Ansichtssache Haustier
Freitag, 30. Januar 2009
Ich lebe am Rande eines Stadtviertels, in dem das sogenannte „Gschwerl“ wohnt. Gschwerl ist das bayerische Wort für Gesocks, jene Ansammlung gesellschaftlicher Elemente also, die von den Bewohnern anderer, schönerer, reicherer Stadtviertel als der letzte Dreck angesehen werden. Man sieht es diesem Stadtteil, das den Namen von zwölf Päpsten trägt, auch an, wenngleich es im Vergleich zu anderen Geschmeiß-Vierteln in anderen Städten der westlichen Welt, immer noch erträglich wirkt. Breite Hauptstraßen schlängeln sich durch die Wohnblöcke, Lärmschutzwälle gibt es aber keine, die hat man andernorts, an einer etwas leiseren Hauptstrasse, hochgezogen, an der einige Herrschaften des Geldbürgertums ihr schweres Leistungsträgerleben fristen müssen. Die Wohnanlagen sind dürftig anzusehen, Spielplätze Mangelware, Jugendeinrichtungen ein Fremdwort, Grünanlagen rar. Manche Treppenhäuser die man betritt, frustrieren einen zutiefst, sind dunkelgrau, lieblos, steril, und obwohl teilweise 80 Mietparteien in einen Eingang leben, trifft man niemanden an – weder im Aufzug noch auf der Treppe. Die Gehwege sind verschmutzt, Glasscherben zieren den Asphalt – städtische Reinigungskräfte, die aus dem Stadtteil selbst entstammen, von dort rekrutiert wurden per Behördenbescheid, die folglich allesamt gesegnet mit einem Extra-Euro pro Stunde sind, reinigen aber die Gehwege der Flaniermeilen und der feineren Gegenden. Vor ihrer Haustüre dürfen sie ihrer Zwangsarbeit nicht nachgehen; dort tritt sich der Müll fest, wird zum Bestandteil des Gehweges.
Es muß hier nicht weiter erläutert werden, dass viele Bewohner des ominösen Stadtteils ausländischer Herkunft sind. Viele Türken, sehr viele Menschen russischer Herkunft. Ihre Kinder gehen in Baracken-Kindergärten, lieblos gestaltet, kleine Außenanlagen, damit die Kinder es ja nicht zu wild treiben in ihrem ungezügeltem Auslauf. Einige der dort angesiedelten Hauptschulen – höhere Schulen gibt es in diesem Stadtteil nicht – haben den schlechtesten Ruf, gelten als Synonym dafür, einen sozialen Aufstieg ganz sicher niemals zu schaffen.
Für die feinen Kreise der Stadt, ist das besagte Viertel der Sammelpunkt für dunkle Gestalten, ungebildete Schmarotzer, Asoziale – wer daher kommt wird offen als „Gangster“ tituliert; dem steht auf die Stirn geschrieben, ein Leben in dreckigen Verhältnissen ertragen zu müssen. Jene gutbetuchte Gesellschaft glaubt freilich nicht, dass diese Verhältnisse ertragen werden müssen, sie ist überzeugt davon, dass man innerhalb dieser Verhältnisse gerne lebt, denn sonst hätte man als Betroffener doch schon lange etwas unternommen, um aus diesem Milieu herauszukommen, man hätte sich herausgearbeitet, oder nicht?
