Der Islamophobie ein wenig Weltläufigkeit

Mittwoch, 16. Mai 2012

Islamist war irreführend. Trotzdem wurde der Begriff über Jahre unkritisch verwendet. Das hat gefruchtet. Der Islam war just eine Ideologie, keine Religion mehr - und er wurde mit Gewalt verbunden, entgegen der Wirklichkeit, in der Abermillionen von Moslems friedlich leben und beten. Der Begriff verschwindet allerdings in letzter Zeit immer mehr. Der Salafist ist nun Modewort. Jeder konservative Moslem ist nun nicht mehr gleich Islamist, er ist Salafist - das ist in etwa so, wie wenn ein Verteidiger des katholischen Zölibats als Mitglied des Opus Dei tituliert würde oder man ihm unterstellte, er würde sich hart am Glauben kasteien. Salafist ist demnach so falsch wie Islamist - und doch war der wörtliche Gebrauch des Islamisten ehrlicher.

Ein besonders gescheites Wort

Jetzt sprechen sie alle von Salafisten. Man hört das Wort beim Einkauf, im Radio, im Treppenhaus. Man hat bei diesem Wort, das vormals als massentauglicher Terminus hierzulande keine Existenzberechtigung hatte, immer irgendwie den Eindruck, da schwafeln besonders gut informierte, besonders gescheite und weltläufige Bildungsbürger. Menschen, die etwas wissen; die wissen, was Salafisten sind, was der Sufismus, wer die Charischiten. Tatsächlich gelingt es diesen "Bildungsbürgern" allerdings nicht mal, zwischen Schiiten und Sunniten zu unterscheiden. Ja, schlimmer noch, sie kratzen sich am Kopf, wenn sie erfahren, dass es im Islam verschiedene Strömungen und Gruppen gibt. Trotzdem gebrauchen sie den Begriff, den die Medien seit geraumer Zeit gehäuft benutzen - sie plappern nach, was medial fabriziert wird. Kritiklos, ohne Fragen nach Herkunft, ohne auch nur eine der W-Fragen anzubringen.

Als man noch vom Islamisten sprach, da war das gleichwohl falsch - aber irgendwie konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass da jemand spricht, der generalisiert, über einen Kamm schert, nicht den Hauch einer Ahnung hat. Jemand, der der westlichen Islamophobie unterlegen ist. Man ärgerte sich, dass da jemand diesen Kampfbegriff benutzte. Aber gleichwohl wusste man, dass man da einem Menschen lauschte, der völlig ungeniert und einfältig Begriffe benutzt, die eine Welt propagieren, die es a) so nicht gibt und von der er b) überhaupt keinen Schimmer hatte. Vereinfacht gesagt, so dumm es auch war, von Islamisten zu sprechen, so ehrlich war es, weil es offenlegte, mit welchem Gemüt man es zu tun hatte.

Kosmopolitisch anmutende Nebelkerze

Salafisten überall. Und man hat den Eindruck, in einem Land zu leben, das vor Islamologen nur so strotzt. So wie es in Fragen der Wirtschaft im Trend liegt, wie es an jedem Stammtisch mit ökonomischen Fachausdrücken aufwartet. Als hätte die Debatte um Sarrazin und seine islamfeindlichen Thesen aus Deutschland ein Land von Experten in Islamwissenschaften gemacht.

Nicht, dass es den Salafismus nicht gibt. Aber nicht jeder Moslem, der das Messer zückt ist einer - und nicht jeder konservative Knochen, der bestimmte Ideale des Islam favorisiert, ist ein Gewalttäter. Salafisten werden sie nun aber fast alle gerufen. Das Wort klingt fachmännisch, aufgeklärt, gebildet. Es ist eine Nebelkerze, das Blendwerk der Xenophobie, das die fungierende Dummheit, die Welt in "guter Westen" und "böser Islam" zu scheiden, übertünchen soll. Als man noch so dümmlich von Islamisten sprach, wirkte man provinziell - jetzt spricht man wie ein Experte und gibt dem Dummkopf eine kosmopolitische Note in Wort und Schrift.



18 Kommentare:

mann_von_nebenan 16. Mai 2012 um 07:13  

Beim Lesen dieser sehr präzisen Analyse musste ich spontan an Wolfram von Eschenbachs Parzival-Epos denken,wo W.v.E. dessen muslimischen Halbbruder Feirefiz bei der ersten Begegnung mit P. die römischen(!) Götter anrufen lässt.

Hat sich also offensichtlich nicht allzuviel getan seit etlichen Jahrhunderten …

Anonym 16. Mai 2012 um 08:00  

"Salafisten werden sie nun aber fast alle gerufen. Das Wort klingt fachmännisch, aufgeklärt, gebildet."

