Ein greises Nervenbündel

Sonntag, 24. Mai 2009

Pünktlich zum Geburtstag dieses Landes, nun da die Republik einen Stock benötigt, um die Tonnenlast eines langen Lebens noch abstützen zu können, waschen die überschwänglichen Gratulanten den Lebensinhalt des Jubilaren rein. Damals, im jugendlichen Alter, die BRD hatte gerade die Volljährigkeit überschritten, die heutige Volljährigkeit, denn die damalige wurde erst ab der Vollendung des 21. Lebensjahres zugestanden, damals ließ man sich im jugendlichen Eifer zu Gewalt und Engstirnigkeit hinreißen, machte das Geburtstagskind Fehler, wie sie jeder zuweilen in jungen Jahren macht. Doch wie es so ist, wenn man alt wird, sentimental zurückblickt, Revue passieren lassen will, schämt man sich seiner frühen Schandtaten, will das später so würdevoll begangene Leben nicht durch Schmutzpunkte der einstigen Sturm- und Drangzeit, der einstigen Lotterzeit verunreinigt sehen.

Und siehe da, an der Geburtstagstafel sitzen liebevolle Freunde, Menschen die der BRD nahestehen und nur das Beste für den Jubilaren wollen, deswegen frühere Schattenseiten des einstigen Jünglings kaschieren, wenn man sie schon nicht ganz beseitigen kann. So wie viele Menschen dazu neigen, einen erbarmungslosen Streit mit Eltern, Freunden oder der damaligen Freundin umzudeuten, alle Schuld bei dem Kontrahenten zu platzieren, damit das damalige Schreien, Kratzen, Schlagen, dieser peinliche Akt im Jugendalter, wenigstens ein wenig erträglich auf den gealterten, nun souverän gewordenen Menschen wirkt, die damalige Schuld des jungen Naiven keinen Anstoß zur Diskussion mehr erregt, die Scham über kopflose Äußerungen oder ungestüme Ohrfeigen in eine berechtigte Handlung umschlägt, so wie sich zuweilen Menschen ihre Vergangenheit zurechtlügen, so baut sich die BRD eine neue Vergangenheit, für die sie sich nicht mehr zu genieren braucht.

Seitdem man lesen mußte, dass der Ohnesorg-Mörder Kurras ein Mitarbeiter der Staatssicherheit war, so las man es jedenfalls zwischen den Zeilen, ist der Mord und alles was an Verschärfung des damaligen Gesellschaftskonflikts folgte, kein Fehlverhalten des Geburtstagskindes mehr, sondern eine Intrige des schon verstorbenen Bruders. Zwischen den Zeilen - wie gesagt. Aber ganz frei von der Seele weg, äußert sich Springers Widerling Tiedje dazu, ganz ungeniert schreibt er, was andere unsichtbar zwischen ihre Sätze klemmen: "Massendemos, Unruhen und brennende Barrikaden, ja selbst der Tod von Rudi Dutschke haben ihren Ursprung direkt im Einfluss- und Auftragsbereich von Erich Mielke, dem Stasi-Minister der SED (heute Linkspartei). [...] Auch mit Kampagnen wie „Enteignet Springer!“ lagen sie falsch." Hier soll gar nicht erst daran gezweifelt werden, ob die Birthler-Behörde wirklich stichhaltige Beweise hat, dass Kurras wirklich Stasi-IM war. Die hatte Birthler schon im Falle Wallraffs, was aber kein Gericht dieses Landes je anerkannte.

Der Bruder hat das eigene Leben versaut, selbst war man immer ein feiner Kerl, hat sich immer vollkommen moralisch verhalten. Den Radikalenerlass haben wir Honecker zu verdanken, die Abhöraktionen in Stammheim, als man Gespräche zwischen Mandanten und Anwälte abhörte, sind ein Produkt Mielkes und, was der BILD besonders stinkt, die verbrannten BILD-Ausgaben, die umgeworfenen, in Brand gesetzten Auslieferungsfahrzeuge, sind allesamt von Ost-Berlin aus ausgegangen. Ja, das Geburtstagskind hat ein schweres Leben hinter sich, war immer versucht, auch wirklich ein moralisches Leben zu führen, ein christliches Leben, in dem fromm gehandelt, das aber vom exzessiven Bruder immer gestört und auf die Bahnen des Teufels gelenkt wurde. Der setzte einem zu, machte das eigene Dasein zu einer unmoralischen Hölle, so sehr, dass man noch heute an psychischen Spätschäden leidet, dass man noch immer seelisch zerrüttet und zerfressen ist, immer noch im Hass auf das verstorbene Familienmitglied zurückblickt, immer noch Beißreflexe zeigt, wenn man den Namen des Bruders auch nur erwähnt. Die in die Jahre gekommene Republik ist nervenkrank, gezeichnet von einem langen Leben, in dem man immer unschuldig schuldig gesprochen wurde, obwohl es der Bruder mit geröteten Pausbäckchen war, der die Untaten vollbrachte. Diese zur Schuld gewordene Unschuld muß einem Gemüt einfach Schäden zufügen.