Schmarotzer! Asoziale! Gesocks! Immer wenn ich diese oder ähnliche Worte vernehme, dann frage ich mich, ob es nicht einer Ansichtssache geschuldet ist, wem man mit diesem Vokabular bezeichnet. Denn müßte ich mich entscheiden, wem ich die Ehre dieser Beleidigung zuteil werden lassen soll, so würde ich den Kreisen der Hochnäsigen nicht beipflichten. So ein Gesocks, Menschen die sich wirklich asozial, d.h. wider der Gesellschaft, wider dem Mitmenschen benehmen, sitzt in dieser Stadt – wie in jeder Stadt – in erbringlichen Positionen. Es lebt eben gerade nicht in diesem tristen Stadtteil, von dem die Rede war, sondern dort, wo man in feinen Einfamilienhäusern mit Doppelgarage auf das faule Pack schimpft. Denn es ist nicht asozial, wenn man von seinen dürftigen monatlichen Bezügen nicht leben kann; aber wer ausreichend, gar zuviel hat, wer sein Zuvieles auch noch zur Schau stellt und beispielsweise in einem Kratzer im Autolack eine existenzielle Sinnkrise erahnt, wer also mit diversen Luxusproblemchen zu ringen hat, der kommt der Definition von „asozial“ schon beträchtlich nahe. Die sogenannten und selbsterklärten Leistungsträger schmarotzen nämlich nicht wenig – am niedrigen Lebensstandard vieler Menschen, schmarotzen sie sich ein hochnäsiges Leben zusammen.
Was in meiner Heimatstadt verbindliches Vorwissen ist, also dass es sich bei den Bewohnern des besagten Stadtviertels um allerlei Pöbel handelt, nichtsnutzige Ballastexistenzen, faule Obdachlose, die ja nur nicht obdachlos sind, weil der großzügige Staat, finanziert durch deren Steuergelder, ihnen ein Dach über den Kopf gewährt; was also in meiner Heimatstadt, was wahrscheinlich in vielen Städten gilt, als apriorisches Wissen vorausgesetzt wird, ist als eine Ansichtsvariation zu entlarven. Denn Ansichten sind niemals für jeden verbindlich, sie sind eben immer nur Ansicht auf eine Seite; objektive Ansichten leben aber davon, dass man die Position wechselt, auch einmal andere Sichtweisen prüft, Dinge von einer anderen Warte aus besieht. Aber genau das geschieht in diesem regionalen Fall nicht. Es bleibt eine begrenzte Ansicht, weil sie nicht fähig ist – gar nicht sein will -, auch hinüberzugehen um zu verstehen; es ist eine Ansicht, die der tierischen Betrachtungsweise gerecht würde, sofern Tiere überhaupt betrachten: Für ein Schwein ist womöglich der Mensch ein zutiefst dreckiges und verabscheuungswürdiges Wesen; eine Katze begreift womöglich nicht, warum der Mensch sich nach seiner Darmentleerung nicht das Hinterteil sauberleckt; womöglich hält uns ein Rabe oder eine Meise für einen höchst seltsamen Vogel – keinem dieser Wesen ist es möglich, sich ins Menschliche hineinzuversetzen. Sie fühlen ihre „Wesenheit“ anders als wir Menschen uns bewußt wahrnehmen und kategorisieren können; sie unterscheiden nicht zwischen Tieren und Menschen, sehen in uns Wesen, wahrscheinlich höchst seltsame und gewöhnungsbedürftige Wesen, welche in die Gesamtheit des Seienden fallen, und nicht als Krone oder Geißel der Schöpfung. Das Entrücken aus ihrer Wahrnehmungsweise, die Schau von Außen, ist ihnen nicht ermöglicht – mir scheint, denen, die über das besagte Stadtviertel und deren Bewohner lästern, ist dies ebenso unmöglich gemacht.
So besehen muß man sich fragen: Was trennt das Schwein vom Bewohner der feinen Stadtviertel, in denen Ressentiments blühen und ein Versetzen in die Lebenssituation anderer als Frevel am eigenen Stand gilt? Freilich, sie könnten der Begrenztheit entkommen, weil sie die Bewußtseinsebene der Außenschau besäßen – aber was, wenn diese Außenschau peu a peu verkümmert gemacht wurde, weil man sie lehrte, bloß nicht zu sehr begreifen zu wollen? Was wenn man den feinen Gecken zum Haustier von Machtinteressen domestiziert hat, der sämtliche menschliche Triebe ausgemerzt bekommen hat? Triebe wie Neugier, Zweifel, Verständnis, Begreifenwollen?