Wer oder was snd Salafisten? Wenn man sich die Biografie derer anschaut, die als solche bezeichnet werden, erkennt man: Bildungsverlierer, zerrüttete Familienverhältnisse, Affinität zur Delinquenz/Aggressionspotenzial und ggf. arbeitslos.

Werden da nicht schlichtweg soziale Probleme "ideologisiert"? Weil es keine rechtsextreme Gruppe gibt, um Unterlegenheitserfahrungen zu kompensieren, hat man als "Ausländer" keine Wahl, als sich in eine "pseudo-fanatische-religiöse" Gruppe zu begeben. Man unterstellt dieser Gruppe eine "radikale" Auslegung von theologischen Texten. Um das aber vornehmen zu können, müssten sie erstmal Ahnung von theolog. Texten haben, was de facto nicht der Fall ist.
Das sind Rechtsextremisten mit Migrationshintergrund. Mehr nicht. Die deutschen Rechtsextremisten berufen sich auch gerne auf das Christentum, und trotzdem bleiben sie nur "Rechtsextremisten", keine "Deutschisten" oder "Christianisten".
Ein bissel mehr Gerechtigkeit bei Anwendung von Terminologien würde nicht schaden.

Anonym 16. Mai 2012 um 08:06  

sehr guter text!!

Anonym 16. Mai 2012 um 09:44  

"[...] Die deutschen Rechtsextremisten berufen sich auch gerne auf das Christentum, und trotzdem bleiben sie nur "Rechtsextremisten", keine "Deutschisten" oder "Christianisten"[...]"

Da hat aber jemand keine Kenntniss von "deutschen Rechtsextremisten"? Oder?

Christliche Fundamentalisten, egal welche -isten nennt man neuerdings "Katholiban" - oder "Christoban" - abgeleitet von Taliban.

Das es solche im Christentum immer noch gibt, dass kann jeder Interessierte bei kath.net nachlesen.....im Forum, und mit deren eigenen fundamentalistisch-christlichen Worten...

...aber wie heißt es so schön:


Die im Dunkeln sieht man nicht.....

Gruß
ein Atheist

Anonym 16. Mai 2012 um 09:49  

@Roberto J. de Lapuente

Sehr gute Analyse ;-)

Übrigens, irgendwo las ich mal den Spruch (War er von Voltaire oder von Kant) - "Soll jeder glauben was er will, insofern er uns damit in Ruhe läßt."

Trennung von Religion und Staat ist auch in Deutschland keine Sache, wie der ganze Haß gegen angebliche "Islamisten" und "Salafisten" beweist - als Christ kann man ja nur Moslemhasser, und andere Konfessionsskeptiker, sein.....

Gruß
ein Atheist
(der froh ist nicht zu dieser dt.-christlichen Haß-Tretmühle zu gehören, die sich seit dem 11. September 2001 wieder kreuzzugsmäßig gibt)

Anonym 16. Mai 2012 um 10:40  

[Da hat aber jemand keine Kenntniss von "deutschen Rechtsextremisten"? Oder?]

Ich habe keine christlichen Fundamentalisten gemeint, sondern sehr wohl Rechtsextremisten. Und wenn Sie nicht wahr haben wollen, dass man als "Brauner" die Lehren des Christentums missbrauchen kann, dann erinnere ich mal an Hitler:
"Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn." [aus: mein Kampf, S.70]
Hitler selbst sah sich als eine Person, die das Werk Jesus nur fortsetzte.


Alle Spinner fühlen sich durch irgendetwas "inspiriert", um ihre Feindschaft gegenüber "den Anderen" zu legitimieren. Ich sagte nicht, dass Rechtsextremisten tugendhafte Christen seien oder sich NUR auf's Christentum berufen. Ich habe mit dem Wort "auch" nur einen Vergleich angestrebt zwischen deutsche Rechtsextremisten und Rechtsextremisten mit Migrationshintergrund. Beide berufen sich hin- und wieder auf Bibel- oder Koranstellen. Die einen wollen ein reines Christenland, die anderen den islamischen Gottestaat; so geben sie es zumindest vor. Trotz offensichtlicher Parallelen werden die Verknüpfungen nur bei den "Ausländern" wirksam, sodass gleich alle Ausländer und der Islam dafür herhalten müssen.

Bei de "Rechtsextremisten" sind aber alle fein raus.

Anonym 16. Mai 2012 um 10:52  

"[...]Ich habe keine christlichen Fundamentalisten gemeint, sondern sehr wohl Rechtsextremisten[...]"

Und? Wo ist da der Unterschied?
Meist sind christliche Fundis = Rechtsextremisten.

Was die "Spinner" angeht, da teile ich Ihre Ansicht, und übrigens "Hitlers Theologie" von Rainer Bucher - mehr darüber hier:

http://www.denkladen.de/product_info.php/info/p1245_Bucher--Hitlers-Theologie.html

....lege ich Ihnen wärmstens ans Herz, denn Hitler war nicht nur römisch-katholischer Christ sondern vertrat eine eigene mörderische Theologie....

