Über Haiders Ende oder: der Ingolstädter Mescalero
Samstag, 11. Oktober 2008
Über Tote soll man nichts Schlechtes sagen, heißt es - aber was, wenn der Tote kaum, vielleicht sogar nichts Gutes an sich gehabt hat, worüber man sprechen kann? Meine Gefühle, als ich vom tödlichen Unfall Haiders gelesen habe, sind knapp geschildert: mich ließ sein Ableben kalt, ich konnte nicht einmal einen Funken Mitleid empfinden. Wie oft habe ich diesen Typen hetzen gehört? Er war immer ganz vorne dabei, wenn es darum ging, in Österreich lebende Ausländer zu kriminalisieren, sie als faules Gesindel zu brandmarken, während er im gleichen Atemzug überzeugter Reinwäscher brauner Gesinnung war, SS-Veteranen als "anständige Menschen" einstufte.
Es war keine Freude, kein klammheimliches Händereiben, als ich erfuhr, dass dieser Hetzer sein irdisches Gastspiel beendet hat. Mit gleichgültiger Gefühllosigkeit begegnet man der menschenverachtenden Dummheit am gerechtesten - wenn Freude, Spott oder Haß aufkreuzen, widmet man der personifizierten Engstirnigkeit zu viel Aufmerksamkeit, betreibt deren Geschäft von der anderen Seite. Natürlich bekämpfe man solche Ausgeburten des Wahnsinns, aber bitte ohne Gefühl! Diese hebe man sich für wertvollere Personen des eigenen Lebens auf.
Was mich aber dennoch mit Wut erfüllt, was mich Kopfschütteln macht, dass sind die Legionen von Menschen, die nun in Kärnten durch die Lande pilgern, um aus dem politischen Karrieristen, egoistischen Taktierer und grobschlächtigen Misanthropen einen Heiligen zu erschaffen. Was da an Weltuntergangsfloskeln formuliert wurden! Selbst die Sonne soll nun in Kärnten nicht mehr scheinen! Und überhaupt sei die Welt nun nicht mehr so, wie sie einst war - als ob das nicht täglich zutrifft. Andere nannten ihn gar einen "großen Europäer" und sogar vom "Staatsmann" war die Rede. Blumen säumen Regierungsgebäude, dümmliche "Wir-werden-dich-nie-vergessen"-Briefchen ebenso. Aus Haider dem Rechtspopulisten wird ein kurzzeitiger Halbgott! Sein Auftreten, seine in charismatisches Karrieristentum gepackte Unkultur, sein Herrenmenschengehabe - alles vergessen? Oder nie Gegenstand kritischer Betrachtungsweise für diese Horden hellbrauner Kondolierender gewesen?
Man kennt das ja - Stalin wurde beweint, ebenso Franco, Pinochet erst kürzlich. Nicht das man Haider soviel der ehrenvollen Unehre zuteilen sollte: er war ja nur ein kleiner, relativ unbedeutender Landeshauptmann, zudem freilich Hauptmann seiner rechten Rotten. Ein Darmwind der politischen Geschichte seines Landes eben - kurz gestunken, danach unwiederbringlich vergessen. Aber was sich wieder einmal deutlich erkennen läßt: im Moment des Todes eines Menschen scheinen alle Unverzeihlichkeiten, alle Menschenverachtungen und Auswüchse mangelnder Aufklärung vergessen. Natürlich könnte man einwenden, dass jene Trauernden nie von ihm beleidigt wurden. Und das mag schon stimmen: Haider war ein feiner Kerl - wenn man Österreicher in Österreich war. Aber als Österreicher in der Welt muß man in ihm doch nichts anderes als einen schmierigen Machtmenschen erkannt haben, der die Ressentiments und Beschränktheiten aufgriff, um sich auf ihnen zu politischen Würden tragen zu lassen. Wer also dort kondoliert, kann nur Österreicher in Österreich sein - regional, abgekapselt, in seinem kleinen Kosmos lebend! Solche Figuren verzeihen die widerlichen Ausbrüche dieses Herrn, oder besser: hatten nie etwas zu verzeihen...
