läßt, wie des Hundes Markierungstrieb in der freien Wildbahn. Umdenken findet dann statt, wenn auch Angestellte, in Lohnarbeit befindliche Menschen aufhören – wie es sicherlich viele Menschen trotz Lohnerwerb heute schon tun – sich auf alle Viere zu begeben.
Der Mensch richtete sich einst auf, damit er sich heute, in seiner Stellung als Arbeitnehmer, wieder auf den Boden werfen kann. Dieser evolutionäre Rückschritt muß revidiert werden, dann kann eine bessere, sozialere, humanere Gesellschaft entstehen. Denn wer selbst aus seinen Händen und Füßen Pfoten macht, wer kriecht und winselt, der findet es nur allzu selbstverständlich, dass die Mitglieder seiner Art sich in ebensolcher Manier fortbewegen. Weil er kriecht, so meint er, sei es die natürliche Form der Fortbewegung. Erst wenn er aufrecht steht, erkennt er, wie peinlich es oftmals von oben herab aussieht, wenn man mit seinen Extremitäten so unnatürlich umgeht; erst dann erkennt er, wie dumm es ist, die Grabenkämpfe seiner Herrn austragen, ein Revier verteidigen zu müssen, in dem er nur geduldeter Gast ist, nutzvoller Gast, auszubeutender Gast.
Und wenn er durch wirtschaftliche Not, weil ihn Krisen oder unternehmerische Gier (oder beides) in Arbeitslosigkeit beförderten, dazu verdammt wurde, sich aufzurichten, dann ist die Herabschau zu den Kriechenden nicht nur peinlich. Dann ist sie sogar entmutigend, weckt viel zu oft Resignation. Denn solange sich da noch welche wie Getier aufführen, bleiben die Machenschaften der Herrchen unberührt und das Humane aus der Gesellschaft verbannt. Erst dann erkennt der ehemalige Hund, dass die Revierkämpfe, die er einst ausgetragen hat, nicht seine Kämpfe waren; dass er hündischer Söldner war, der im Namen seines Herrn toll wurde.
Es muß ein fabelhaftes Bild abgegeben haben, wie sich erwachsene Menschen zu den Kläffern ihrer Herrn gemacht haben. Man denkt an tollgewordene Hunde, wie sie denjenigen Vertreter ihrer Spezies beschnuppern, der gerade in das eigene Revier eingefallen ist. Man riecht an ihm herum, knurrt dezent und markiert urinierend das eigene Revier. Schließlich will man seine Grenzen gesichert wissen, will dem Eindringling nochmals duftmarkend die Leviten pinkeln. Erwachsene Menschen, die sich wie Hunde benehmen, die zu den Hunden ihres jeweiligen Herrn, die zu domini canes wurden, um bellend und knurrend das Revier ihres brotbringenden Herrchens zu verteidigen. Ein kluger Hund beißt nicht die Hand, die ihm dann und wann die Segnungen des vollen Magens zuteil werden läßt – der angestellte, zweibeinige Hund weiß dies freilich genauso gut wie sein vierbeiniger Freund.
Das Glück des Menschen war es immer noch, dass sein bester Freund, sein tierischer Begleiter einen Mangel an menschlichen Verstandesdenken aufzuweisen hatte. Niemals haben sich unterjochte Hundenaturen verbündet, um gegen die Machenschaften des Menschen aufzustehen. Man sollte dies unseren Freunden, den Canidae, nicht zu sehr zum Vorwurf machen. Denn obwohl des Homo sapiens Gehirn fähig wäre, selbstständige, autonome und würdige Denkstrukturen zu entwerfen, tut ein im Angestelltenverhältnis eingesperrter Vertreter dieser Spezies es oftmals seinem tierischen Kollegen gleich. Er bleibt der Hund seines Herrn, kläfft die Hunde anderer Herrn an. Obwohl er bei sich denken könnte, dass der uniformierte Hund, der da zur Türe hereintritt, ein ebenso armseliger Köter wie er selbst sei, ist er darauf konditioniert, sein Revier, das Areal seines Herrchens zu verteidigen. Sein konkurrierender Mithund ist nicht Leidensgefährte, er ist der Andere, der womöglich Gefährliche, der zu Beargwöhnende. Weil den Canidae die Fähigkeit zur hündischen Solidarität abgeht, blieb der Mensch sein Herr und wird es, man muß es aus vierbeiniger Sicht befürchten, auch weiterhin bleiben. Gleichfalls bleiben die Herrn der Gesellschaft, diese zweibeinigen Spalter und Teiler, weiterhin am gepolsterten Ende der Kette, an deren anderem Ende nur ein Halsband angeboten wird.
