De omnibus dubitandum

Freitag, 7. März 2008

Bei der Kommunalwahl in Bayern, wählten...
  • ... 40,5 Prozent aller Wahlberechtigten gar nicht.
  • ... 23,8 Prozent aller Wahlberechtigten die CSU. Das sind 40,0 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 13,4 Prozent aller Wahlberechtigten die SPD. Das sind 22,6 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 11,3 Prozent aller Wahlberechtigten eine Freie Wählergruppe. Das sind 19,0 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 4,9 Prozent aller Wahlberechtigten die Grünen. Das sind 8,2 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 2,3 Prozent aller Wahlberechtigten die FDP. Das sind 3,8 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 0,4 Prozent aller Wahlberechtigen die LINKE (nur in einigen Gebieten angetreten). Das sind 0,7 Prozent aller abgegenen Stimmen.
Die Wahlbeteiligung war so niedrig wie nie. Die beiden großen Volksparteien verloren beide Prozentpunkte zugunsten der kleinen Parteien.


Bei der Kommunalwahl (Stadtrat) in Ingolstadt, wählten...
  • ... 52,3 Prozent aller Wahlberechtigten gar nicht.
  • ... 21,0 Prozent aller Wahlberechtigten die CSU. Das sind 44,1 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 9,0 Prozent aller Wahlberechtigten die SPD. Das sind 19,0 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 7,2 Prozent aller Wahlberechtigten die Freie Wähler (FW). Das sind 15,2 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 3,5 Prozent aller Wahlberechtigten die Grünen. Das sind 7,3 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 2,1 Prozent aller Wahlberechtigten die ödp. Das sind 4,4 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 2,0 Prozent aller Wahlberechtigten die LINKE. Das sind 4,2 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 1,5 Prozent aller Wahlberechtigten die FDP. Das sind 3,2 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
  • ... 1,3 Prozent aller Wahlberechtigten die Republikaner. Das sind 2,6 Prozent aller abgegebenen Stimmen.
Zwei Stadtbezirke hatten eine Wahlbeteiligung von unter 40 Prozent, wobei das Nordwest-Viertel mit 30,8 Prozent am schlechtesten abschnitt. Auch hier - wie bayernweit - büßten die beiden großen Parteien Prozentpunkte ein. Obwohl die SPD erneut abbaute, verlor die CSU trotzdem die absolute Mehrheit im Stadtrat. Gerade für Ingolstadt gilt das Motto: Stell dir vor es ist Wahl und keiner geht hin! - Von 90.800 Wahlberechtigten gingen nur 43.300 zur Wahl. Die Misere wird vorallem deutlich, wenn man sich zu Gemüte führt, dass lediglich 19.100 Menschen für CSU-Kandidaten stimmten und dies dennoch ausreichte, um 44,1 Prozent einzufahren.

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