Femme fatalistisch
Montag, 8. Juli 2013
Dieses Land ist im Wahlkampf und gleichzeitig im Stillstand. Es ist, als sei alles nur noch Formsache. Die Tragik dabei ist: Es ist alles nur noch Formsache. Wir haben uns im Merkelismus eingerichtet. Haben uns abgefunden mit einer Politik, die totspart, die keinen roten Faden und Ideale kennt und die mit dem Sozialstaat umgeht, wie eine Abrissbirne mit einer Ruine.
Die Zeitungen beschreiben wieder mal einen Zustand, den es nicht gibt. Sie bilden ein Land ab, das im September eine Wahl vollzieht. Sie suggerieren eine gesunde Demokratie, in der die Alternative trotz alternativloser Politik noch wach ist. Nur ist die Wahl keine Wahl, denn der Herausforderer ist ein unglaubhafter Opportunist, der mit seinem Technokraten-Charisma niemanden vom Hocker reißt.
Es ist wie eine Wiederbelebung der Adenauer- und der Kohl-Ära. Immer wenn ein Konservativer Kanzler ist, fällt dieses Land in Lethargie und findet sich mit dem ab, was gespielt wird. Das muss man konservativen Regierungen lassen: Sie impfen, verdummen, verängstigen die Wähler so sehr, dass die meinen, alles andere als die amtierende Regierung käme einen Weltuntergang gleich. Sie immunisieren die Bevölkerung gegen den Pluralismus, der "den guten Weg, auf dem wir uns befinden" gefährdet. Sie machen klar, dass wir "Keine Experimente!" machen dürfen. Mit dem guten Eindruck von Beharrlichkeit in einem kleinkarierten und unsozialen Ist-Zustand ködern sie die Wähler. Besser eine konservative Scheißregierung als gar keine Regierung!
Merkel bleibt. Vielleicht ist der Partner Verhandlungssache. Das wars aber schon. Hört man sich so um in seinem Umfeld, dann ist dieses Weiter so! so wenig zweifelhaft wie diskutabel. Man nimmt es stoisch hin, als könnte man sich die Wahl auch gleich sparen. Politisch gesehen sind wir gelähmter denn je. Schon die Wahlkämpfe der letzten Jahre waren lähmende Veranstaltungen, bei denen es nicht um Politik, sondern um Parteipolitik ging. Gesellschaftliche Fragen kamen in diesen Wahlkämpfen immer nur als Fragen finanzieller Möglichkeiten und ökonomischer Vernunft vor. Dass dieser aktuelle Wahlkampf nicht mal mehr mit Parolen hantiert, in gesetzter Schweigsamkeit begangen wird, das ist die Vollendung eines seit Jahren gärenden unpolitischen Klimas.
Mir sagte letztens einer, spätestens im nächsten Jahr schicke Merkel wieder Gelder nach Griechenland. Die Aussage alleine war schon Ausbund von Ahnungslosigkeit. Ich antwortete wider besseren Wissens: Die muss zunächst mal gewählt werden. Er: Ach, wann ist denn Wahl? Können sich die Menschen überhaupt noch dieses Land ohne dieser Frau vorstellen? Manchmal hat man den Eindruck, Merkel hatte keinen Anfang und nimmt kein Ende. Der letzte, bei dem es so war, findet sich im Alten Testament.
Man wird den Eindruck nicht los, dass sich zwar niemand auf die Wahl vorbereitet, wohl aber jeder auf das, was danach folgt. Man tut so, als sei der schon letztes Jahr in Aussicht gestellte Kahlschlag des Sozialstaates - man denke nur an die stets neu bemühte Studie, wonach das Kindergeld verpuffe! (Wetten, dass die nochmal wichtig wird!) -, unumgänglich und unvermeidbar, gibt sich fatalistisch dem Merkelismus hin. Rücklagen schaffen und erhalten, jetzt noch Vorteile verbuchen, sich auf das dicke Ende einstellen. Die Sparpolitik wird auch Deutschland erfassen. Es ist, als ob dies jeder insgeheim wüsste, ohne Konsequenzen daraus ziehen zu wollen.