Umdenken findet dann statt, wenn die hündischen Kriecher ihrer Herrn erkennen, dass die anderen hündischen Kriecher ihrer Herrn, nicht Konkurrenz, nicht zu bekämpfende Feinde darstellen, sondern Leidensgenossen sind. Solange aber geknurrt und gebellt wird: was bleibt der Mensch anderes als ein domestiziertes Tier? Zumindest dann, wenn es um die ihm eingeimpften Triebe geht, die man ihn auf dem freien Arbeitsmarkt ausleben läßt, wie des Hundes Markierungstrieb in der freien Wildbahn. Umdenken findet dann statt, wenn auch Angestellte, in Lohnarbeit befindliche Menschen aufhören – wie es sicherlich viele Menschen trotz Lohnerwerb heute schon tun – sich auf alle Viere zu begeben.
Der Mensch richtete sich einst auf, damit er sich heute, in seiner Stellung als Arbeitnehmer, wieder auf den Boden werfen kann. Dieser evolutionäre Rückschritt muß revidiert werden, dann kann eine bessere, sozialere, humanere Gesellschaft entstehen. Denn wer selbst aus seinen Händen und Füßen Pfoten macht, wer kriecht und winselt, der findet es nur allzu selbstverständlich, dass die Mitglieder seiner Art sich in ebensolcher Manier fortbewegen. Weil er kriecht, so meint er, sei es die natürliche Form der Fortbewegung. Erst wenn er aufrecht steht, erkennt er, wie peinlich es oftmals von oben herab aussieht, wenn man mit seinen Extremitäten so unnatürlich umgeht; erst dann erkennt er, wie dumm es ist, die Grabenkämpfe seiner Herrn austragen, ein Revier verteidigen zu müssen, in dem er nur geduldeter Gast ist, nutzvoller Gast, auszubeutender Gast.
Und wenn er durch wirtschaftliche Not, weil ihn Krisen oder unternehmerische Gier (oder beides) in Arbeitslosigkeit beförderten, dazu verdammt wurde, sich aufzurichten, dann ist die Herabschau zu den Kriechenden nicht nur peinlich. Dann ist sie sogar entmutigend, weckt viel zu oft Resignation. Denn solange sich da noch welche wie Getier aufführen, bleiben die Machenschaften der Herrchen unberührt und das Humane aus der Gesellschaft verbannt. Erst dann erkennt der ehemalige Hund, dass die Revierkämpfe, die er einst ausgetragen hat, nicht seine Kämpfe waren; dass er hündischer Söldner war, der im Namen seines Herrn toll wurde.
12 Kommentare:
Sehr treffend ausgedrückt, und wer denkt da nicht an die "Hunde" (Zitat aus deinem obigen Text) die Frau Schaeffler, oder die Opel-Spitze (die in Deutschland anscheinend nie besteuert wurde) hofieren? Oder manchen "Hund" in der Linkspartei, der sich für die Reichen in Berlin stark macht, während er unter "Sachzwängen" neoliberal fromm Sozialraubbau betreibt.
Gruß
Nachdenkseiten-Leser
treffender geht es nicht!!!!!!
Ja, hündisches "mit dem Leitwolf Heulen" findet man leider in weiten Teilen der Politik wieder. Auch in der Linken.