Man soll also nichts Schlechtes über Tote sagen? Von wegen! Wann, wenn nicht in der Stunde, da uns seine Existenz durch seine eben vollzogene Nicht-Existenz erst richtig bewußt wird, sollte man denn sonst die Dinge beim Namen nennen? Wenn es über Tote nichts Schlechtes zu sagen gibt, so sage man nichts Schlechtes - wenn aber ein ganzes Leben aus Schlechtem am Mitmenschen besteht, dann greife man das auf und formuliere es, gleichgültig wie geschmacklos man das finden mag. Wer hat sich um die Gefühle derer geschert, die er diffamiert, unterdrückt, geohrfeigt hat? Da hat auch der Hauptmann seine Geschmacklosigkeiten nicht aufgespart, sondern sie ohne falsche Scham in die Welt hinausposaunt. Jetzt, in den ersten Stunden seines Fortseins nicht über seine Verfehlungen und Frechheiten zu schweigen, ist daher sicher nicht pietät- und würdelos, sondern nur bestes Haider-Prinzip - man haue drauf, ohne Rücksicht, ohne Menschlichkeit, ohne falsche Scheu.
Eine Welt ohne Haider ist gewiss nicht ärmer am Geiste. Solche Kreaturen der politischen Welt, die nur um ihres eigenen Vorteils willen in die Politik drängen, gibt es zuhauf, sind immer und überall ersetzbar. Karrieristen dieser Sorte bereichernd die Politik nicht, ihre Abwesenheit ist wahrlich kein Rückschritt - nicht für das Volk, nicht für frei und ethisch denkende Menschen. Für seine Familie sieht das natürlich anders aus...
Es war keine Freude, kein klammheimliches Händereiben, als ich erfuhr, dass dieser Hetzer sein irdisches Gastspiel beendet hat. Mit gleichgültiger Gefühllosigkeit begegnet man der menschenverachtenden Dummheit am gerechtesten - wenn Freude, Spott oder Haß aufkreuzen, widmet man der personifizierten Engstirnigkeit zu viel Aufmerksamkeit, betreibt deren Geschäft von der anderen Seite. Natürlich bekämpfe man solche Ausgeburten des Wahnsinns, aber bitte ohne Gefühl! Diese hebe man sich für wertvollere Personen des eigenen Lebens auf.
Was mich aber dennoch mit Wut erfüllt, was mich Kopfschütteln macht, dass sind die Legionen von Menschen, die nun in Kärnten durch die Lande pilgern, um aus dem politischen Karrieristen, egoistischen Taktierer und grobschlächtigen Misanthropen einen Heiligen zu erschaffen. Was da an Weltuntergangsfloskeln formuliert wurden! Selbst die Sonne soll nun in Kärnten nicht mehr scheinen! Und überhaupt sei die Welt nun nicht mehr so, wie sie einst war - als ob das nicht täglich zutrifft. Andere nannten ihn gar einen "großen Europäer" und sogar vom "Staatsmann" war die Rede. Blumen säumen Regierungsgebäude, dümmliche "Wir-werden-dich-nie-vergessen"-Briefchen ebenso. Aus Haider dem Rechtspopulisten wird ein kurzzeitiger Halbgott! Sein Auftreten, seine in charismatisches Karrieristentum gepackte Unkultur, sein Herrenmenschengehabe - alles vergessen? Oder nie Gegenstand kritischer Betrachtungsweise für diese Horden hellbrauner Kondolierender gewesen?
