Pecunia non olet

Montag, 8. August 2011

Ein Gastbeitrag von Stefan Rose.

Auf der Grundschule war ich, soweit ich mich erinnere, während der ganzen vier Jahre nur ein oder zwei Mal auf dem Schulklo. Ansonsten habe ich das nach Möglichkeit vermieden. Die Toiletten befanden sich in einem abseits gelegenen Pavillon an der Schulhofmauer und stammten, wie die ganze Schule, noch aus der Kaiserzeit. Die Glastüren im Hauptgebäude ließen auf eine notdürftige Renovierung in den Fünfzigern schließen. Apropos Notdurft: In der Toilettenbaracke war gar nichts renoviert. Im Sommer stank es zuweilen so gewaltig, dass man in den Klassenzimmern, die in Richtung der Klos lagen, die Fenster besser nicht öffnete.

Später, auf dem Gymnasium, wurde die Situation dann ein wenig erträglicher. Als Mitte der Achtziger ein Neubau fertig gestellt war, hatte ich angesichts nagelneuen Sanitärs zum ersten Mal das Gefühl, in der Zivilisation angekommen zu sein. Vielleicht war ich ja verwöhnt. Vielleicht ekeln sich Kinder aber auch leichter. Viele Kinder hassen zum Beispiel Lebensmittel, die sie später als Erwachsene durchaus gern essen. Ich war in Hygienefragen nie sonderlich heikel: In Jugendherbergen, Gemeindehäusern, auf Campingplätzen und in Zeltlagern habe ich nie ein Problem gehabt – zumindest kein größeres als die anderen.

Einige Schulen gehen seit einiger Zeit einen neuen Weg, benutzbare Schultoiletten anzubieten: Sie knöpfen Schülern Geld für das Verrichten ihres Geschäfts ab. An einer Bielefelder Gesamtschule kostet einmal Austreten zehn Cent, zwanzig Mal pro Jahr sind gratis. Wenn das kein Angebot ist! Aus den Einnahmen werden die laufenden Kosten bestritten wie Seife, Papierhandtücher, Damenbinden, Reinigungsmittel etc. sowie zwei Ein-Euro-Kräfte bezahlt. Die Damen fungieren nicht nur als Toilettenfrauen, sind also für kassieren, saubermachen und aufpassen zuständig, sondern müssen auch namentlich Buch über die zwanzig Gratisgeschäfte führen.

Sind wir so tief gesunken? Aber iwo, zwitschert es bei Spiegel Online! Dort ist zu lesen, wie cool die Mädchen vor allem die beiden Ein-Euro-Damen fänden und wie dolle kichernd sie sich immer mit ihnen abklatschen würden. Die Schulleitung meint, es habe sich noch nie jemand über die kostenpflichtigen Klos beschwert.

Im zuständigen Ministerium gibt man sich pflichtschuldigst entsetzt. Man weist darauf hin dass es auf keinen Fall eine Zweiklassengesellschaft geben dürfe und dass der Schulträger laut Gesetz "die für einen ordnungsgemäßen Unterricht erforderlichen Schulanlagen, Gebäude, Einrichtungen bereitzustellen und zu unterhalten" habe. Das zuständige Schulamt wiederum wäscht seine Hände in Unschuld und weist darauf hin, dass an der besagten Schule selbstverständlich dem Gesetz genüge getan sei, weil dort schließlich auch frei zu benutzende Toilettenanlagen existierten. Das stimmt zwar, nur seien diese Toiletten nach Angaben von Schülern oft völlig verdreckt und Beschwerden darüber stießen auf taube Ohren. Außerdem seien sie während des Unterrichts grundsätzlich verschlossen. Und wenn die Zustände nicht mehr zu ertragen seien, dann würden die Klos auch ganz zugesperrt.

Ja, man könnte sich empören, aber warum immer so negativ? Wie könnte man Kinder und Jugendliche besser vorbereiten auf das, was sie im späteren Leben erwarten wird? Darauf, dass es nun einmal leider, leider Gewinner und Verlierer gibt und dass alles, wirklich alles, immer nur eine Frage des Geldes ist. Eigentlich müsste man der Schule eine Auszeichnung verleihen.