Wir sollten Rücksicht auf den alten Mann nehmen, sollten nicht zu arg mit dem greisen (es wird gemunkelt, das Geburtstagskind sei viel älter, nicht erst sechs Jahrzehnte alt, sondern mindestens Jahrgang 1933) Jubilaren umspringen, ihm nicht frech den Stock wegziehen. Das Leben hat ihm schwer zugesetzt, seine Nerven angegriffen, so sehr, dass eine Art geistige Verwirrtheit herauskam. Man muß nur ins Land hineinschauen, Selektionsdebatten von Ärzten in einer demokratischen Republik, Sterilisationsvorschläge innerhalb eines Sozial- und Rechtsstaates, ein bestätigter Sparkassendirektor als Bundespräsident und soziales Gewissen des Landes, obwohl der mitverantwortlich für den Sozialabbau war, Rentenkassen ausbluten ließ! Wer könnte da noch leugnen, dass die BRD schwer krank ist, ein Nervenbündel mit schizophrenen Anwandlungen? Wer wundert sich da, dass um die Festtafel nur Bekannte aus der Irrenanstalt sitzen? Bekannte, die Lobreden halten, den bösen Bruder verteufeln, und ihre Republik, diese Republik, die so gut zu ihnen war, weil sie darin verdienen, ausbeuten und verhetzen durften, ohne dass man sie bestraft hat, als Paradies auf Erden darstellen; Bekannte, die täglich an die gummierten Wände ihres Obdachs stoßen und Mißstände als Zustände, Betrügereien als Vernunft, Rückschritt als Fortschritt verkaufen. Der Jubilar und seine elitären Gäste, in Feierlaune, sich auf die Schulter klopfend, fressend, saufend, Musik hörend, während die gefeierten Zustände immer mehr schwinden, aus der res publica eine Sache der Eliten, während aus dem Grundgesetz mehr und mehr ein Stück Exponat für ein Museum wird.

Ein langes Leben hinterläßt nun mal seine Spuren, der Senior scheint immer mehr in Phantasiewelten abzugleiten...

31 Kommentare:

daoud 24. Mai 2009 um 10:31  

vielleicht stirbt das geburtstagskind ja bald. wäre nicht übel.

Anonym 24. Mai 2009 um 11:02  

"[...]Ein langes Leben hinterläßt nun mal seine Spuren, der Senior scheint immer mehr in Phantasiewelten abzugleiten...[...]"

Wie das Geburtstagskind feiert, dass darf man ja via TV heute in Berlin miterleben - Habe heute Morgen mal kurz reingeschaut - in die konservativen Nachrichten.

Aussage dort:

Berlin feiert das Grundgesetz.
Die Linken demonstrieren dagegen - eine Demonstration mit Vermummten wurde gezeigt und ein Transparent auf dem die - gar nicht so falsche - Forderung stand: "Kapitalismus abschaffen!".

Wenn man weiß wie unsere konservative Medien-"Elite" tickt, dann kommt einem hier sofort der Verdacht auf - es wird gar nicht differenziert.

"Die Linken" sind nämlich erstens keine Mitglieder der Linkspartei sondern - wie das Bild zeigt - vermummte Autonome - egal die TV-Nachrichten meinen "Die Linke demonstriert gegen das Grundgesetz"

Außerdem dem einen Transparent wurden keine anderen gezeigt, aber die Bilder waren eindeutig, die Linken wurden von der radikalen Berliner Polizei regelrecht eingekesselt - soviel zum Demonstrationsfreiheitsrecht.

Insgesamt hat die selbsternannte "Elite", wie man ja auch bei Julia Friedrichs nachlesen kann, einen antikommunistischen Beißreflex, der alles wohlfahrtsstaatliche sofort als Kommunismus denunzieren will - und manipuliert dabei die Medien, als Machtinstrument, sogar am dem Tage an dem wir unser Grundgesetz, dass die konservativen Heuchler in Berlin abschaffen wollen, feiern dürfen.

Ich bekam das Kotzen als mir Bilder von Köhler/Merkel & Co. in Feierlaune gezeigt wurden - am Brandenburger Tor in Berlin.

Fehlt bloß noch, dass Stasi-2.0-Schäuble sich als "Freund des Grundgesetzes tituliert".

Was hat übrigens unsere konservative "Elite" in Medien, Wirtschaft und Politik mit Honecker gemeinsam?

