Mein Abgeordneter
Mittwoch, 28. Mai 2008
Prolog: Wider dem entflohenen Volksvertreter
Es ist an der Zeit, diesem Land einen Ratgeber zu schenken. Einen, der die Menschen anleitet, wie sie mit denen zu verfahren haben, die in ihrem Namen die Geschicke und Mißgeschicke dieses Landes leiten. Der ihnen Rat erteilt im Umgang mit ihren Abgeordneten, der ihnen vorführt, wie man denen begegnet, die enthoben vom sicheren Erdboden, recht engagiert wirkend, wohlvergnügt den Volkstreter mimen. Dabei geht es nicht um Moral. Denn was kann der Abgeordnete dafür, wenn er zwischen Sektempfängen und Seminaren bei Versicherungsdienstleistern kaum Zeit und Antrieb findet, sich mit denjenigen auseinanderzusetzen, die ihm seine Position geschenkt haben? Nein, wir müssen den Abgeordneten als unglücklichen Zeitgenossen begreifen, der blind innerhalb seines üppigen Umfeldes lebt und eigentlich nach Aufklärung giert, die er freilich innerhalb seines Alltages kaum zugestanden bekommt. Wir brauchen also einen Ratgeber, der uns vor Augen führt, wie wir unserem Abgeordneten wieder für uns, unsere Probleme und Anliegen, unsere Meinungen und Anschauungen gewinnen. Dabei ist es von Belang, sein Gewissen, welches laut Grundgesetz – Art. 38, 1 GG – der Maßstab seiner Beschlußfähigkeit ist, nicht einfach unter den Teppich zu kehren. Natürlich soll er sein eigenes Gewissen befragen dürfen. Doch soll jenes wieder mit den Forderungen und Hoffnungen seiner Wähler verquickt werden. Was das Gewissen des Abgeordneten heute mit Wirtschaftsforderungen und Unternehmensinteressen verbindet, soll wieder dem gemeinen Wähler zuteil werden. Und da wir keinen Volksvertreter zu seinem Glück prügeln können, dürfen und wollen, wir es nicht als sinnvoll erachten, für des Abgeordneten Aufklärung in Haft einzusitzen, wird der Ton die Musik machen. Es kommt darauf an, den Verirrten nicht zu schelten, ihm keinen Marsch zu blasen, sondern eine feine, sanfte Melodie ins Ohr zu säuseln.
Aber was soll die lange Vorrede! Wir werden Schritt für Schritt vorgehen, um unseren Abgeordneten für uns zurückzugewinnen. Dazu müssen wir uns vorbereiten, ein wenig Kaltschnäuzigkeit erlernen. Die Bequemlichkeit, unseren entflohenen Abgeordneten in einem Tierheim abzuholen, so wie unseren entlaufenen vierbeinigen Freund, können wir uns hier leider nicht leisten. Und daher soll der erste Schritt prompt folgen, um keine Zeit zu vergeuden.
Schritt 1: Sind Sie blöd, Schwejk? - Melde gehorsamst, ich bin blöd!
Bevor wir unseren Abgeordneten in seiner Sprechstunde besuchen, sind Vorbereitungen zu treffen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns jeglicher Gewalt entsagt haben. Daher sind die Vorbereitungen weniger materieller Art, sondern eine Einstellungssache unseres Verstandes.
Etwas gespielte Naivität würde uns gut zu Gesichte stehen, bringt uns sicher weiter. Wer erinnert sich nicht an die Abenteuer des Naivlings Schwejk? Oder denken wir an Forrest Gump! Es wird uns anfangs schwerfallen, hinter den politischen Institutionen Einrichtungen zu erblicken, die für uns – die Bürger und Wähler – gemacht sind. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass der große politische Zirkus eine Veranstaltung ist, in dem wir wenig bis gar nichts verloren haben. Diese bittere Erkenntnis müssen wir ablegen, wenn wir auf unseren Abgeordneten treffen. Es heißt in jenem Moment, frisch und fröhlicher Optimist zu sein, immer vom Besten auszugehen, an das Edle zu glauben. Unser Abgeordneter muß das Gefühl haben, auf einen Wähler zu treffen, der ihm aus der Hand frißt, der noch an Staat und Autorität glaubt. Dazu muß man wissen, dass dies die Lieblingssorte Wähler ist, die so ein üblicher Abgeordneter hat. Solche Exemplare aus der Wählerschaft sind es, die sich leicht beschwichtigen lassen und die die einstudierten Floskeln seiner politischen Vertretung wie das Wort Gottes huldigen. Wir merken uns also, dass zurückhaltender Optimismus unsere Grundstimmung sein muß, wenn wir unserem Mann aus dem Parlament gegenübersitzen. Mehr nicht, es soll nur Basis sein! Verfallen wir nicht in die irrige Annahme, wir würden ihn aufsuchen, um ihn idiotisch entgegenzulächeln, wenn er so tut, als würden wir ihm am Herzen liegen. Wir wissen ja, dass wir es nicht tun, aber wir tun so, als glaubten wir ihm jede Silbe seines schmalzigen Scheininteresses. Große Augen machen, gutgläubig seinen Reden folgen, ein wenig den Schwejk parodieren und dann, wenn er sich am Ende seiner Ausführungen wiederfindet, stellen wir ihm eine naive, aber für ihn vielleicht peinlich anmutende Frage. Oder eine Frage, die er aus dem Stegreif und ohne zu erröten nicht beantworten kann. Diese Herrschaften glauben, sie haben es mit Dummen zu tun, weshalb wir ihrem Weltbild zunächst noch entgegenkommen. Gegenüber der Dummheit wird ein guter Abgeordneter zur Höchstform sophistischer Rhetorik auflaufen. Darin liegt unsere Chance.