...mehr nicht dazu....

Ich bleib übrigens dabei, als Atheist freue ich mich neutral sein zu dürfen....

Ich könnte die Thematik noch ausweigen, aber weise hier nur noch auf des Ex-Theologen Küng neueste Meinung über die röm.-kath. Kirche unter Benedikt XVI hin, die man getrost auf's ganze Christentum fundam. Prägung übertragen kann:

"[...]Externe Presse - fnp.de

Küng vergleicht kath. Kirche mit totalitären Systemen[...]"

Quelle und ganzer Text:

http://hpd.de/node/13367

Gruß
ein Atheist

Anonym 16. Mai 2012 um 10:58  

Ergänzung:

Ob "Salafisten" "Rechtsextremisten mit Migrationshintergrund" sind wage ich zu bezweifeln - Eher noch die "Grauen Wölfe", die der Verfassungsschutz Deutschlands
!ganz offiziell ! als "rechtsextrem" brandmarkt.

Was meint der zu den "Salafisten" -der dt. Verfassungsschutzbericht?

Ich hab gerade die Seite des Verfassungsschutzes besucht und kein Wort über "rechtsextreme Salafisten" gefunden.

...man muss schon differenzieren, lieber "anonym" - Nicht alle "Spinner" sind gleich "rechtsextrem", was nicht bedeuten soll, dass die keine menschenfeindliche Ideologie vertreten, die von dir erwähnten "Spinner".....

Hier der Link zum Verfassungsschutzbericht über die "Salafisten":

http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af_islamismus/salafistische_bestrebungen

Gruß
ein Atheist

Anonym 16. Mai 2012 um 11:10  

[Ich bleib übrigens dabei, als Atheist freue ich mich neutral sein zu dürfen....]

Atheisten sind genauso viel oder wenig wenig neutral wie Gläubige =]
Es zählt einzig die Diskursfähigkeit des Einzelnen, ob er eine Angelegenheit trotz Bezug aber auch (!) trotz fehlenden Bezugs kritisch und sachlich einordnen kann.

[Und? Wo ist da der Unterschied?
Meist sind christliche Fundis = Rechtsextremisten.]

Ach, und warum zuvor Ihr Einwand?

[Christliche Fundamentalisten, egal welche -isten nennt man neuerdings "Katholiban" - oder "Christoban" - abgeleitet von Taliban.]

Bevor wir uns weiter im Dschungel der politischen Modebegriffe verzetteln, eine Frage, um zum Kern zurückzukommen:

Wird bei der Vergabe von Wörtern wie "Rechtsextremisten" (eingrenzend) und "Islamisten" (ein Kollektiv umfassend, pauschal) mit doppeltem Maß gemessen oder nicht?

Darum ging es mir in meinem Beitrag.
Und wenn Sie bei der Meinung in Ihrem letzten Beitrag bleiben (dass die meisten Rechtsextremisten [vermeintl] relig. Fundis sind), dann lautet die Antwort: Ja.

Anonym 16. Mai 2012 um 11:36  

Fortsetzung:
[Ich hab gerade die Seite des Verfassungsschutzes besucht und kein Wort über "rechtsextreme Salafisten" gefunden.]

Schenkelklopfer, auf das Wort „Rechtsextremismus“ haben Deutsche ein Patent. Auf alles andere (Terrorist, Attentäter und bla bla) eben die Muslime.

[...man muss schon differenzieren, lieber "anonym"]

Genau, und wenn wir schon differenzieren, dann daran denken, dass sogenannte „Salafisten“ (wie in den Medien porträtiert) meistens Bildungsverlierer mit gescheiterten Identitäten sind, die eine Gegenidentität aufbauen, um ihre Unterlegenheitsgefühle in Überlegenheit zu transformieren.
Wenn sie „ideologisch“ geleitet werden würden, müssten sie erst mal Plan von dieser Ideologie haben. Wie geht das, wenn man als „geistiger Tiefflieger“ gebrandmarkt ist?

Genauso wenig wie ein Gamespiel einen Menschen zum Amokläufer macht, so macht auch keine Religion per sé eine Person zum Terroristen. Man sollte sich auf die Problemlagen als Ursache fokussieren.
Das ist die Form von Differenzierung, die ich bei solchen Debatten in Medien und Politik vermisse. Verständlich: Wenn wir sagen, die armen Jugendlichen leben in prekären Verhältnisse, dann muss die Politik was tun - wozu sie zu träge ist. Wenn wir aber die Schuld auf eine Religion abwälzen, oder eine Migrantengruppe (und das tun wir bei solchen Begriffen), dann schlüpfen wir in die Opferrolle und zücken diese Thematik immer dann, wenn wir von anderen polit. Miseren ablenken wollen.