Die Preise für die Benutzung einer durchschnittlichen öffentlichen Toilette in den Städten sind eh mittlerweile so, dass ein Hartz IV-Empfänger es sich spätestens ab der zweiten Monatshälfte drei Mal überlegt, sicherheitshalber zu Hause Pipi zu machen, ehe er sich in die Öffentlichkeit traut. Männer mögen den anatomischen Vorteil haben, sich mit weniger Aufhebens im Gebüsch erleichtern zu können als Frauen, aber auch da sind oft schon die Ordnungsämter mit ihren Patrouillen vor. Überhaupt, man stelle sich den Kulturschock vor, den die jungen Menschen erleiden könnten, wenn sie zum ersten Mal die kommunistische Kuschelecke verlassen, in der sie die wertvollsten Jahre ihres Lebens einfach so für lau gestrullt haben.

Ich hätte da noch eine Menge anderer Ideen: Warum bei den Toiletten aufhören? Wie wäre es zum Beispiel in Zeiten der Ganztagsschule mit einer Premium-Mensa? Hier die Economy Class, wo es nach wie vor Industrie- und Fertigpapp zu Jedermannpreisen gibt, dort eine Art Senator Lounge ("Eat smarter – learn better!"), in der in schickem Ambiente von Sterneköchen zubereitete Gourmetkreationen serviert werden. Und damit wirklich kein notorischer Nörgler mehr von Zweiklassengesellschaft herumjammern kann, gibt es einmal im Halbjahr eine Probieraktion, wo die Economy-Kunden ein Degustationsangebot zum verbilligten Preis erhalten können.

Oder warum nicht einzelne Schulräume an private Nachhilfeinstitute verpachten? Privatisierung ist doch immer gut, stimmt's? Da darf es auch keine Denkverbote geben. Zweiklassengesellschaft? Soziale Segregation? Blödsinn! Wohl neidisch, wie? Selbstverständlich würden auch weiterhin kostenfreie Förderangebote vorgehalten, die von Studenten und Hilfskräften auf Minijob-Basis durchgeführt werden.

Und was sich alles aus Klassenfahrten machen ließe! Fünfzig lärmende Gören, die in einem Reisebus in ein schmuddeliges Schullandheim verfrachtet werden? Das muss nicht sein! Buchen Sie unser Happy Kids-Bonuspaket: Der Limousinenservice bringt ihre Kinder sicher und komfortabel ans Ziel. Die Unterbringung erfolgt in einem exklusiven Country Resort mit vielfältigen Angeboten (Wellness, Sauna, Massage, Yoga, Tai Chi, Ayurveda, Personal Trainer). Selbstverständlich kommen auch der Spaß und das soziale Lernen nicht zu kurz: Ihre Kinder haben die Möglichkeit, an der Nachtwanderung und am Bunten Abend der anderen Kinder teilzunehmen (Transfer per Limousine und Begleitung durch Bodyguards inklusive).

Ich denke, es ist deutlich geworden, dass die Möglichkeiten, unseren Kindern ein anständiges Weltbild zu vermitteln, quasi unendlich sind. Zweiklassenkacken ist da schon mal ein guter Anfang. Alles andere wäre doch sozialistische Gleichmacherei.



17 Kommentare:

Anonym 8. August 2011 um 08:27  

A.
Dies ist ein gutes Beispiel den Irrsinn dieses Systems darzustellen.
Schlimm empfinde ich auch die Schilder "Toilette nur für Kunden" in zahlreichen Gastronomen in den Einkaufszentren der Städte. Und die öffentlichen Toiletten verlangen heutzutage Bares. Ist es nicht möglich die Geschäftswelt in den Städten dafür aufkommen zu lassen? Immerhin sind es doch Kunden eben dieser Geschäfte.
Einerseits den Kunden in den Arsch kriechen wenn er sein Portemonnaie öffnet, andererseits in den selben treten wenn dieser ein menschliches Bedürfnis nach gehen muss. Es ist Menschenverachtend!