Man kennt das ja - Stalin wurde beweint, ebenso Franco, Pinochet erst kürzlich. Nicht das man Haider soviel der ehrenvollen Unehre zuteilen sollte: er war ja nur ein kleiner, relativ unbedeutender Landeshauptmann, zudem freilich Hauptmann seiner rechten Rotten. Ein Darmwind der politischen Geschichte seines Landes eben - kurz gestunken, danach unwiederbringlich vergessen. Aber was sich wieder einmal deutlich erkennen läßt: im Moment des Todes eines Menschen scheinen alle Unverzeihlichkeiten, alle Menschenverachtungen und Auswüchse mangelnder Aufklärung vergessen. Natürlich könnte man einwenden, dass jene Trauernden nie von ihm beleidigt wurden. Und das mag schon stimmen: Haider war ein feiner Kerl - wenn man Österreicher in Österreich war. Aber als Österreicher in der Welt muß man in ihm doch nichts anderes als einen schmierigen Machtmenschen erkannt haben, der die Ressentiments und Beschränktheiten aufgriff, um sich auf ihnen zu politischen Würden tragen zu lassen. Wer also dort kondoliert, kann nur Österreicher in Österreich sein - regional, abgekapselt, in seinem kleinen Kosmos lebend! Solche Figuren verzeihen die widerlichen Ausbrüche dieses Herrn, oder besser: hatten nie etwas zu verzeihen...
Man soll also nichts Schlechtes über Tote sagen? Von wegen! Wann, wenn nicht in der Stunde, da uns seine Existenz durch seine eben vollzogene Nicht-Existenz erst richtig bewußt wird, sollte man denn sonst die Dinge beim Namen nennen? Wenn es über Tote nichts Schlechtes zu sagen gibt, so sage man nichts Schlechtes - wenn aber ein ganzes Leben aus Schlechtem am Mitmenschen besteht, dann greife man das auf und formuliere es, gleichgültig wie geschmacklos man das finden mag. Wer hat sich um die Gefühle derer geschert, die er diffamiert, unterdrückt, geohrfeigt hat? Da hat auch der Hauptmann seine Geschmacklosigkeiten nicht aufgespart, sondern sie ohne falsche Scham in die Welt hinausposaunt. Jetzt, in den ersten Stunden seines Fortseins nicht über seine Verfehlungen und Frechheiten zu schweigen, ist daher sicher nicht pietät- und würdelos, sondern nur bestes Haider-Prinzip - man haue drauf, ohne Rücksicht, ohne Menschlichkeit, ohne falsche Scheu.
Eine Welt ohne Haider ist gewiss nicht ärmer am Geiste. Solche Kreaturen der politischen Welt, die nur um ihres eigenen Vorteils willen in die Politik drängen, gibt es zuhauf, sind immer und überall ersetzbar. Karrieristen dieser Sorte bereichernd die Politik nicht, ihre Abwesenheit ist wahrlich kein Rückschritt - nicht für das Volk, nicht für frei und ethisch denkende Menschen. Für seine Familie sieht das natürlich anders aus...
9 Kommentare:
Ich hätte das so nicht schreiben können, weil ich von Haider nur wußte, was ich im Radio hörte. Er hat mich schlicht nicht interessiert. Auch mich hat die Meldung von seinem Unfall nicht berührt, insofern kann ich Dir nur zustimmen, zu dem, was Du schreibst.
Wenn jemand Schlechtes getan bzw. zu verantworten hat(te) sollte man das auch - in entsprechendem Zusammenhang - thematisieren.
Nur: wer auf die Kacke haut sollte sich hinterher nicht wundern, wenn er Sommersprossen hat.
In diesem Sinne: muss man Haiders Ende kommentieren? Ich denke: nein.
Oder nur kurz. Z. B. so: Haider ist tot - und das ist auch gut so.
Hallo anonym,
mag schon sein, aber ich dachte bei der Nachricht vom Tod dieses Rechtsextremisten Haider nur folgendes: "Endlich ist er zu seinem Führer nach Walhalla gegangen!"
Deswegen bin ich auch entsetzt darüber wie er nun angeblich von den Medien betrauert wird.
Frage:
Wird Le Pen in Frankreich - auch ein Nazi - dann auch so betrauert?
PS: Der Man war kein "Rechtspopulist" sondern eindeutig ein rechtsextremer Österreicher - ein (Neo-)Nazi eben!