Angebliche Aussage von Gorbatschow an Honecker:

"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"

Julia Friedrichs übrigens hat ein Buch über die "Eliten" geschrieben und regt sich, wie wir alle hier, darüber auf, dass sich diese selbsternannte Elite gegen die "Prolls" (=Mittel- und Unterschicht) abgrenzen will, aber uns ihre Vorstellungen als "Reformen" aufdrücken will - So etwas, denke ich, ist leider nur in Deutschland üblich.

In Frankreich hätten wir, bei ähnlichen Aussagen über die "Eliten" längst ein zweites 1789 erlebt.

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

PS: Berlin feiert nicht nur das Grundgesetz sondern die BRD, die in Maggy-Merkel-Deutschland ihren Höhepunkt erlebt - Ich weiß nicht, aber wenn ich mich, in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis hier an der französischen Grenze umhöre, dann trauern manche auch der gestorbenen BRD nach, die mit der "Deutschen Einheit" ebenso untergegangen sein dürfte wie die alte DDR. Eine Wahrheit, die man hier immer mehr hinter vorgehaltener Hand ausspricht, die alte BRD ist ebenso tot wie die DDR. Das heutige Deutschland ist ganz anders wie beide, es erinnert eher an ein marktradikal-neokonservatives Deutschland als an die alte erhardtsche Wohlfahrtsstaatsrepublik des "Wohlstand für alle". Mal sehen wie lange die Feiern diesen Gegensatz verdecken können - also bei mir, in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis hier im ehemaligen "Westen" der Republik funktioniert die neoliberale PR nicht mehr. Bei euch?

Anonym 24. Mai 2009 um 11:09  

Lieber Roberto,

erst mal ein dickes Lob am Sonntagmorgen: Das ist heute wieder eine glänzende Analyse - wie ich ja oft bei Ihren Kommentaren den Eindruck habe, hier meine eigenen Gedanken wiederzufinden. Nur immer noch ein bisschen flotter, griffiger und pointierter formuliert (jawoll! Ausnahmsweise ist hier mal ein Partizip im Komparativ angebracht - ich stehe dazu!).
Ich freue mich buchstäblich jeden Morgen auf Ihre Kolumne - und ich glaube, so geht es vielen Menschen, ja, hoffe ich jedenfalls, von Tag zu Tag mehr!
Ich begrüße inzwischen gewohnheitsmäßig den jungen Tag mit Feynsinn, gehe weiter zu ad sinistram und klicke mich dort anschließend von oben nach unten durch die Blogs in der rechten Spalte, soweit ich den neuesten Beitrag nicht schon kenne. Übrigens, eine tolle Idee, sie nach Erscheinungszeitpunkt zu sortieren und den sogar dazuzuschreiben ("...vor 4 Stunden".)
Was ich da bislang (noch) vermisse, sind meine weiteren Lieblinge flegel-g.de, spiegelfechter.com und telepolis.de, die mir auch oft aus der Seele sprechen.
Anschließend kann ich mich frohgemut an mein Tagewerk machen, weil ich weiß: Ich bin nicht allein im Universum - keine einsame Verschwörungstheoretikerin, sondern in guter Gesellschaft...
An dieser Stelle möchte ich Ihnen dafür von Herzen danken (sicher auch im Namen meiner Mit-Leser) und Ihnen genug Kraft, Mut und Zeit wünschen, um weiter so wacker gegen den Mainstream zu schwimmen!
Noch einen schönen Sonntag!

Saby

klaus baum 24. Mai 2009 um 11:15  

Vor 50 Jahren bin ich in dieses Land "geflüchtet". Jetzt habe ich mit ihm nichts mehr am Hut.

Anonym 24. Mai 2009 um 16:37  

@Klaus Baum

Dir geht es wohl wie vielen, die sich nach der Wende ein besseres Deutschland erhofften, und nur erleben durften, dass der Turbokapitalismus sich auch hier mit all seiner Menschenverachtung breit macht? Wenn ich so nachdenke? Gilt dies nicht für alle Länder des ehemaligen Einzugsbereichs der Ex-Sowjetunion? Eine große Frage, um mal von Deutschlands Revolutionsfaulheit einen weiten Blick zu wagen: Wieso bleibt es eigentlich in diesen Ländern so ruhig?

Gerade die Länder, die nun beide "Segnungen" erlebt haben, z.B. Polen, müßten doch nun umso vehementer gegen die neoliberale Kamarilla aufstehen? Oder sind die ähnlich Revolutionsfaul wie in Deutschland - in den alten Ostblockländern? Oder an was liegt es sonst, dass dort, trotz Staatsbankrotts von manchen Ländern, nix passiert?

