Das Opfer, das Opfer erbringen sollten
Mittwoch, 6. März 2013
Um die Opfer kümmere man sich so gut wie nicht, ist eine berüchtigte Sentenz der Jetztzeit. Man hört es oft, liest es in einschlägigen Medien regelmäßig. Dabei wird aber unterschlagen, dass Opfer sich auch wie Opfer benehmen sollten, sonst ist es mit der "gesellschaftlichen Integration" von Opfern schnell dahin, wird man zum Ex-Opfer, das nicht mehr die moralische Anerkennung erhält, die man vorab gesellschaftlich bereit war zu investieren.
Als Natascha Kampusch als junge Frau aus den Fängen ihres Entführers flüchtete, mischte sich in die Spektakelsucht der Öffentlichkeit sogleich Ablehnung. Wie konnte diese Frau so unsagbar wortgewandt und gefangen sein, so punktgenau die Episoden und Symptome ihres Martyriums benennen? Weshalb war sie nicht verstört und verdattert? Eine in sich zusammengesunkene Frau? Wieso ist sie erwachsen geworden und nicht viel infantiler in einem Erwachsenenkörper geblieben? So stellt man sich Opfer eines solchen Leidensweges doch vor: Zurückgeblieben durch Entführung und sexuelle Gewalt. Und es gab auch einen gröberen Takt an Fragestellungen: Warum ist sie nicht vorher schon geflüchtet? Wieso beschimpft sie ihren Peiniger nicht? War das nicht alles auch viel Show? Wollte da jemand einen Opferstatus erhalten, obgleich er gar kein Opfer war, sondern sich gemütlich in die Nische einrichtete, die der Täter ausersonnen hatte? Muss ein Opfer nicht hassen in seiner Schwäche und stets fluchtbereit gewesen sein?
Kampusch versuchte sich hernach im Leben. Jeder Schritt wurde kommentiert. Probierte sie sich in Liebesdingen, so hieß es schnell mit Zynismus unterlegter Scheinfreude, sie habe die Jahre im Keller aber gut überstanden. Jetzt gibt es auch noch einen Film über ihre Erlebnisse. Kulturell wertvoll wird er nicht sein. Ambitionierte Geschichten, die vorschnell ins Kino kommen, enden oft im kulturellen Nirvana, decken bloß den künstlerischen Anspruch einer Vorabendserie ab. So viel zum Cineastischen. Aber weshalb dieser vergrätzte Ton, warum dieser Ärger darüber, da wolle jemand mit seinem Leben und seinem Leiden Geld verdienen? Abzocke mit dem Leid eines Opfers, das sie ja selbst ist? Und somit Entweihung anderer Entführungs- und Vergewaltigungsopfer? Das ganze Projekt sei deshalb so infam, weil Kampusch selbst involviert war, davon wusste und beratend zur Seite stand. Wenn es ein Film ohne Bezug in der Realität gewesen wäre - aber mit dieser Wurzel in der Wirklichkeit, da wird es einfach nur geschmacklos!
Ihr Fehler von Anbeginn ihrer Flucht war nur, dass sie nicht die Opferklischees erfüllte, die sich eine Gesellschaft wünscht. Eine Gesellschaft, die sich allenthalben entrüstet, es gäbe keinen Opferschutz. Und dann kommt ein Opfer in die Öffentlichkeit, das stark ist, das sich selbst nicht als menschlichen Müll, sondern als streitbare Person sieht, das sich sozusagen selbst schützt, selbst opferschützt - und plötzlich ist es dieser Öffentlichkeit nicht besonders recht, dass da jemand nicht an seinem Leid zerbricht. Diese Sozietät des Boulevards, die wir aus Gründen der Einfachheit immer noch Gesellschaft nennen, hat gar kein Interesse an Integration von Opfern in den Alltag. Sie will sich an schwächlichen, verbrauchten und zerbrechlichen Opfern weiden; sie will herzzerreißende Geschichten und einen Intervall des Mitfühlens und Mitleidens garantiert sehen.