Noch was als Zusatz:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Joerg-Haider;art1117,2553774
Wer Haider immer noch nicht für einen Nazi hält dem ist auch nicht zu helfen, aber dank Wotan wird bald Ruhe einkehren im österreichischen Walhalla.
Es ist doch überhaupt nicht verwunderlich, dass Haider nun einer posthumen Verehrung anheim fällt. Wenn überhaupt, war Haider eines: Ein begnadeter Politiker. (Aus meinem Mund kein Kompliment!)
In einer Zeit der totalen Staatsgläubigkeit müssen die Bürger konsequenter Weise einem solchen verstorbenen Politiker eine Heiligenverehrung angedeihen lassen.
Dies ist also nicht tragisch, weil Haider ein "böser" Politiker war, sondern weil er ein so talentierter, geschickter Politiker war. Ein Zeichen unserer Zeit, in der Tat.
Taktlos , wie im ZDF...das muss man mal gesagt haben...Ich lese die Artikel hier immer gerne. Aber diese Veranstaltung hätten Sie sich getrost sparen können. Und die Denkschablone die dahinter steckt ebenfalls. NEIN - ich bin nicht "rechts" - auch nicht "links" und Merkels Mitte schon gar nicht. Dieses "rechtslinks" ist keine Frage der politischen Einstellung mehr - es ist ein Interessenkonflikt der seit über 60 Jahren installiert worden ist. Ich bin nicht gegen andere Völker, im Gegenteil. Aber wenn Sie die Nachkriegs-Strategie, die nach dem WK2 bis zum heutigen Tage fortgeführt wird verstehen würden, dann wäre es etwas menschlicher in Deutschland.
Für seine Familie sieht das anders aus, ja in diesem letzten Satz stimme ich Dir zu. Moral lässt sich auslegen wie es einem gerade passt, aber in diesem Fall haben Sie ihr Menschsein in keinem besseren Licht gezeigt wie Haider. Ihre Hetze verachte ich, der trauernden Menschen wegen.
Hätten Sie mal verachtet, als er SS-Männer lobhudelte, als er damit all jene, die unter der Knute dieser kalten Barbaren litten, beleidigte. Oder als er Ausländer reihum abwatschte, weil sie angeblich nur das Geld der Österreicher wollen. Da wäre Ihre Energie gut aufgehoben gewesen. Taktlos, mein Lieber/meine Liebe, war der Verstorbene - immer und immer wieder. Was hat er zu erwarten? Was seine Familie? Schweigen? Oh, nein, er hat nie geschwiegen! Gute Worte? - Das wäre wohl ein schlechter Witz!
In der Stunde des Ablebens kann man, muß man, ist man fast dazu aufgefordert, die Unmöglichkeiten dieses Menschen aufzuzählen, sie faßbar zu machen. Aufzuzeigen wie ein geschichtlicher Darmwind zum "ganz Großen" verklärt wird.
Seine Beerdigung ist nicht als Demonstration gegen ihn zu nutzen. Dort hat die Familie alleine, und das in aller Stille zu trauern - aber außerhalb, im öffentlichen Diskurs, muß man das dürfen ohne moralische Frömmeleien. Auch er hat das Leitbild, wonach der "gemeine Ausländer ein Lump ist" in den öffentlichen Diskurs getragen, ohne danach zu fragen, ob es den Betroffenen genehm wäre. Da nehme ich genauso Rücksicht auf die Hinterbliebenen, wie sie einst auf die Ausländer, als ihr Vater/Ehemann/Onkel etc. mal wieder hetzte.
Lieber Roberto J. De Lapuente,
seh ich ganz genauso.
Übrigens finde ich es immer wieder lächerlich wie sich Kritiker hier aufspielen, und angeblich - wie der gute "anonym" völlig ideologiefrei - sein wollen....
Wie heißt es so schön:
"Die eigenen Worte verraten mehr als man denkt."