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Lesefuchs 24. Mai 2009 um 17:53  

Wenn "ad sinistram", "Spiegelfechter", "nachdenkseiten", "weissgarnix", "querschuesse", "Neues aus der Anstalt" und und und nicht mehr existieren, bzw. schäublich ausgeblendet werden, wird die letzte Hoffnung in diesem Land den Bach runter gehen!!!
Und die Masse, die diese Infomöglichkeiten nicht kennt, bzw. unwissend verhohnepipelt, wird kurze Zeit später die Quittung bekommen!!!
Nur dann, dann ist es zu spät!
Macht weiter, solange es geht.
Wie hab ich zu Ostzeiten zu einer Freundin gesagt: "Kein Volk in der Geschichte hat sich ewig unterdrücken lassen (war auf das DDR-Volk bezogen)". Dass es dann mit der DDR so schnell geht, dachte selbst ich nicht.
Unsere Eliten sollten sich das vor Augen halten, sofern nicht jedes Auge mit Euro-Noten zugedrückt ist!!!

Anonym 24. Mai 2009 um 19:31  

@Lesefuchs

Die "Eliten" verraten sich doch selbst - Schau mal bei Julia Friedrichs Buch "Gestatten Elite" vorbei.

Mir sind bei der Lektüre dieses Buches die Scheuklappen (noch einmal heftiger als sonst) von den Augen gefallen.

Ich weiß jetzt warum manche gegen Arbeitslose hetzen, sozialrassistisch und nationalistisch veranlagt sind und meist aus superreichem Haus stammen - Eigentlich könnte es einem egal sein, aber genau diese "Eliten" aus Wirtschaft, Medien und Politik, die sich benehmen wie einst der feudale Erbadel wollen uns - mittels ihren Machtmitteln - ihre Vorstellungen auch noch als "Reformen" aufdrücken.

Man sollte "Gestatten Elite" umsonst an jeden Bundesbürger verteilen, und dafür sorgen, dass dieses Buch jeder liest.

"Soziale Unruhen" (Gesine Schwan) wären nämlich dann kein Unding mehr in Deutschland, und ich bin sicher sogar der ein oder andere Polizist würde dabei mitmischen, denn eine solche rechtskonsvativ bzw. -extremistisch Neoliberale "Elite" dürfe eigentlich sogar eine Gefahr für unsere Demokratie darstellen.

Sollen die Feierlichkeiten für's Grundgesetz diesen Widerspruch gar verdecken?

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

PS: Im Elite-Club im Schloß Salem sangen unsere zukünftigen Hoffnungsträger alle Strophen - auch die verbotene - der dt. Nationalhymne und hingen Deutschlandflaggen auf bzw. spielten "Führerspiele" mit Hakenkreuzen - Ich sag nur, eine solche "Elite" benötig Deutschland nicht, die hat das Land, über ihre Großväter schon einmal in den Abgrund geführt - von 1933 - 1945.

Was oft vergessen wird, nicht jeder im Dritten Reich war bekennender Nazi - gerade die rechtskonservativen Kreise machten fleißig mit beim Judenmord und anderen Schw....

Man führte ja nur "Befehle aus"....

Anonym 24. Mai 2009 um 19:35  

Soll heißen:

Schon von 1933 - 1945 gab es eine totale Übereinstimmung zwischen konservativen "Eliten", und Nazis - Der "Fall Stauffenberg" war da nur eine unrühmliche Ausnahme.

Was übrigens die wenigsten wissen - gerade in Deutschland - die größte Opfergruppe der NS-Ermordeten nach den Juden waren die Kommunisten/Sozialisten.

Die haßten die Nazis ebenso wie die Juden - War man beides Jude + Kommunist dann hatte man gleich sein doppeltes Todesurteil in der Tasche - Kurt Julius Goldstein hat dies als KZ-Überlebender so berichtet.

Würdige Tradition in der heutige "konservative bzw. neokonservative" "Eliten" stehen - in einer Reihe mit Heinrich Himmler und Adolf Hitler was den Antikommunismus angeht.

Kommunisten/Sozialisten kann man heute nicht mehr ermorden, aber ich bin sicher, die entsprechenden Schergen warten nur darauf losgelassen zu werden - auf Kommunisten/Sozialisten und "sozial Schwache" sowie Moslems.

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Anonym 24. Mai 2009 um 22:03  

Ein sehr aufschlußreiches Interview - man will die Tatsache verschleiern, dass viele PolizistInnen damals ehemalige NSDAP-Mitglieder waren:

http://www.tagesschau.de/inland/kurrasohnesorg102.html

...und lt. Kraushaar die DDR war Schuld an den Studentenprotesten, man soll die Geschichte neu bewerten....

...so wortwörtlich im Interview....

Antikommunismus vom Feinsten eben - im ZDF - Wo sonst, wenn nicht in diesem CDU/CSU/FDP-Sender?