Wir merken uns aber: Auch wenn uns des Abgeordneten Verächtlichkeit nicht gefällt, wir eigentlich verärgert sein müßten – und wohl innerlich auch in einem solchen Moment sind -, so werden wir doch nicht ausfällig oder schweifen vom gutgläubigen Optimismus ab. Wir dürfen unseren Mann nicht abwertend betrachten, ihn nicht moralisch verurteilen. Auch bei ihm ist das Bewußtsein vom Sein abhängig, oder anders: Er ist Opfer seines Umfeldes. Was wir als seine Not erkannt haben, das sollten wir noch wissen, bevor wir die Höhle des Löwen betreten, ist für ihn Erfüllung und Lebensinhalt. Es soll Exemplare von Abgeordneten geben, die wirklich glauben, was sie Tag für Tag den Menschen erzählen. Andere sind felsenfest davon überzeugt, dass ihr Votieren für Unternehmensinteressen eine Wohltat für den Bürger darstellt. Wir werden ihn mit seinem Irrtum nicht konfrontieren. Das wäre vergebene Liebesmühe.
Standhaft, mit etwas Schalk im Nacken, werden wir so tun, als würden wir uns für den Mann interessieren, der unter uns sein Amt bekleidet. Sollten wir staatsfeindlich gesinnt sein, so wird das unser Mann nicht erfahren. Wir stellen persönliche Aversionen in den Hintergrund, damit er glaubt, einem gutgläubigen Schaf aus seiner Herde zu begegnen, dass er beruhigt zur Schlachtbank führen kann.
Wenn wir uns dies verinnerlicht haben, suchen wir seine Schlachterei auf – sein Büro.
Fortsetzung folgt...
Es ist an der Zeit, diesem Land einen Ratgeber zu schenken. Einen, der die Menschen anleitet, wie sie mit denen zu verfahren haben, die in ihrem Namen die Geschicke und Mißgeschicke dieses Landes leiten. Der ihnen Rat erteilt im Umgang mit ihren Abgeordneten, der ihnen vorführt, wie man denen begegnet, die enthoben vom sicheren Erdboden, recht engagiert wirkend, wohlvergnügt den Volkstreter mimen. Dabei geht es nicht um Moral. Denn was kann der Abgeordnete dafür, wenn er zwischen Sektempfängen und Seminaren bei Versicherungsdienstleistern kaum Zeit und Antrieb findet, sich mit denjenigen auseinanderzusetzen, die ihm seine Position geschenkt haben? Nein, wir müssen den Abgeordneten als unglücklichen Zeitgenossen begreifen, der blind innerhalb seines üppigen Umfeldes lebt und eigentlich nach Aufklärung giert, die er freilich innerhalb seines Alltages kaum zugestanden bekommt. Wir brauchen also einen Ratgeber, der uns vor Augen führt, wie wir unserem Abgeordneten wieder für uns, unsere Probleme und Anliegen, unsere Meinungen und Anschauungen gewinnen. Dabei ist es von Belang, sein Gewissen, welches laut Grundgesetz – Art. 38, 1 GG – der Maßstab seiner Beschlußfähigkeit ist, nicht einfach unter den Teppich zu kehren. Natürlich soll er sein eigenes Gewissen befragen dürfen. Doch soll jenes wieder mit den Forderungen und Hoffnungen seiner Wähler verquickt werden. Was das Gewissen des Abgeordneten heute mit Wirtschaftsforderungen und Unternehmensinteressen verbindet, soll wieder dem gemeinen Wähler zuteil werden. Und da wir keinen Volksvertreter zu seinem Glück prügeln können, dürfen und wollen, wir es nicht als sinnvoll erachten, für des Abgeordneten Aufklärung in Haft einzusitzen, wird der Ton die Musik machen. Es kommt darauf an, den Verirrten nicht zu schelten, ihm keinen Marsch zu blasen, sondern eine feine, sanfte Melodie ins Ohr zu säuseln.