Das Frage im Bereich der Politik ist, wer sich wie weit in die (freiwillige) Abhängigkeit der sogenannten "Eliten" begibt. Bei der SPD, CDU/CSU, FDP und den Grünen wissen wir es bereits - eine Grenze scheint es nicht mehr zu geben. Die Bevölkerung, die Wähler werden nicht respektiert.
Auf der anderen Seite, die einzige zahlenmäßig relevante Alternative: Die Erfahrungen mit der Linken im Land Berlin sind ernüchternd. Würde die Linke es anders machen, wenn sie im Reichstag wirklich mitgestalten könnten, oder würden sie nur neue Lügen nutzen um den Menschen den selben Sand in die Augen zu streuen?
Es gibt durchaus Grund zur Furcht, sie könnten. Allerdings gibt es bei den Anderen Gewissheit - so what?
Ich denke, bei der Linken sind die Strukturen noch nicht so gefestigt, dass dort "von unten" und "von außen" kein Einfluss mehr möglich ist!
Viel mehr Hoffnung bleibt uns sonst nur noch im Versuch einer gesamtdeutschen Wiederholung von 89 - aber werden diesmal die Panzer (natürlich "nur im Rahmen der Amtshilfe") rollen?
Omnibus56
@Omnibus56
Um Mißverständnisse klar abzustellen. Ich bin Mitglied der Linkspartei, aber stehe ihr - eben wegen neoliberaler Minderheitsmeinungen in Teilen der Berliner Linken - skeptisch gegenüber.
Hab ich so auch schon bei einer Versammlung zum Ausdruck gebracht, und wurde nicht gleich mit Parteiausschluß bedroht.
Bei allen anderen Parteien - den neoliberalen aus CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNEN wäre ich schon längst weg vom Fenster, da die sich hier wirklich totalitär verhalten, wenn einer gegen die Einheitsmeinung anpirscht....
Da ist die Linke wirklich eine wählbare Alternative, und dies sage ich nicht nur als Mitglied der Linken sondern generell....
Die Hassprediger, die die Linkspartei mal in die rechts- oder linksextreme Ecke stellen wollen sind ein Kapitel für sich - ich denke die schaden sich eher selbst, da die Vorwürfe an die Adresse der Linken doch auf CDU/CSU/SPD/GRÜNEN/FDP, zumindest was den Vorwurf der Rechtsdenke, selbst zurückfallen.
Gerade als BW ist mir der Ex-Marine-Richter Filbinger, den unser MP G. Öttinger am Liebsten selig sprechen würde, wäre da nicht die öffentliche Meinung über ein langjähriges CDU-Mitglied, dass vorher Blutrichter der NSDAP war, in mieser Erinnerung geblieben - kein Einzelfall bei den konservativen Parteien, auch die CSU und die FDP haben so manchen Nazi im Keller, den man vor dem Wähler versteckt.
Aber ich schweife ab, die Linkspartei würde ich sofort wieder verlassen, wenn die einen marktradikalen Kurs führen würde bzw. ihre derzeitige Position als einzige anti-neoliberale Partei im Bundestag mit einem Wendekurs, wie einst die Grünen den vorgemacht haben, um 180° verraten würden.
Sieht derzeit (noch) nicht so aus, und ich hoffe, dass dem so bleibt, d.h. die Berliner Linkspartei eine miese Ausnahmeerscheinung bleibt, die sich bald von selbst erledigt hat.
Gruß
Nachdenkseiten-Leser
(! Mitglied der Linken, ohne gleich Kommunist zu sein - Ja, das geht auch.)
Gruß
Nachdenkseiten-Leser
Hallo allesamt,
na gut,
aber viel zu viel Hund!