Ist diese Haltung innere Emigration? Was wir im Bezug auf diesen Fatalismus namens Merkel beobachten können: Optimismus ist in diesem Klima nur eine Lebenseinstellung der Funktionseliten. Sonst nur Pessimismus und Verdrossenheit und ein dumpfes Ohnmachtsgefühl. Manche geben sich kämpferisch, wollen Merkel nicht wählen, weil sie den Griechen deutsches Geld in den Hintern geschoben hat: Rebellen in Zeiten, da Ahnung und strukturiertes Denken zwischen RTL und Bildzeitung verjuxt wurde.
War es dasselbe Klima von Regungslosigkeit und Verzagtheit, das die jungen Menschen in der Ära Adenauers befiel? Erstickte Schröders neuer Konservatismus ein ganz ähnliches Gefühl nach den vielen Jahren mit dem Oggersheimer?
Die Zeitungen beschreiben wieder mal einen Zustand, den es nicht gibt. Sie bilden ein Land ab, das im September eine Wahl vollzieht. Sie suggerieren eine gesunde Demokratie, in der die Alternative trotz alternativloser Politik noch wach ist. Nur ist die Wahl keine Wahl, denn der Herausforderer ist ein unglaubhafter Opportunist, der mit seinem Technokraten-Charisma niemanden vom Hocker reißt.
Die ewige Wiederkehr des "Weiter so!" |
Merkel bleibt. Vielleicht ist der Partner Verhandlungssache. Das wars aber schon. Hört man sich so um in seinem Umfeld, dann ist dieses Weiter so! so wenig zweifelhaft wie diskutabel. Man nimmt es stoisch hin, als könnte man sich die Wahl auch gleich sparen. Politisch gesehen sind wir gelähmter denn je. Schon die Wahlkämpfe der letzten Jahre waren lähmende Veranstaltungen, bei denen es nicht um Politik, sondern um Parteipolitik ging. Gesellschaftliche Fragen kamen in diesen Wahlkämpfen immer nur als Fragen finanzieller Möglichkeiten und ökonomischer Vernunft vor. Dass dieser aktuelle Wahlkampf nicht mal mehr mit Parolen hantiert, in gesetzter Schweigsamkeit begangen wird, das ist die Vollendung eines seit Jahren gärenden unpolitischen Klimas.
Mir sagte letztens einer, spätestens im nächsten Jahr schicke Merkel wieder Gelder nach Griechenland. Die Aussage alleine war schon Ausbund von Ahnungslosigkeit. Ich antwortete wider besseren Wissens: Die muss zunächst mal gewählt werden. Er: Ach, wann ist denn Wahl? Können sich die Menschen überhaupt noch dieses Land ohne dieser Frau vorstellen? Manchmal hat man den Eindruck, Merkel hatte keinen Anfang und nimmt kein Ende. Der letzte, bei dem es so war, findet sich im Alten Testament.
Man wird den Eindruck nicht los, dass sich zwar niemand auf die Wahl vorbereitet, wohl aber jeder auf das, was danach folgt. Man tut so, als sei der schon letztes Jahr in Aussicht gestellte Kahlschlag des Sozialstaates - man denke nur an die stets neu bemühte Studie, wonach das Kindergeld verpuffe! (Wetten, dass die nochmal wichtig wird!) -, unumgänglich und unvermeidbar, gibt sich fatalistisch dem Merkelismus hin. Rücklagen schaffen und erhalten, jetzt noch Vorteile verbuchen, sich auf das dicke Ende einstellen. Die Sparpolitik wird auch Deutschland erfassen. Es ist, als ob dies jeder insgeheim wüsste, ohne Konsequenzen daraus ziehen zu wollen.