Wäre ich eindimensional wie jene, die eindimensionale Ansichten pflegen, würde ich nur eine Sicht der Dinge kennen wollen - (so wie ich unbedacht einige Zeilen weiter oben schrieb) -, dann müßte ich mich fragen, warum Asoziale andere als Asoziale beschimpfen. Aber gerade das will ich nicht sein, weil es mir so zuwider ist, Menschen nur von einer Warte aus betrachten zu wollen. Vielmehr hege ich Mitleid mit jenen, die ihr Schweine- und Hundedasein, d.h. ihren Haustierstatus unter der Führung des „Herrchens Machtinteresse“, ertragen müssen. Es tut Mensch in der Seele weh, wenn er sieht, wie Seinesgleichen ressentimentgeschwängertes Männchen macht auf Befehl, wie er bissige Verurteilungen hinausbellt, wie er sich im Schlamm von Klassendünkel und Sozialdarwinismus suhlt.
Der eindimensionale Mensch, das Haustier des Machtinteresses, der grunzende und bellende Gefährte der Herrschenden, ist begrenzt wie sein tierischer Nächster. Er kennt nur das ihm Anerzogene, die stillen Konditionierungen, den triebhaften Stöckchenlauf, den treuen Blick hinauf zu seinem Herrn. Und in dieser Weise beschimpft er die Bewohner des besagten Stadtteils als Gesocks, weil es sein Herrchen so von ihm verlangt, weil er es ihm beigebracht hat, in Armut lebende Menschen, zumal sie arbeitslos und nicht deutschstämmig sind, mit vom Maul tropfendem Speichel anzukläffen. Der feine Geck ist somit ein ärmlicher Sofaköter, ein tierischer Mensch, der jeden Verstand für die conditio humana eingebüßt hat, der ins Unmenschliche abgedriftet ist, durch Stock und Leine gezüchtigt wurde. Er hat das Begreifenwollen, die menschliche Neugier, Verständnis für die Anderen aufgegeben, damit er zur Rechten seines Herrchens sitzen kann, damit er den Kopf gegrault bekommt von ihm.
Das alles muß man wissen, wenn man nicht mit Hass gegen die Sprüche der bessergestellten Kreise auflaufen will – dann kann man Mitleid mit dieser großen Portion anerzogener Dummheit haben und muß seinen tierisch-menschlichen Nächsten nicht als widerborstigen Unmenschen betrachten. Gleichwohl macht es einen hilfloser, wenn man auf den bellenden Nächsten nicht mehr schimpft, sondern nurmehr resigniert nach seinem Flohhalsband Ausschau hält, um ihn als Opfer des Zeitgeistes zu entlarven, um ihm damit das Prädikat eines denkenden Menschens abzuerkennen. Mit Wut auf die domini canes läßt es sich eben doch leichter leben...
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Es muß hier nicht weiter erläutert werden, dass viele Bewohner des ominösen Stadtteils ausländischer Herkunft sind. Viele Türken, sehr viele Menschen russischer Herkunft. Ihre Kinder gehen in Baracken-Kindergärten, lieblos gestaltet, kleine Außenanlagen, damit die Kinder es ja nicht zu wild treiben in ihrem ungezügeltem Auslauf. Einige der dort angesiedelten Hauptschulen – höhere Schulen gibt es in diesem Stadtteil nicht – haben den schlechtesten Ruf, gelten als Synonym dafür, einen sozialen Aufstieg ganz sicher niemals zu schaffen.