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Peinhard 25. Mai 2009 um 10:17  

'Tagesschau' ist immer noch ARD ('Anbiedernde Rundfunkanstalten Deutschlands'), wenn ich recht informiert bin. ;)

Im übrigen meine ich sogar, beim ZDF in letzter Zeit einen leichten 'kritischen Vorsprung' zu sehen - nicht zuletzt bei diversen Krimi-Formaten, die in dieser Medienlandschaft immer noch mit am besten geeignet sind, sowas wie 'gesellschaftliche Realität' zu thematisieren. Die Schilderung einer 'Gesellschaft am Abgrund' bspw kann wohl keinem 'Politmagazin' so gut gelingen wie bspw der Serie 'KDD', deren erste Staffel zZt noch auf arte wiederholt wird.

Anonym 25. Mai 2009 um 13:00  

@Peinhard

Danke für den Hinweis ;-)

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Lesefuchs 25. Mai 2009 um 17:08  

Gesine Schan und Gerhard Sommer reabilitiert!

Jetzt kommts von GANZ OBEN!
Werden Merkel und Co jetzt auch wettern ;-))

http://pressetext.de/news/090525022/weltbank-warnt-vor-sozialen-unruhen/

Holsten 25. Mai 2009 um 18:10  

"Ein greises Nervenbündel"


Wer dachte denn tatsächlich, daß eine Welt der Wölfe von Schafen zu beherrschen sei ?

PeWi 25. Mai 2009 um 18:41  

Die Seite war für mich eine Offenbarung. Bin zufällig darauf gestoßen, weil ich den NL von Labournet abonniert habe. Post und Kommentare sind mir aus dem Herzen gesprochen.

Anonym 25. Mai 2009 um 20:00  

@Lesefuchs

Neues Buch von Jutta Ditfurth "Zeit des Zorns" - Sehr lesenswert - auch die Kritik an der Linkspartei aus linksextremer Sicht, wenn auch das Kapitel gerade über die Linkspartei gewöhnungsbedürftig ist - ich empfehle das Buch dennoch zu lesen:

http://www.jutta-ditfurth.de/Zeit-des-Zorns/ZeitdesZorns-Info.htm

Nach der Lektüre weiß man zwar wen Jutta Ditfurth nicht unterstützt, neben CDU/CSU/FDP/GRÜNEN/SPD, aber wer uns leiten soll ist immer noch fraglich - Ich denke hier ist Frau Ditfurth selbst eine Unruhe(n)-Bremserin...leider :-( ;-)

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Anonym 25. Mai 2009 um 20:05  

@Lesefuchs

Warnt hier ein Brandstifter vor "sozialen Unruhen"?

Wer der Weltbankchef nicht derjenige, der vor ein paar Jahren noch folgenden Satz losließ: "Es findet ein Klassenkampf statt, aber der kommt von ganz Oben herab."

Zur Hochphase des Neoliberalismus?

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

chriwi 26. Mai 2009 um 08:04  

Ein sehr schöner Artikel. Warum die Bild Zeitung so unglaublich auf die DDR einprügelt ist klar. Sie will von aktuellen Missständen ablenken. Frei nach dem Motto "Ihr findet es hier unfair? Seit froh das ihr nicht mehr in der DDR lebt." Für mich ist sowieso jeder ein absoluter Spinner der sich selbst als Elite tituliert.
Mann muss sich so etwas durch Taten verdienen. Für mich sind die Eliten wo anders. Es sind diejenigen die jeden Tag Beruf und Familie meistern, nebenbei ehrenamtlich noch in Vereinen tätig sind. Sie prägen das Land und helfen der Gesellschaft und nicht irgenein dahergelaufener Typ der Millionen auf seinem Konto hat, dafür aber sozial absolut verkrüppelt ist. Die Basis wird leider schon von den Eltern gelegt. Es gab da eine super Reportage auf Phoenix, über die Ausbildung von Kindern an Eliteschulen, ich finde leider den link nicht. Sieht man sich das an wird einem klar was los ist.

Ein Typ auf einer Eliteschule hält sich schon für die Elite. Warum? Nicht weil er so unglaublich clever ist und super Noten hat. Nein, weil er mit 17 oder 18 Jahren Verantwortung übernimmt. Er will auch was bewegen im Land, aber nicht in die Politik gehen sondern zu einer Lobbyorganisation, da er da mehr Einfluss hat. Auf die Frage ob alle die gleichen Chancen haben sagt er ja. Er hat vielleicht ein bisschen bessere, weil er an einer Elite Schule ist, aber eigentlich spielt das keine Rolle. Am Ende der Ausbildung bekommt er ein Buch mit Telefonnummern für den Einstieg in die Wirtschaft. So werden genau die Menschen nach oben gezüchtet die genuaso denken wie man selber. Dadurch wird das Leben zwar farblos, aber die Macht ist gesichert.