Omnibus56: Wenn Sie Kommunist wären, dann wären Sie schon längst aus der Partei Die Linke ausgeschlossen. Herzlich, Nachdenkseitenleser
Wenn man länger im Ausland gelebt hat, dann wird diese fatale Hundeliebe der Deutschen zu ihrem Arbeitgeber sehr deutlich. Dieses Wirgefühl wird auch noch vom letzten Pförtner propagiert, 'wir' verkaufendas, 'wir' sind Exportweltmeister, 'wir' sind besser als die Konkurrenz. Ich werde nie vergessen, wie ich vor einigen Jahren in Paris am RATP-Schalter fragte, ob es für Touristen eine 4-Tages-Karte gäbe. Anwort: Sowas gibt es, aber ich rate Ihnen davon ab, das ist viel zu teuer. Unvorstellbar an einem Berliner BVG-Schalter. Solidarität mit dem Kunden? - Jeder Mitarbeiter ist Teil der Betriebsgemeinschaft und vertritt die Firma nach außen - So soll es sein!
Lieber Roberto,
interessanter Beitrag.
Anstelle eines Kommentars, möchte ich auf Ihren Eintrag vom Samstag, 19. Juli 2008 in der Kategorie "RIDENDO DICERE VERUM" hinweisen.
Liebe Grüße
Margitta Lamers
Die "hündische" Dimension, die zur Essenz des kapitalistischen Systems gehört, ist viel schlimmer. Sie wird durchd das Kafka-Zitat, das Robert Kurz als Motto an den Anfang seines "Schwarzbuchs Kapitalismus" stellt, besonders deutlich:
"Übrigens sah der Verurteilte so hündisch ergeben aus, dass es den Anschein hatte, als könnte man ihn frei auf den Abhängen herumlaufen lassen und müsse bei Beginn der Exekution nur pfeifen, damit er käme."
"[...]Omnibus56: Wenn Sie Kommunist wären, dann wären Sie schon längst aus der Partei Die Linke ausgeschlossen. Herzlich, Nachdenkseitenleser[...]"
Netter Versuch, aber ich bin nicht identisch mit dir, du Pseudonymdieb!
Gruß
Nachdenkseiten-Leser
(!!! Der echte!!!)
Ich bin der Meinung, daß, egal wer am Hebel sitzt, die "normalen" Arbeitnemer immer das Nachsehen haben. Sie haben die Wende herbeigeführt, ihnen wurden "bühende Landschaften" versprochen,die zum Teil auch eingetroffen sind, aber um welchen Preis.
Zur der Wende war die CDU an der Macht, dann Fuhren si sich fest und ein Machtwechsel stand an ( SPT).
Als die es auch nicht schafften, das Land so zu regieren, das die Wählerbeteiliegung im Keller war und keiner mehr die absolute Mehrheit errang, schlossen sich die einst gegnerischen Parteien zusammen. So Prima und was hat es uns gebracht?
Ich bin in der DDR aufgewachsen und will die auf keinen Fall zurück, aber alles war auch nicht schlecht.
Ich bin kein Kommunist, aber ich werde die PDS nur um mal zu sehen ob ein bisshen mehr für die unteren 70 Millionen abfällt.
Frau Scheffler würde mit einer, oder einer halben !!! Millarde!!! auch nicht verhungern.
"[...]Ich bin in der DDR aufgewachsen und will die auf keinen Fall zurück, aber alles war auch nicht schlecht.
Ich bin kein Kommunist, aber ich werde die PDS nur um mal zu sehen ob ein bisshen mehr für die unteren 70 Millionen abfällt.
Frau Scheffler würde mit einer, oder einer halben !!! Millarde!!! auch nicht verhungern.[...]"
Danke für den aufschlußreichen Text.
Ich denke auch, dass wir einen total neuen Weg finden sollten, denn ein zurück zum alten Staatssozialismus der Ex-DDR kann auch keine Lösung sein, ebensowenig wie ein zurück in den Neoliberalismus vor der Finanzkrise.
Nur? Wer kommt auch einen Dritten Weg zwischen Staatssozialismus und Killerkapitalismus bzw. Neoliberalismus? Die alte "soziale" Marktwirtschaft? Oder etwas völlig Neues, dass uns allen bisher unbekannt ist?
Nachdenkliche Grüße
Nachdenkseiten-Leser
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