Charly 8. August 2011 um 08:39  

Aber mindestens genau so schlimm ist, dass den Schülern vor augen geführt wird, was mit einem passiert, wenn man aus der Leistungsgesellschft fällt.
Dann wird man Klofrau in einer Schule für 1 Euro die Stunde
Und Keiner regt sich auf, dass für diesen Job eigentlich eine reguläre Anstellung nötig wäre.

Anonym 8. August 2011 um 09:37  

Ein Beispiel hier aus der Umgebung:

Die Klos an der Schule waren drittweltklassig verdreckt. Reinigungstermin war regelmäßig Freitag Nachmittag.

Die Schulleitung wandte sich an die Verwaltung und bat um Unterstützung.

Ein Besichtigungstermin wurde anberaumt: Montag, vor der ersten Stunde.

Ergebnis: Ist doch alles sauber hier. Ich weiß gar nicht, was Sie wollen. Thema durch.

Erbärmlich.

Anonym 8. August 2011 um 10:41  

„Pecunia non olet“ (zu deutsch: Geld stinkt nicht)wußten schon die alten Römer.
Wer nichts zu essen und zu trinken hat, braucht auch keine Toiletten.
Es ist auch bein uns in Köln so, daß Toilettengang richtig teuer ist und das Ordnungsamt schwer aufpasst, daß keiner "Wildpinkelt"
Wohin die Obdachlosen sollen, die vielleicht keinen Euro zum "verpinkeln" haben, ist unserer Gesellschaft im wahren Sinne des Wortes sch...egal.

persiana451 8. August 2011 um 11:05  

Vor ein paar Jahren ist ein findiger Bürgermeister mal auf die Idee gekommen, Studenten in öffentlichen Anlagen eine Art Arbeitsdienst leisten zu lassen , und ihnen zum Ausgleich dafür die Studiengebühren zu bezahlen. Die Studenten sollten noch nicht einmal das Geld zu ihrer freien Verfügung aufs Konto überwiesen bekommen. Mit anderen Worten: völlige Entmündigung. Ich habe mir damals schon überlegt, wie lange es wohl dauern wird, bis man die weniger gut betuchten Studenten dazu verdonnern würde, für ihre reicheren Studienkollegen die Klos zu putzen... Aber wie üblich, gibt es schon wieder viel bessere Ideen: Organe spenden, um Studienkredite abzubezahlen....

Hartmut 8. August 2011 um 11:28  

Eine sehr gute Darstellung unseres krankhaften, perversen Zweiklassen-, nein mindestens Dreiklassendenkens.

Die Folgen sind zu deutlich zu erkennen. - Katastrophe !

Die Jungen und Alten, die Armen und Schwachen, die Kranken und Behinderten sind die Verlierer in diesem grausamen System.

- Die Gewinner: die Skrupellosen, die Elite, kurzum, die "Geldelite"

Ich erinnere mich an einen zynischen Slogan der 70er:

Wir gehen einer "strahlenden" Zukunft entgegen....

Zu diesem Thema noch ein Wahlspruch meines Großvaters(Jahrg.1891):

Geld regiert die Welt!

P.S. Dieser Blog hilft mir, meine Traurigkeit über all diese unerträglichen Zustände ein wenig zu vergessen. - Dafür sage ich Danke !

Gruß
Hartmut

EuRo 8. August 2011 um 11:37  

Ist natürlich zum Kotzen, wie so vieles. Aber "Zweiklassenkacken" machte meinen Tag. Kommt auf die Liste meiner Lieblingswörter...

Anonym 8. August 2011 um 11:52  

In der Städtepolitik gibt es bereits eine Gegenbewegung namens „Nette Toilette“: http://de.wikipedia.org/wiki/Nette_Toilette. Die Stadtverwaltung bezahlt Gasthäusern mit entsprechender Kennzeichnung eine Aufwandsentschädigung, dafür dürfen die Toilettenanlagen unentgeltlich und ohne Konsumation benützt werden.