Die CDU ist übrigens auch so eine Partei die gegen alles "Linke" in der Tradition Jörg Haiders hetzt und sich dabei nicht scheut mit dem extrem-rechtslastigen Rand zusammenzuarbeiten - natürlich völlig ideologiefrei, ebenso wie die konservative FDP.
Die Wahrheit sieht anders aus, was die angeblich ideologiefreien nicht gerne lesen:
http://www.wdr.de/tv/westpol/beitrag/2008/10/20081012_cdu_kontakt_npd.jhtml;jsessionid=U1KPV51UQW2LKCQKYRTETIQ
Eigentlich nur gut, dass mit Haider ein rechtsextremer Nazi mit Charisma zu seinem Wotan abgetreten ist, und in Deutschland so etwas nicht existiert, denn dann hätten wir ansonsten schon das "Vierte Reich" von dem NPD & Konsorten so gerne träumen.
Gruß
Nachdenkseiten-Leser
Ich denke, das Problem liegt woanders.
Warum hatte der Mann so viele Anhänger ? Wir wissen doch alle, dass Ausländerhass ungefällig, unredlich, ja, womöglich illegal ist.
Eben da liegt das Problem. Haider hat, wenn ich denn Vorsatz unterstelle, lediglich ein durch Inkongruenz und eine Art Lüge geschaffenes Vakuum genutzt.
Das Dogma, wie auch die Empörung gegen ihn und seine Haltung gründen im selben Faktor, dem (Aber)glauben nämlich, Überzeugungen und Diktate, zumal moralisierende, könnten Realität schaffen, ersetzen oder ihrer Wirksamkeit berauben.
Ebenso ein Vakuum schufen unsere Politiker seinerzeit in Ostdeutschland. Entgegen vollmundiger Versprechungen sassen Abertausende junger Menschen arbeits- und vermutlich, jedenfalls gefühlt, zukunftslos da. Für die Neonazis war es ein Leichtes, da zu ernten.
Dabei - wie zynisch - kann man ihnen eigentlich nur den Vorwurf machen, dass sie eben das taten, wenn auch mutmasslich mit fragwürdigen Motiven, was die "seriösen" Politiker grob vernachlässigt hatten: Sie sprachen mit diesen Menschen, sie boten ihnen - und seien es scheinbare - Alternativen und Wege.
Bei näherem Hinsehen ist unser System ein fragwürdiges und notwendig nur temporäres. Die Realität, die Menschen und ihre Bedürfnisse werden häufig völlig ignoriert und stattdessen werden Dikta und Dogmata fragwürdiger Provenienz zur Grundlage deklariert.
Warum also widert ein Haider einen an ?
Der Mann hat doch nur getan, was alle Politiker tun; im Gegensatz zu den etablierten Politikern allerdings hat er immerhin tatsächliche und reale Probleme, Bedürfnisse und Ansichten adressiert.
Wenn wir mit Ausländerfeindlichkeit konfrontiert werden, müssen wir uns entscheiden, ob wir, wie Haider, das Phänomen immerhin als in der Wirklichkeit bestehend anerkennen, oder ob wir es einfach wegdeklarieren und vielleicht beim Umdrehen noch eben wohlklingend verdammen wollen.
Wohlgemerkt, ich spreche mich nicht pro Ausländerfeindlichkeit oder zugunsten von Haiders Haltung und Aktionen aus.
Es geht mir vielmehr darum, wie unser System durch Ignoranz und (hoffentlich) wohlmeinende Diktate nicht nur einem Haider den gedeckten Tisch verschafft, sondern auch wieder und wieder wirkliche Probleme wirklicher Menschen im wirklichen Alltag ignoriert und sich vorrangig einem seltsamen Reigen mit seltsamen Ritualen und seltsamen und dringlich zu hinterfragenden Dogmata zuwendet.
Nicht zuletzt: Hat das nicht fast etwas 50er Jahre Heimatfilm-mässig Romantisches ? Alle sind empört. Der Haider und seine Anhänger über Ausländer, wir über Haider und alle über die Empörung des anderen.
Happyness flow, flow ...
Kommentar veröffentlichen