Peinhard 26. Mai 2009 um 11:10  

@NDS-Leser

"Nach der Lektüre weiß man zwar wen Jutta Ditfurth nicht unterstützt, neben CDU/CSU/FDP/GRÜNEN/SPD, aber wer uns leiten soll ist immer noch fraglich - Ich denke hier ist Frau Ditfurth selbst eine Unruhe(n)-Bremserin...leider :-( ;-)"

Da ist in diesem Sinne nichts mehr zu 'leiten', das ist es doch gerade:

http://feynsinn.org/?p=1118#comment-6782

Das müssten wir schon in unsere eigenen Patschehändchen nehmen, wenn das hier nicht immer mehr in Barbarei abdriften soll... und da sehe ich ehrlich gesagt auch ziemlich schwarz, so 'paralysiert' wie 'wir' offenbar sind.

Anonym 26. Mai 2009 um 15:37  

@Peinhard

"Paralysiert" - Nicht allein, auch verdummt, siehe meinen Hinweis auf "LobbyControl" in einem anderen Teil dieses Blogs.

Wir leben in einem Land wo alles käuflich ist, sogar Internetforenteilnehmer und Demonstranten - Wo soll man da nicht paralysiert sein?

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Anonym 26. Mai 2009 um 15:44  

@Chriwi

Julia Friedrichs hat da ein tolles Sachbuch zum Thema veröffentlicht:

"Gestatten: Elite: Auf den Spuren der Mächtigen von morgen"

Ich persönlich habe kein Problem mit "Eliten", vorausgesetzt die verhalten sich so, wie du die gerne hättest - ich übrigens auch, das Problem ist eben, dass die andere "Elite", früher sagte man "Geburtsadel", die du beschreibst das Ruder zukünftig übernehmen will. Mit denen hätte ich auch kein Problem, wenn die unter sich bleiben würden, am Besten auf einer einsamen Insel, wo die für sich allein sind. Das Problem ist aber, dass es genau dieser "Geburtsadel" ist, der uns Agenda2010 und HartzIV als "soziale Wohltaten" verkaufen will.

Bei der Lektüre von Julia Friedrichs fiel es mir wie Schuppen von den Augen, wie bereits erwähnt, die "Elite" in Deutschland ist nichts anderes als die Enkel des früheren Geld- und Geburtsadels in Deutschland.

Das sollte man verbreiten, und diese Tatsache würde in jedem anderen Land zu "sozialen Unruhen" führen, die seinesgleichen suchen, aber Deutschland hat ja, auch wenn es nach der "Elite" geht, eine antirevolutionäre Tradition, und gerade dies nutzt der neue Geld- und Geburtsadel schamlostst aus....

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Anonym 26. Mai 2009 um 15:51  

@Peinhard

Eigentlich sollte ich noch schreiben, dass ich kein "Feind" von Jutta Ditfurth bin, im Gegenteil, ich habe alle ihre Bücher immer sehr geschätzt - Bis auf das letzte.

Ihre Kritik an der Linkspartei ist teilweise berechtigt, aber wie Frau Ditfurth schreibt, dass die Linke = NPD, da erinnert die mich denn doch eher an die KritikerInnen der Linkspartei aus der neoliberalen Ecke. Hier habe ich heute mal recherchiert und herausgefunden, dass Jutta (von) Ditfurth aus einer schreibenden Familie stammt, die insgesamt nie etwas Gutes über eine Linkspartei geschrieben hat, d.h. meist haben die Ditfurth-Autoren antikommunistische Vorurteile über die PDS/Linke verbreitet, und Jutta Ditfurth reiht sich da eben völlig bei ihren restlichen Familienmitgliedern ein, die teilweise schon seit Jahren gegen jegliche linke Alternative anschreiben.

Recherchier mal selbst nach.

Ist wirklich interessant was Jutta Ditfurths große Familie angeht, die allesamt zur bücherschreibenden Zunft gehören ;-)

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

PS: Die Kritik Ditfurths, dass die Linkspartei in Berlin, und Mecklenburg-Vorpommern, neoliberale Kräfte in der Partei bzw. an der Regierung hat teile ich übrigens auch, die sind eine wirkliche Gefahr für die Linkspartei - nicht die antikommunistische Hetze gegenüber einem längst toten Sozialismus/Kommunismus.

Peinhard 26. Mai 2009 um 16:37  

"Ihre Kritik an der Linkspartei ist teilweise berechtigt, aber wie Frau Ditfurth schreibt, dass die Linke = NPD, da erinnert die mich denn doch eher an die KritikerInnen der Linkspartei aus der neoliberalen Ecke."