Behindertenverbände begrüssen diese Einrichtung sehr. Ich selbst habe temporär ein bisschen erfahren müssen, warum: Hirnblutung, danach viele Wochen Intensivstation mit Katheter, danach Monate Reha zwecks „simpelste Verrichtungen neu lernen“, danach immer wieder „Wo ist das nächste Gebüsch? Es muss schnell gehen!!!“ und auch mehrmals „Fast hätte ich es geschafft!“ vor noch nicht aufgeschlossener Wohnungstür. Es tröstete mich dann, zu erfahren, dass auch andere Leute das erlebt haben, wenn ich dieses Thema anschnitt.

Das „anständige Weltbild“, das an besagter Schule „den Kindern vermittelt“ wird, impliziert damit auch die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und widerspricht damit Art. 3 Abs. 3 GG, „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Anonym 8. August 2011 um 12:01  

Werden dann mit der Zeit nicht die Mauern der Schulgebäude gelb und die Bürgersteige/ Gehwege braun?!

Sitzen die SchülerInnen zweiter Klasse dann nicht mit gelben und/ oder braunen Augen im Schulunterricht?

Willi 8. August 2011 um 12:58  

Da wird in der Schule wenigstens für's Leben gelernt und nicht im Bildungsponyhof gelustwandelt. Kann man nur begrüßen so etwas. Der Autor zeigt ein tiefes Verständnis für die Verhältnisse und sollte bei Bertelsmann oder einer der anderen zukunftsweisenden Denkfabriken arbeiten. Guter Mann. ;-).

Für die Kinder ist es heute wichtig, früh zu lernen, dass es nichts umsonst gibt. Das erspart ihnen eine Menge Enttäuschungen uns allen später das nervige Genöle, in dass viele der ehemals sozialistisch vollumsorgten Ossis verfallen sind, nachdem sie begriffen, wie das hier so läuft.

Lesen, Schreiben, Rechnen und Monopoly spielen reichen im Grunde.

Anonym 8. August 2011 um 12:58  

An ihren Toiletten sollt ihr sie erkennen!

Was ich auch krass finde: die Kettenbäcker-Filialen mit ihrem "Toilettenschlüssel", den man sich wie ein kleines Kind an der Theke abholen muß - verbunden mit dem prüfenden Blick der Thekenfachkraft, ob man auch wirklich "Kunde" ist.

PS: Daß diese Bäckerei-Simulationen ihre Preise in den letzten zehn Jahren mindestens verdoppelt, wenn nicht verdreifacht haben, kommt noch hinzu. (belegtes Brötchen: 3,10 Euro, Nürnberg, Innenstadt)