Ist diese Haltung innere Emigration? Was wir im Bezug auf diesen Fatalismus namens Merkel beobachten können: Optimismus ist in diesem Klima nur eine Lebenseinstellung der Funktionseliten. Sonst nur Pessimismus und Verdrossenheit und ein dumpfes Ohnmachtsgefühl. Manche geben sich kämpferisch, wollen Merkel nicht wählen, weil sie den Griechen deutsches Geld in den Hintern geschoben hat: Rebellen in Zeiten, da Ahnung und strukturiertes Denken zwischen RTL und Bildzeitung verjuxt wurde.
War es dasselbe Klima von Regungslosigkeit und Verzagtheit, das die jungen Menschen in der Ära Adenauers befiel? Erstickte Schröders neuer Konservatismus ein ganz ähnliches Gefühl nach den vielen Jahren mit dem Oggersheimer?
15 Kommentare:
...es zeigt sich halt, dass dieser Staat nicht mehr erhaltenswert ist...
Merkel schickt Geld nach Griechenland? Merkel hat immer nur Geld ans international agierende Großkapital geschickt.
Indem man Griechenbashing betreibt ist man kämpferisch?
Dennoch nicht schlecht. Subtiler als die Springerpresse.
Wer von diesen Polit-Schauspielern Erfüllungsgehilfe wird ist ohnehin nur Nebensache.
Das Dreierbild ist einmalig !
DENNOCH DENKE ICH, das Leben geht weiter... ob mit oder ohne .... Regierung
die Frage ist doch eher: liegt den gewählten Volksvertretern noch etwas am Volk?
@ Anonym 08:28
Dieser "Staat" ( nach meiner lesart, die Bundesrepublik Deutschland, sprich: wir Alle) ist meiner Meinung nach sogar sehr erhaltenswert.
Lesen Sie einfach mal unser Grundgesetz und Sie werden verstehen warum.
Das Problem ist folglich nicht dieser "Staat" (was auch immer Sie damit meinen), sondern Politiker bzw. "Eliten" die wir, legitimiert haben seine und damit unsere Geschicke zu "lenken".
Die, die wir ungestraft eine Strafttat nach der anderen begehen lassen ohne aufzubegehren und/oder sie in die Schranken zu weisen.
Die Akteure, die permanent von Karlruhe ermahnt werden müssen "Recht und Gesetz" zu achten.
Also, nicht der "Staat" sondern seine korrumpierten Organe und dienstbaren "(Un-)Geister" müssten schleunigst "entsorgt" werden.
Müssten,...*lach*
Leider, so zumindest meine Erfahrung, muss jeder für sich selbst kämpfen. Von "Fall" zu "Fall" sozusagen.
Von verarmten aber immerhin Eigenheimbesitzern, die mit immer neuen Erlassen und Verordnugen zur Kasse gebeten werden bis zum Alg.II-Bezieher wie ich es einer bin.
der regelmäßig auf's Neue mit ignoranten und mit einem Lächeln im Gesicht ganze Familien in den Abgrund stürzenden Jobcentermitarbeiter zu kämpfen hat.
Noch setze ich dabei auf Recht und Gesetz. Und noch ist Recht und Gesetz auf meiner Seite. Und solange dies der Fall ist, ist die Bundesrepublik Deutschland zwar ein mitunter sehr, sehr anstrengendes und nervenaufreibendes- aber dennoch ein großartiges Land.(Nach verfassungsrechtlicher Lesart)
Nur der Großteil seiner Bewohner ist schlichtweg verblödet, widerwärtig feige und opportunistisch sowie unerträglich träge bis gnadenlos festgefahren.
(Und in Zeiten des Internets komme ich nicht umhin auch Ignoranz zu unterstellen, denn (noch) kann man sich objektiv und unabhängig informieren.)
Aber das waren sie schon immer. Und darum wiederholt sich Geschichte.
