Bezahlbare Soldaten »an der Front des Handelskrieges«

Donnerstag, 5. Juni 2014

Haarschnitte zu gepfefferten Preisen, verteuerte Spargel - und Praktika, die sich keiner mehr leisten kann: Der Mindestlohn lässt die Arbeitgeber Angstszenarien malen. Der propagandistische Kampf um das Grundrecht auf billiges Personal hat endgültig begonnen.

Seit einigen Wochen hat man vom Mindestlohn nichts mehr gehört. Fast konnte man glauben, er werde nun ohne nennenswerte Gegenstimmen kommen. Zwar nicht so, wie die politische Linke ihn sich wünscht. Aber immerhin. Ein wichtiger Schritt ist getan.

2 Kommentare:

ninjaturkey 5. Juni 2014 um 16:48  

Ey, Haareschneiden WAR mal deutlich teurer". Heute wundere ich mich jedes mal wenn ich einmal im Jahr mit meinem Jüngsten zum Friseur gehe (und die Damen bei uns wirklich was zu schneiden haben) wie billig das ist. Da war in den 80ern mein Schnitt allein teurer. Danach habe ich mir 15 Jahre lang die Haare selbst mit dem Barttrimmer geschnitten (wenn man den Kopf dazu hat...) und darüber die Preise aus den Augen verloren. War dann eine seltsame Überraschung. Und Waschen mit sanfter Massage ist auch immer mit dabei. Wegen mir darf der Herrenhaarschnitt wieder 20 Euro kosten. Vorausgesetzt, die Friseure und Frieseurinnen haben da was von.

Anonym 8. Juni 2014 um 12:22  

Jammern gehört beim Kapitalisten zum Geschäft.

http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2014/06/einkommensungleichheit-makrooekonomische-ungleichgewichte-und-die-krise/

kh

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