Für die feinen Kreise der Stadt, ist das besagte Viertel der Sammelpunkt für dunkle Gestalten, ungebildete Schmarotzer, Asoziale – wer daher kommt wird offen als „Gangster“ tituliert; dem steht auf die Stirn geschrieben, ein Leben in dreckigen Verhältnissen ertragen zu müssen. Jene gutbetuchte Gesellschaft glaubt freilich nicht, dass diese Verhältnisse ertragen werden müssen, sie ist überzeugt davon, dass man innerhalb dieser Verhältnisse gerne lebt, denn sonst hätte man als Betroffener doch schon lange etwas unternommen, um aus diesem Milieu herauszukommen, man hätte sich herausgearbeitet, oder nicht?
Schmarotzer! Asoziale! Gesocks! Immer wenn ich diese oder ähnliche Worte vernehme, dann frage ich mich, ob es nicht einer Ansichtssache geschuldet ist, wem man mit diesem Vokabular bezeichnet. Denn müßte ich mich entscheiden, wem ich die Ehre dieser Beleidigung zuteil werden lassen soll, so würde ich den Kreisen der Hochnäsigen nicht beipflichten. So ein Gesocks, Menschen die sich wirklich asozial, d.h. wider der Gesellschaft, wider dem Mitmenschen benehmen, sitzt in dieser Stadt – wie in jeder Stadt – in erbringlichen Positionen. Es lebt eben gerade nicht in diesem tristen Stadtteil, von dem die Rede war, sondern dort, wo man in feinen Einfamilienhäusern mit Doppelgarage auf das faule Pack schimpft. Denn es ist nicht asozial, wenn man von seinen dürftigen monatlichen Bezügen nicht leben kann; aber wer ausreichend, gar zuviel hat, wer sein Zuvieles auch noch zur Schau stellt und beispielsweise in einem Kratzer im Autolack eine existenzielle Sinnkrise erahnt, wer also mit diversen Luxusproblemchen zu ringen hat, der kommt der Definition von „asozial“ schon beträchtlich nahe. Die sogenannten und selbsterklärten Leistungsträger schmarotzen nämlich nicht wenig – am niedrigen Lebensstandard vieler Menschen, schmarotzen sie sich ein hochnäsiges Leben zusammen.
Was in meiner Heimatstadt verbindliches Vorwissen ist, also dass es sich bei den Bewohnern des besagten Stadtviertels um allerlei Pöbel handelt, nichtsnutzige Ballastexistenzen, faule Obdachlose, die ja nur nicht obdachlos sind, weil der großzügige Staat, finanziert durch deren Steuergelder, ihnen ein Dach über den Kopf gewährt; was also in meiner Heimatstadt, was wahrscheinlich in vielen Städten gilt, als apriorisches Wissen vorausgesetzt wird, ist als eine Ansichtsvariation zu entlarven. Denn Ansichten sind niemals für jeden verbindlich, sie sind eben immer nur Ansicht auf eine Seite; objektive Ansichten leben aber davon, dass man die Position wechselt, auch einmal andere Sichtweisen prüft, Dinge von einer anderen Warte aus besieht. Aber genau das geschieht in diesem regionalen Fall nicht. Es bleibt eine begrenzte Ansicht, weil sie nicht fähig ist – gar nicht sein will -, auch hinüberzugehen um zu verstehen; es ist eine Ansicht, die der tierischen Betrachtungsweise gerecht würde, sofern Tiere überhaupt betrachten: Für ein Schwein ist womöglich der Mensch ein zutiefst dreckiges und verabscheuungswürdiges Wesen; eine Katze begreift womöglich nicht, warum der Mensch sich nach seiner Darmentleerung nicht das Hinterteil sauberleckt; womöglich hält uns ein Rabe oder eine Meise für einen höchst seltsamen Vogel – keinem dieser Wesen ist es möglich, sich ins Menschliche hineinzuversetzen. Sie fühlen ihre „Wesenheit“ anders als wir Menschen uns bewußt wahrnehmen und kategorisieren können; sie unterscheiden nicht zwischen Tieren und Menschen, sehen in uns Wesen, wahrscheinlich höchst seltsame und gewöhnungsbedürftige Wesen, welche in die Gesamtheit des Seienden fallen, und nicht als Krone oder Geißel der Schöpfung. Das Entrücken aus ihrer Wahrnehmungsweise, die Schau von Außen, ist ihnen nicht ermöglicht – mir scheint, denen, die über das besagte Stadtviertel und deren Bewohner lästern, ist dies ebenso unmöglich gemacht.