Gerade jetzt tut sie es wieder. Nur viel schleichender und perfider als jemals zuvor. Sie lässt sich viel Zeit diesmal die Geschichte. Seit rund 30 Jahren schon wiederholt sie sich. Und sie lässt sich noch mehr Zeit. Bis eines Tages eine Generation herangewachsen ist, für die ein Leben in Sklaverei etwas vollkommen selbstverständliches ist und für die die bundesdeutsche Verfassung nur noch so etwas wie ein naives Relikt aus einer fernen ungebildeten Vergangenheit.
Beste Grüße aus Potsdam.
Einer Stadt in der Vetternwirtschaft, Korruption und gute Beziehungen Alles- und Jauch, Joop und Plattner zwar die Speerspitze, aber nicht die Wurzel allen Übels sind.
Es ist ganz einfach sauschwer, unter dem Merkelarchat als Demokratiemime aufzutreten. Deswegen wollte es wohl auch bei den Spezialdemokraten niemand machen, und nur der Steinbrück war dämlich genug, den Wahlhelfer für Mme. La Chancellière zu geben.
Auf "verfassungsmäßig demokratischem Wege" und mit "diesem Volk" wird das Problem "Merkelarchat" nicht aus der Welt zu schaffen sein.
Merkel wird gewählt, weil sie für die wohlhabenden Mittelschichten Stabilität verspricht. Damit meine ich Menschen, die etwa in ihrem Reihenhäuschen wohnen, in den vergangenen Zeiten des Sozialstaats zu Wohlstand und guter Rente gekommen sind, ein schönes Auto haben und sich allerlei leisten können. Diese Leute wollen keine Veränderung. Es ist völlig rational, dass sie Merkel wählen.
Auf der anderen Seite gibt es eine immer grössere Armut. Doch die von der Prekarisierung Betroffenen wehren sich ja nicht. Noch nicht mal das ja durchaus ehrliche Angebot der Linkspartei, Anwalt der Prekarisierten zu sein, wird soweit angenommen, dass man dort in grösserer Zahl sein Kreuzchen machen würde - das würde das politische Koordinatensystem schon ziemlich ändern. Die Frage ist, warum diese Menschen scheinbar alles schlucken. Ich kann mich noch gut an die 80er erinnern, gäbe es heute eine ähnliche Bewegung gegen Sozialabbau wie damals gegen die AKWs, so hätten wir bald wieder einen funktionierenden Sozialstaat...
Kohls Ziehtochter wird Ihren Vater entsprechend beerben und die 16 Jahre toppen. Deutschland ist, war und bleibt vor alle Stammwählerland.
Man kann den Pseudo-Christdemokraten nicht ernsthaft vorwerfen, dass sie dem geneigten Wähler gegenüber unredlich wären.
Sie stehen ehern und merkelhaft für umfangreichen Sozialabbau, für globale Kriegseinsätze, mit der Option für Rohstoffsicherung sowie für gelebten Sozialismus bei Banken, Kapitalanlegern und Großindustrie.
Eine weitgehend alternativ- und ideenlose Opposition äugt unverhohlen in Richtung Juniorpartnerschaft.
Die Keimlinge (Ideen), die ein "gutes Leben" für alle versprechen, sind noch auf lange Zeit zu schwach, um sich in der Gesellschaft zu verfestigen. Ihnen fehlen die notwendigen Vertriebswege.
Unsere Wirtschaft bricht ein.Jetzt gerade.In einem ähnlichen Umfang wie zuletzt noch 2009.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-07/deutschland-exporte-rueckgang
Mal sehen was jetzt kommt.Wahrscheinlich wird man die Schuld mal wieder den Griechen und den anderen bösen Südländern geben.
Tja,einige Sachen ändern sich eben nie.
@ulli 13:13Uhr
Die Frage ist, warum diese Menschen scheinbar alles schlucken. Ich kann mich noch gut an die 80er erinnern, gäbe es heute eine ähnliche Bewegung gegen Sozialabbau wie damals gegen die AKWs, so hätten wir bald wieder einen funktionierenden Sozialstaat...