'Linksneoliberalismus', ick hör dir trapsen...? Irgendwie - sorry - scheinst du doch ein wenig dem Denken zwar nicht in Schubladen, aber in 'Ecken' zu frönen... Der Vorwurf an die Linkspartei, sie sei mitunter etwas (aufgepasst!) 'national-sozial' mag zwar entfernt an die 'Öffnungs'-Parolen der 'Globalisierer' erinnern, kommt hier aber doch wohl eher aus der 'Ecke' (wenn wir schon dabei sind) eines 'Internationalismus' ganz anderer Prägung. Das kann ich, da ich das Buch (noch) nicht gelesen habe, zwar auch nur vermuten, es erscheint mir aber bei ihrer 'politischen Sozialisation' wesentlich wahrscheinlicher als irgendein tumber Antikommunismus, den du sozusagen aus ihrer 'Sippenzugehörigkeit' destillieren zu können meinst... Das jedenfalls:

"[...] Jutta Ditfurth reiht sich da eben völlig bei ihren restlichen Familienmitgliedern ein, die teilweise schon seit Jahren gegen jegliche linke Alternative anschreiben."

ist schon ziemlich hanebüchen, meinst du nicht...? BTW - wo und warum ist ihr wohl das 'von' abhanden gekommen...?

Und 'links' ist eben auch nicht nur die 'Ecke', in der die Linkspartei sitzt - die sitzt vielmehr selbst sogar schon (oder noch...) in mehreren - sondern umfasst eben wie gesagt auch wesentlich 'weitergehende' Perspektiven.

Anonym 26. Mai 2009 um 18:16  

@Peinhard

Wollte dir antworten, aber die Antwort fiel etwas zu lange aus, daher kurz - ich passe, ebenso wie du, in keine Schublade - und was Jutta Ditfurth angeht, lies ihr Buch, die teilt mit dir + mir wohl auch einige Positionen. Einzig das Kapitel mit der Linkspartei teile ich nicht 1:1, aber ansonsten hat Frau Ditfurth ein tolles Buch geschrieben. Was ihr "von" angeht, dass schreibt Sie in einem anderen Buch, warum die darauf verzichtet hat - nur soviel, mein Verdacht mag vielleicht "hanebüchen" sein, aber ihr Grund auf das "von" in Jutta von Ditfurth zu verzichten ist es nicht weniger.

Das die Linkspartei nicht die Linke ist, ist mir - ebenso wie Frau Ditfurth auch - klar.

Und mich in Schubladen zu stecken, dass überlasse ich dir....

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Anonym 26. Mai 2009 um 18:42  

@all

"Liberal-Konservative Elitenproduktion" - Oder warum die Linkspartei neuerdings die Verfassung/Das Grundgesetz vor Angriffen der selbsterannten "Eliten" beschützen muss:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=3966#more-3966

Bitte vor Kommentierung erst lesen, vor allem den letzten Absatz, den man Ironie der Geschichte nenne könnte.

@Peinhard

Soviel sei was Ditfurths "von" angeht aus der Erinnerung zitiert -Das "von" wäre mit Blut von Menschen verdient, bei der Niederschlagung der Bauernunruhen vor dem Dreißigjährigen Krieg, daher hat Frau Ditfurth drauf verzichtet - Das Buch von ihr, wo dies so stand war - so glaube ich noch zu wissen folgendes autobiographisches von ihr "Durch unsichtbare Mauern - Wie wird so eine links" - Jutta Ditfurth.

Dort kannste auch ihre Verwandtschaftsverhältnisse erfahren....Der Vergleich ist vielleicht hanebüchen, aber das Jutta Ditfurth einen Bruder hat, der überwiegend antikommunistische Werke verfasst kann man nicht leugnen, ebensowenig - und da gebe ich dir mit dem hanebüchen Recht - wie das Jutta Ditfurth eben mit diesem Bruder gebrochen haben soll:

"Christian von Ditfurth"

Er schreibt mit Vorliebe geschichtsfälschende Historien-Romane bzw. Fantasy-Literatur mit dem Faibel "Was-wäre-wenn-der-Sozialismus-gesiegt-hätte" und "Rosa-Luxemburg-Die-Mörderin" - in neokonservativ-neoliberalen Ecken ist dieser Mann sehr beliebt....

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Anonym 26. Mai 2009 um 18:51  

Worum geht es eigentlich im "Fall Kurras"?

BildBlog hat es auf den Punkt gebracht, eben so - ohne Kenntniss des "Falls Kurras" - Jutta Ditfurth, was das 68er-Basing angeht in Ihrem neuen Buch "Zeit des Zorns" (Sie bezog sich noch auf den unsäglichen Vergleich, dass NS-StudentInnen und Alt-68 Brüder im Geiste wären - Zitat: Götz Aly):

http://www.bildblog.de/8198/springer-hatte-mit-1968-nichts-zu-tun

...dazu neu und passend:

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/10/0,3672,7590730,00.html

...man stelle sich vor der rechtsextreme Mörder von Dutschke soll also - wenn es nach den Kurras-"Ermittlern" geht - auch ein Linksextremist gewesen sein....