So besehen muß man sich fragen: Was trennt das Schwein vom Bewohner der feinen Stadtviertel, in denen Ressentiments blühen und ein Versetzen in die Lebenssituation anderer als Frevel am eigenen Stand gilt? Freilich, sie könnten der Begrenztheit entkommen, weil sie die Bewußtseinsebene der Außenschau besäßen – aber was, wenn diese Außenschau peu a peu verkümmert gemacht wurde, weil man sie lehrte, bloß nicht zu sehr begreifen zu wollen? Was wenn man den feinen Gecken zum Haustier von Machtinteressen domestiziert hat, der sämtliche menschliche Triebe ausgemerzt bekommen hat? Triebe wie Neugier, Zweifel, Verständnis, Begreifenwollen?
Wäre ich eindimensional wie jene, die eindimensionale Ansichten pflegen, würde ich nur eine Sicht der Dinge kennen wollen - (so wie ich unbedacht einige Zeilen weiter oben schrieb) -, dann müßte ich mich fragen, warum Asoziale andere als Asoziale beschimpfen. Aber gerade das will ich nicht sein, weil es mir so zuwider ist, Menschen nur von einer Warte aus betrachten zu wollen. Vielmehr hege ich Mitleid mit jenen, die ihr Schweine- und Hundedasein, d.h. ihren Haustierstatus unter der Führung des „Herrchens Machtinteresse“, ertragen müssen. Es tut Mensch in der Seele weh, wenn er sieht, wie Seinesgleichen ressentimentgeschwängertes Männchen macht auf Befehl, wie er bissige Verurteilungen hinausbellt, wie er sich im Schlamm von Klassendünkel und Sozialdarwinismus suhlt.
Der eindimensionale Mensch, das Haustier des Machtinteresses, der grunzende und bellende Gefährte der Herrschenden, ist begrenzt wie sein tierischer Nächster. Er kennt nur das ihm Anerzogene, die stillen Konditionierungen, den triebhaften Stöckchenlauf, den treuen Blick hinauf zu seinem Herrn. Und in dieser Weise beschimpft er die Bewohner des besagten Stadtteils als Gesocks, weil es sein Herrchen so von ihm verlangt, weil er es ihm beigebracht hat, in Armut lebende Menschen, zumal sie arbeitslos und nicht deutschstämmig sind, mit vom Maul tropfendem Speichel anzukläffen. Der feine Geck ist somit ein ärmlicher Sofaköter, ein tierischer Mensch, der jeden Verstand für die conditio humana eingebüßt hat, der ins Unmenschliche abgedriftet ist, durch Stock und Leine gezüchtigt wurde. Er hat das Begreifenwollen, die menschliche Neugier, Verständnis für die Anderen aufgegeben, damit er zur Rechten seines Herrchens sitzen kann, damit er den Kopf gegrault bekommt von ihm.
Das alles muß man wissen, wenn man nicht mit Hass gegen die Sprüche der bessergestellten Kreise auflaufen will – dann kann man Mitleid mit dieser großen Portion anerzogener Dummheit haben und muß seinen tierisch-menschlichen Nächsten nicht als widerborstigen Unmenschen betrachten. Gleichwohl macht es einen hilfloser, wenn man auf den bellenden Nächsten nicht mehr schimpft, sondern nurmehr resigniert nach seinem Flohhalsband Ausschau hält, um ihn als Opfer des Zeitgeistes zu entlarven, um ihm damit das Prädikat eines denkenden Menschens abzuerkennen. Mit Wut auf die domini canes läßt es sich eben doch leichter leben...