flavo 8. August 2011 um 13:31  

uiuiuiuiui. Es ist in der Tat erstaunlich, wie die kommodifizierende Vers(e)in(n)lichung ihre Blüten treibt. Der Artikel ist toll geschrieben. Hier liegen schon die passenden Wörter an einander für einen neuen Unternehmenszweig. Die so getätigte Bewirtschaftung von Schulgängern und Schulgängerinnen ist zukunftsträchtig.
Die Eltern werden neue Zeiten frei schaufeln, damit sie die Prospekte der Schulen ihrer Kinder durcharbeiten und die angemessenen Pakete und Rabatte evaluieren können. Die Eltern werden sich auch gar nicht mehr auskennen, was das hier soll, dass ihr Kind entweder zahlt oder auf einem sich selbst überlassenen Abort sein Geschäft zu verrichten hat. Allenfalls wird an Windeln zu denken sein, falls sich keine passende Lösung finden lässt.
Manche Kinderlei werden die Goldcard haben und von der EinEuroFrau ein frisches Handtuch in die Hand gedrückt bekommen. Wer das nicht hat, kann die Hände verwenden oder es zu Hause machen.
Worauf gedeiht all dies nur? Hätte man vor 20 Jahren daran gedacht, dass eine so große Zahl von Menschen in sich die Keim trägt, die Kommodifizierung ins Perverse zu Treiben. Nette Bürgerinnen und brave Bürger, aus ihnen sprossen die Gehilfen der perversen Kommodifizierung. Kreativität können sie sich nunmehr zuschreiben im Ausdenken der perversen Gewinnuniversen. Man Bewirtschaftet die Ausscheidungen von Kindern. Der Anale Charakter ist interpassiv geworden. Seine kindliche Analität und die damit verbundene Tollerei mit dem eigenen Kot, stop and go der Ausscheidung, später dem eigenen Geld, taucht rekonfiguriert auf. Die Tollerei mit dem Geld findet ihre Herkunft: im Kot, nunmehr dem anderer Kinder. Die analen Phantasieblasen gären schon, das Gewicht der Ausscheidungen mit Geld verrechnen, die Körnung und die Auflösbarkeit in Wasser kommodifizieren, perverse Pumpen am After und maschinale Zählwerke und dergleichen gebiert der anale Unternehmer insgeheim. Er traut sie wich wohl kaum zu träumen, aber ...
Es ist wahrlich tragisch, dass im Bereich des Toilettenganges von Kindern sich der kommodifizierende Geist zu regen beginnt. Nicht minder tragisch, gar niederschlagend ist der Eifer, mit dem er sich in zahllosen Individuen niederschlägt und vollzieht, wie die Überzeugtheit sich festigt und die Sinnhaftigkeit der Kommodifizierung des Ausscheidungsvorganges von Kindern unverrückbar erscheint. Manche würden in den Kampf ziehen, zumindest einige würden wohl streiten dafür, würden fluchen auf die Gegner und ihren Hass projizieren auf deren Kinder, denen sie das scheussliche Klo wohl nicht wünschen, deren Eltern sie die Erniedrigung und den Schmerz dafür aber gönnen. Die Faulen, sie sollen sich noch vor ihren eigenen Kindern schämen müssen. Man wird nun großzügig und spielt die Eltern gegen sich aus, schenkt dem Kind ein 10er-Ticket fürs Klo oder Haklefeucht, da es leidet, weil die faulen Eltern nicht arbeiten wollen.

Anonym 8. August 2011 um 13:38  

Ich vermute, hier liest keiner der Verantwortlichen. Und das ist gut so. Denn sonst könnten die auf dumme Ideen kommen und die Vorschläge im Artikel verwirklichen. Da, wo Verdienst winkt, findet sich immer jemand...
-kdm

Anonym 8. August 2011 um 14:09  

Es betrifft ja auch die BerufspendlerInnen, die ca. 2-3 Stunden pro Fahrt pendeln und wegen eines Toilettenganges oft ihre Bahn-Anschlüsse verpassen. Und Frauen müssen zeitweise öfter zur Toilette.

Anonym 8. August 2011 um 14:10  

Nachtrag: Ältere Erwerbstätige auch.

Karl Görtz 8. August 2011 um 18:52  

Wenn das ins Bildungspaket aufgenommen wird,

http://www.bildungspaket.bmas.de/das-bildungspaket/fragen-und-antworten.html

fahre ich persönlich nach Berlin und scheiß der Ursula von der Leyen auf den Schreibtisch.

Stephan 9. August 2011 um 19:03  

ein lukratives Geschäft, man betrachte es unter infektiösen, gesundheitspolitischen, rechtlichen uns meinetwegen allen sonstigen Gesichtpunkten, die mir nicht einfallen. Schulen verpachten oder outsorcen ihre Klos im Rahmen von PPP. Der Käufer, eine plc. gemäß UK-Recht bwirtschaftet die Scheißhäuser, damit ist die Schule außen vor, falls mal ein Norovirus auftritt sind Schadenersatzansprüche an die plc. zu richten, die dann halt eben pleite macht. Werbeslogan der Schule: "wir sind kackfrei"

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