Hier hat die Birthler-Behörde - vorerst noch - einen Strich durch die Rechnung der Geschichtsfälscher gezogen - Der Mörder Dutschkes hat keine Stasi-Akte....

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Anonym 26. Mai 2009 um 19:02  

Vielleicht war ja Dutschke selbst bei der Stasi? Entsprechende Vorwürfe konnte seine Witwe - Gretchen Dutschke - zwar zurückweisen, den Dutschke war selbst "Republikflüchtling", aber Maggy Merkel sei dank wird wohl auch diese Geschichte bald anders erzählt.

Die gute Angela Merkel, bekennende Thatcheristin, daher Maggy Merkel, war ja in der SED für "Agitation und Propaganda" zuständig, wie der hofeigene Merkel Biograph Gerd Langguth in "Angela Merkel. Aufstieg zur Macht" selbst schreibt, d.h. die gute Maggy Merkel läßt ihre PR-Maschinerie bzw. das ihrer Freundinnen Liz Mohn und Friede Springer (Bild & Konsorten) wohl bald herausfinden, dass Gretchen Dutschke lügt und Rudi Dutschke SED-Genosse und Stasi-Kader war.

Wollen wir wetten?

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

Anonym 26. Mai 2009 um 21:00  

@Peinhard

Wie's der Zufall so will, die "Junge Welt" berichtet heute auch über das neue Buch von Jutta Ditfurth "Zeit des Zorns":

http://www.jungewelt.de/2009/05-27/023.php

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

chriwi 27. Mai 2009 um 10:48  

@Nachdenkseiten-Leser

Das ist genau das was ich meine. Zur Elite kann man werden durch die Taten die man vollbringt. Heute wird man oftmals hineingeboren und erwartet, nur weil man studiert hat, oder auf einer Eliteschule war, das die anderen gefälligst auf einen zu hören haben. Erfahrungswerte zählen nicht. Wichtig ist ein Zettel wo draufsteht das man was kann, egal ob es stimmt oder nicht. Nicht umsonst meinen die meisten Menschen zur Recht in diesem Land, dass Erfolg maßgeblich an Beziehungen hängt.

Ich habe übrigens die Link gefunden

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=uwcOuxeTlYk&feature=related

Anonym 27. Mai 2009 um 16:02  

@Chriwi

Danke für den Hinweis.

Ich denke beim Schauen des - von dir empfohlenen Films - immer an etwas, dass ich im Geschichtsunterricht ansehen durfte - eine Szene wo Hitler das Bildungsideal der Nazis "Die Herrenrasse" beschrieb, und dass "man nie wieder frei sein wird". Eine andere mörderische Ideologie, das ist wahr, aber die Erziehung der Kleinkindern erinnert fatal an Hitlers Weltbild - Frei nach dem Motto: "Zuerst kommt ihr in die HJ, dann zum Jungvolk und dann zur Hitlerjugend...."

Heute würde man wohl sagen:

"Zuerst kommt ihr in den kfm. Elitekindergarten, dann in das private Gymnasium oder Internet und dann in die private Uni - im Namen des Turbokapitalismus...."

M.E. wieder ein treffendes Beispiel, dass Faschismus (wovon, wie bereits mehrmals erwähnt die Nazis nur eine besonders mörderische Unterart waren) und Kapitalismus beide Seiten derselben Münze sind.....

Andere Ideologie, aber die technischen Erziehungsideale sind dieselben - siehe oben.....

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

chriwi 28. Mai 2009 um 07:25  

@Nachdenkseiten-Leser

Schön finde ich auch das die Eltern schon gar nicht mehr wissen, was den Kindern Spaß macht (Über ihr Kind sagt die Mutter auf die Frage ob es ihm Spaß mache einfach, "Es macht ihm Spaß weil wir sagen das es Spaß macht"). Sie geben den ganzen Druck auf ihre Kinder weiter die dann genau das gleiche letztendlich für die Gesellschaft fordern. Denn aus ihnen ist ja etwas geworden, sie haben ja immer nur Druck gehabt und fleißig gearbeitet.

Anonym 28. Mai 2009 um 14:14  

@chriwi

Ja, manchmal ist das Leben realer als jeder Horrorfilm.

Gab es da nicht einmal einen mit völlig willenlosen Kindern, die alle blauäugig und von Aliens ferngesteuert waren? Wie hieß der noch einmal? Mir fällt der Name nicht ein, aber anscheinend züchten unsere "Eliten" genau so 'ne Art Kinder heran - willenlose Hüllen....

Wie bereits erwähnt, ich hätte kein Problem damit, wenn die wie in "DNA" - mitsamt ihren Kreaturen - auf einer einsamen Insel für sich allein leben würden, aber es sind genau die "Eliten", die uns ihre Vorstellungen als "Reform" aufdrücken wollen....

Gruß
Nachdenkseiten-Leser

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