Aber was soll die lange Vorrede! Wir werden Schritt für Schritt vorgehen, um unseren Abgeordneten für uns zurückzugewinnen. Dazu müssen wir uns vorbereiten, ein wenig Kaltschnäuzigkeit erlernen. Die Bequemlichkeit, unseren entflohenen Abgeordneten in einem Tierheim abzuholen, so wie unseren entlaufenen vierbeinigen Freund, können wir uns hier leider nicht leisten. Und daher soll der erste Schritt prompt folgen, um keine Zeit zu vergeuden.
Schritt 1: Sind Sie blöd, Schwejk? - Melde gehorsamst, ich bin blöd!
Bevor wir unseren Abgeordneten in seiner Sprechstunde besuchen, sind Vorbereitungen zu treffen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns jeglicher Gewalt entsagt haben. Daher sind die Vorbereitungen weniger materieller Art, sondern eine Einstellungssache unseres Verstandes.
Etwas gespielte Naivität würde uns gut zu Gesichte stehen, bringt uns sicher weiter. Wer erinnert sich nicht an die Abenteuer des Naivlings Schwejk? Oder denken wir an Forrest Gump! Es wird uns anfangs schwerfallen, hinter den politischen Institutionen Einrichtungen zu erblicken, die für uns – die Bürger und Wähler – gemacht sind. Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass der große politische Zirkus eine Veranstaltung ist, in dem wir wenig bis gar nichts verloren haben. Diese bittere Erkenntnis müssen wir ablegen, wenn wir auf unseren Abgeordneten treffen. Es heißt in jenem Moment, frisch und fröhlicher Optimist zu sein, immer vom Besten auszugehen, an das Edle zu glauben. Unser Abgeordneter muß das Gefühl haben, auf einen Wähler zu treffen, der ihm aus der Hand frißt, der noch an Staat und Autorität glaubt. Dazu muß man wissen, dass dies die Lieblingssorte Wähler ist, die so ein üblicher Abgeordneter hat. Solche Exemplare aus der Wählerschaft sind es, die sich leicht beschwichtigen lassen und die die einstudierten Floskeln seiner politischen Vertretung wie das Wort Gottes huldigen. Wir merken uns also, dass zurückhaltender Optimismus unsere Grundstimmung sein muß, wenn wir unserem Mann aus dem Parlament gegenübersitzen. Mehr nicht, es soll nur Basis sein! Verfallen wir nicht in die irrige Annahme, wir würden ihn aufsuchen, um ihn idiotisch entgegenzulächeln, wenn er so tut, als würden wir ihm am Herzen liegen. Wir wissen ja, dass wir es nicht tun, aber wir tun so, als glaubten wir ihm jede Silbe seines schmalzigen Scheininteresses. Große Augen machen, gutgläubig seinen Reden folgen, ein wenig den Schwejk parodieren und dann, wenn er sich am Ende seiner Ausführungen wiederfindet, stellen wir ihm eine naive, aber für ihn vielleicht peinlich anmutende Frage. Oder eine Frage, die er aus dem Stegreif und ohne zu erröten nicht beantworten kann. Diese Herrschaften glauben, sie haben es mit Dummen zu tun, weshalb wir ihrem Weltbild zunächst noch entgegenkommen. Gegenüber der Dummheit wird ein guter Abgeordneter zur Höchstform sophistischer Rhetorik auflaufen. Darin liegt unsere Chance.
Wir merken uns aber: Auch wenn uns des Abgeordneten Verächtlichkeit nicht gefällt, wir eigentlich verärgert sein müßten – und wohl innerlich auch in einem solchen Moment sind -, so werden wir doch nicht ausfällig oder schweifen vom gutgläubigen Optimismus ab. Wir dürfen unseren Mann nicht abwertend betrachten, ihn nicht moralisch verurteilen. Auch bei ihm ist das Bewußtsein vom Sein abhängig, oder anders: Er ist Opfer seines Umfeldes. Was wir als seine Not erkannt haben, das sollten wir noch wissen, bevor wir die Höhle des Löwen betreten, ist für ihn Erfüllung und Lebensinhalt. Es soll Exemplare von Abgeordneten geben, die wirklich glauben, was sie Tag für Tag den Menschen erzählen. Andere sind felsenfest davon überzeugt, dass ihr Votieren für Unternehmensinteressen eine Wohltat für den Bürger darstellt. Wir werden ihn mit seinem Irrtum nicht konfrontieren. Das wäre vergebene Liebesmühe.