Das ist ein Phänomen: Die "besserverdienenden" Deutschen lassen sich zur Rettung des Juchtenkäfers mit den obrigkeitlichen Wasserwerfern auf Duelle ein, aber die wirklich armen Schweine, die sich mit den Schikanen des Schröder-Sozialsystems herum schlagen, schämen sich offenbar ihres prekären Zustandes so sehr, dass sie sich lieber in irgendwelche Löcher verkriechen, als mal in der Öffentlichkeit ein deutliches Zeichen zu setzen – zahlreich genug wären sie ja dafür! Ich weiß wirklich nicht, welche Demütigungen noch erforderlich sind, damit die Leute endlich mal ihrem Zorn freien Lauf lassen und drauf hauen.
Zitat:" Ich weiß wirklich nicht, welche Demütigungen noch erforderlich sind, damit die Leute endlich mal ihrem Zorn freien Lauf lassen und drauf hauen."
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Nein, lieber nicht. Ich hab schon genug Ärger mit der H4-Behörde und kann mir staatskritische Aktionen nicht erlauben, ich will nicht im Gefängnis landen. Dann doch lieber die Merkel.
@maguscarolus
Das ist ein Phänomen: Die "besserverdienenden" Deutschen lassen sich zur Rettung des Juchtenkäfers mit den obrigkeitlichen Wasserwerfern auf Duelle ein, aber die wirklich armen Schweine, die sich mit den Schikanen des Schröder-Sozialsystems herum schlagen, schämen sich offenbar ihres prekären Zustandes so sehr, dass sie sich lieber in irgendwelche Löcher verkriechen...
Zunächst glaube ich kaum, dass es die Besserverdieneden selbst sind die auf die Strasse gehen und sich "Duelle" mit der Polizei liefern, sondern eher die Kinder dieser Klientel, die es nochmal so richtig krachen lassen will, bevor sie in einem mittelmäßigen Leben mit SUV und Einfamilienhaus versumpfen.
Aber da kann man sich dann immer noch zurückbesinnen auf die "Streetfighting Years" und allen erzählen, was man doch mal für ein engagierter Revoluzzer war...
zu dem angesprochenen "Prekariat" möchte ich anmerken, dass diese Klientel wiederum den Kopf voll genug hat,
1. den Alltag mit all seinen Herausforderungen die er nunmal birgt, wenn man am Existenzminimum lebt zu meistern,
und
2. sehr sehr Viele schlichtweg resigniert haben, da, wie heute hier schon an anderer Stelle Zitiert, Volker Pispers korrekt feststellte, diese Menschen sehr genau wissen, dass sie die Wahl zwischen Pest und Cholera haben.
Wer das nicht glaubt, dem empfehle ich einen Blick auf die Biografie eines gewissen Joschka F.
Ferner empfehle ich folgenden Film, der hervorragend beleuchtet, warum Wahlen, Demonstrationen etc. rein gar nichts bringen.
Wer das angesichts der Straßenschlachten in Spanien und Griechenland immer noch glaubt, der glaubt auch...ach was, das spare ich mir jetzt.
Beste Grüße
Die Wahrheit: die Menschen gehen nicht mehr zur Wahl. Dadurch reicht Merkel ein minimaler Prozentsatz der Wahlberechtigten.
Und den bekommt sie alleine schon durch die Rentner und die Bildleser (die beiden Gruppen überschneiden sich stark).
Wenn ich mit Leuten spreche, höre ich selten: "Ich wähle Merkel, weil ich die gut finde."
Ich höre ständig: "Ja, was soll man denn sonst wählen, den Steinbrück etwa?"
So ist der Vizekanzlerkandidat der SPD der beste Merkel-Wahlhelfer. Das gibt Extrastimmen.
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