Allerdings: Gibt es sehr wohl auch Menschen, die sich bewusst für eine Hardliner-Richtung entscheiden. Das streite ich nicht ab. Das ist aber sicherlich die Minderheit. Selbst der Hardliner "Abu Usama al Gharib", der vor kurzem abgeschoben wurde, gab 2007 ein Interview. Darin beklagte er sich darüber, dass er in der Schule komplett scheiterte, keine Freunde fand und weil er Ausländer war, gemobbt und angespuckt wurde.

Und heute wird er als "Salafist" vorgeführt, der die Überzeugung verbreiten möchte, dass man in Krieg mit den "Ungläubigen" zu leben hat. Fragt sich bei der Vergangenheit nur, ob die Religion ihn zu diesem Hass inspirierte, oder er nicht für niedere Instinkte die Religion missbraucht.

Gruß
Anonym I

Inglorious Basterd 16. Mai 2012 um 11:36  

Gestern abend hat bei Maischberger der "Arier" und Fundamentalkatholik Matthias Matussek (SPIEGEL) den Juden Michel Friedmann (FDP)
als "balla" und anschließend als Schmierenkomödiant bezeichnet.

Siehe Videothek ab Min. 55:
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/311210_menschen-bei-maischberger/10542266_die-salafisten-kommen

und hier:
http://chatatkins.blogger.de/stories/2061242/

Anonym 16. Mai 2012 um 14:52  

Danke für diese wertvollen Artikel, der Einiges wieder in die richtigen Relationen rückt.
Dieser Antiislamismus wird unsere Gesellschaft noch teuer zu stehen kommen. Er ist ein weiterer Kreuzzug.

@ Bernie: Dein militanter Atheismus ist auch nur eine Religion.

der Herr Karl

Anonym 16. Mai 2012 um 22:39  

Michel Friedmann bringt es doch in der verlinkten Maischberger-Sendung gut auf den Punkt bei 1:11:50:
Ob Nazis oder Salafisten - beides sind gleichermassen zu bekämpfende "Menschenfresserorganisationen".
Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Anonym 17. Mai 2012 um 16:25  

"[...]Atheisten sind genauso viel oder wenig wenig neutral wie Gläubige =][...]"

Yep, den Bullshit kenne ich, demnächst erzählst du noch, dass auch Atheismus ein Glaube ist - eben nichts als christlicher Taliban-Bullshit über Atheisten.

Amüsierte Grüße
Ein Atheist

Anonym 17. Mai 2012 um 16:27  

@Der Herr Karl

Hab's so eben gelesen, aber wie schon erwähnt ich halte das Geschwätz von "Dein militanter Atheismus..." eben für ein solches....

Very amused
wishes
Ein Atheist
(Wer sagt dir denn das ich "Bernie" heiße? - Herr Oberpriester Karlmann *grins*)

Anonym 17. Mai 2012 um 16:28  

@Anonym

"[...]Mehr ist dazu nicht zu sagen[...]"

Yep, wer den Bordell-Fürsten Michel Friedmann kennt, der kennt auch den Oberislamfresser Broder.....

Very amused
wishes
Bernie

Anonym 17. Mai 2012 um 16:35  

@Anonym I

Eben, darum geht es mir, und ich seh's wie der Verfassungsschutz - immerhin Deutschlands Staatsschutz, was nicht heißt, dass "[...]Schenkelklopfer, auf das Wort „Rechtsextremismus“ haben Deutsche ein Patent[...]"

Sind Sie kein Deutscher? Kennen Sie sich mit dt. Geheimdiensten etwa nicht aus? Dann sei Ihnen verziehen, dass Sie solchen Bullshit über ein Staatsorgan Deutschlands schreiben, dass für den Schutz der dt. Verfassung zuständig ist, ebenso wie der BND.....

Wer ist den bei Ihnen (sollten Sie im Ausland leben) für die Definition "Rechtsextremist" zuständig? In den USA ist z.B. das FBI - als Inlandsgeheimdienst - für den Schutz der US-Verfassung zuständig, und nichts anderes ist der dt. Verfassungsschutz.....

...sollte man schon wissen, bevor man losschreibt.....*grins*

Auf Ihre anderen Ausführungen nur soviel - wir liegen wohl nicht soweit auseinander wie Sie denken, lieber Anonym I.....

Very amused
wishes
ein Atheist (und keineswegs ein "militanter" - Was ein gewisser "Herr Karl" immer wieder in seinem Hirn ausbrütet....tsss....tssss *lol*)

Anonym 19. Mai 2012 um 15:05  

den rechten arschlöchern mal wieder die maske vom gesicht gerissen. chapeau!!

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