Standhaft, mit etwas Schalk im Nacken, werden wir so tun, als würden wir uns für den Mann interessieren, der unter uns sein Amt bekleidet. Sollten wir staatsfeindlich gesinnt sein, so wird das unser Mann nicht erfahren. Wir stellen persönliche Aversionen in den Hintergrund, damit er glaubt, einem gutgläubigen Schaf aus seiner Herde zu begegnen, dass er beruhigt zur Schlachtbank führen kann.
Wenn wir uns dies verinnerlicht haben, suchen wir seine Schlachterei auf – sein Büro.
Fortsetzung folgt...
5 Kommentare:
Das könnte stimmen. Die Politiker fühlen sich von uns Bürgern nur alleingelassen und gehen deshalb bei ihren "kapitalen Freuden" aus der Wirtschaft "fremd".
Tatsächlich ist die "Lust" auf Politik bei vielen Menschen heute mehr oder weniger gleich Null. Die immer gleiche und immer einseitigere "Reform"-Politik hat dazu sicher einiges beigetragen. Vielleicht kann die sich zuspitzende Wirtschafts- und Gesellschaftskrise die Wahlbürger aber auch wieder verstärkt auf den Plan rufen, um den "Volksvertretern" mehr Bürger- und Problemnähe abzuverlangen.
...mei, hab ich grinsen müssen...^^
Sehr schön, die satirischen Gedanken mit einem Schmunzeln im Auge. So lassen sich die ganzen "harten Fakten" besser ertragen. ;)
Liest sich wunderbar, gerade für Leute wie mich, die "unpolitisch" sind. Ich erwarte MEHR!
Liebe Grüße,
Dan
klasse , Ihr Schreibstil, klasse. Selten so gelesen. Der Inhalt passt wie Ar..h auf Eimer zu meinen Gedankenschnipseln über eine PLZ-Aktion. Denn wir müssen raus aus dem Internet und den Hintern vor die Türe schaffen.In Zeiten der(F)Pressefreiheit ist das Internet regelrecht an den Journalisten von Morgen verloren gegangen. Medienhuren und Seelen die solchen ausgeliefert sind scheinen deutlich in der Überzahl zu sein. Die Idee ein Forum nach PLZ-Bereichen zu gliedern um sich dort mit Gleichgesinnten aus der näheren Umgebung, oder aus der Nachbarschaft zu treffen und gemeinsam Aktionen zu starten wie z.B., die kleineren Käseblätter der Stadt oder "Kaff", den Bürgermeister oder "meinen Abgeordneten" so wie Sie es so schön vortragen...zu konfrontreren. Das jedenfalls, so fürchte ich, sollte nicht nur theoretisch überdacht, sondern in die Tat umgesetzt werden. Man könnte auch vor der Kiste sitzen bleiben und die anbahnende Demokratur im Netz verfolgen.. Nein..is nich´
Nochmals, vielen Dank für diesen Beitrag. !
MFG .
Lieber Andreas,
und es wird weitergehen. Ich reiche bald den dritten Teil nach. Und ja, Sie haben recht: Es ist notwendig, etwas zu unternehmen. Nur: Alleine ist es verlorene Energie. Daher muß nicht nur eine Person "seinen" Abgeordneten drangsalieren, sondern viele. Der Abgeordnete braucht ein, zwei, viele Schlachtfelder, die ihm täglich seinen Dienst für den Mammon erschweren bis unmöglich machen.
Lieber Dan,
ebenso vielen Dank für das Lob. Du erwartest mehr? - Aber gerne. Bald schon.
Lieber Markus,
die Resignation schlägt sich nicht nur in der geringen Wahlbeteiligung nieder. Man braucht nur mit seinen Mitmenschen reden. Selbst jene, die noch etwas Ahnung von Politik haben - (Damit meine ich nicht jene, die die Neuigkeiten der Tagesschau herunterbeten können, ohne dabei nachdenken zu müssen.) -, winken nach einer Weile ab und meinen, es sei sowieso alles sinnlos. Gerade auch deshalb ist es notwendig, sich irgendwie zu helfen. Mich beeindruckten von jeher die gewaltlosen Aktionen Kings und Gandhis und die 68er-Bewegung brachte hervorragende Widerstandsaktionen zu Tage, die ebenso gewaltlos waren. Die passive Verweigerungshaltung z.B. oder das naive Hinterfragen... darauf muß sich doch aufbauen lassen.
Vielleicht spielt bei der verbreiteten Passivität und Resignation auch der bei den Deutschen unterschwellig noch wirkende Untertanengeist mithinein.
Obwohl die gewählten Volksvertreter von des "Volkes Gnaden" in ihre Ämter gekommen sind, meinen offenbar viele Deutsche, es bei "meinem Abgeordneten" mit einer besonderen Autorität zu tun zu haben.
Unsere französischen Nachbarn etwa gehen bei zahlreichen Gelegenheiten gleich auf die Straße, um ihrem Protest gegen willkürliches Regierungshandeln entsprechenden Ausdruck zu verleihen.
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