Ein Opfer, das aus seiner Rolle schlüpft, ist ein Betrug an einer Öffentlichkeit, die für sich in Anspruch nimmt, Opferschutz sei ihr Metier. Sie verwechselt indessen Fragen des Opferschutzes und der -integration lediglich mit Balladen nach Strickmuster von Och, so ein armes Ding! Sie glaubt, einem Opfer stehen Poeme des Mitleides zu und deshalb habe sich ein Opfer diesen Poemen angemessen zu verhalten. Das ist das Opfer, das Opfer erbringen müssen. Kampusch entspricht diesem Dafürhalten nicht. Für sie gibt es keine Poeme, für sie gibt es nur despektierliche Verszeilen und Unverständnis.
Als Natascha Kampusch als junge Frau aus den Fängen ihres Entführers flüchtete, mischte sich in die Spektakelsucht der Öffentlichkeit sogleich Ablehnung. Wie konnte diese Frau so unsagbar wortgewandt und gefangen sein, so punktgenau die Episoden und Symptome ihres Martyriums benennen? Weshalb war sie nicht verstört und verdattert? Eine in sich zusammengesunkene Frau? Wieso ist sie erwachsen geworden und nicht viel infantiler in einem Erwachsenenkörper geblieben? So stellt man sich Opfer eines solchen Leidensweges doch vor: Zurückgeblieben durch Entführung und sexuelle Gewalt. Und es gab auch einen gröberen Takt an Fragestellungen: Warum ist sie nicht vorher schon geflüchtet? Wieso beschimpft sie ihren Peiniger nicht? War das nicht alles auch viel Show? Wollte da jemand einen Opferstatus erhalten, obgleich er gar kein Opfer war, sondern sich gemütlich in die Nische einrichtete, die der Täter ausersonnen hatte? Muss ein Opfer nicht hassen in seiner Schwäche und stets fluchtbereit gewesen sein?
Kampusch versuchte sich hernach im Leben. Jeder Schritt wurde kommentiert. Probierte sie sich in Liebesdingen, so hieß es schnell mit Zynismus unterlegter Scheinfreude, sie habe die Jahre im Keller aber gut überstanden. Jetzt gibt es auch noch einen Film über ihre Erlebnisse. Kulturell wertvoll wird er nicht sein. Ambitionierte Geschichten, die vorschnell ins Kino kommen, enden oft im kulturellen Nirvana, decken bloß den künstlerischen Anspruch einer Vorabendserie ab. So viel zum Cineastischen. Aber weshalb dieser vergrätzte Ton, warum dieser Ärger darüber, da wolle jemand mit seinem Leben und seinem Leiden Geld verdienen? Abzocke mit dem Leid eines Opfers, das sie ja selbst ist? Und somit Entweihung anderer Entführungs- und Vergewaltigungsopfer? Das ganze Projekt sei deshalb so infam, weil Kampusch selbst involviert war, davon wusste und beratend zur Seite stand. Wenn es ein Film ohne Bezug in der Realität gewesen wäre - aber mit dieser Wurzel in der Wirklichkeit, da wird es einfach nur geschmacklos!
Ihr Fehler von Anbeginn ihrer Flucht war nur, dass sie nicht die Opferklischees erfüllte, die sich eine Gesellschaft wünscht. Eine Gesellschaft, die sich allenthalben entrüstet, es gäbe keinen Opferschutz. Und dann kommt ein Opfer in die Öffentlichkeit, das stark ist, das sich selbst nicht als menschlichen Müll, sondern als streitbare Person sieht, das sich sozusagen selbst schützt, selbst opferschützt - und plötzlich ist es dieser Öffentlichkeit nicht besonders recht, dass da jemand nicht an seinem Leid zerbricht. Diese Sozietät des Boulevards, die wir aus Gründen der Einfachheit immer noch Gesellschaft nennen, hat gar kein Interesse an Integration von Opfern in den Alltag. Sie will sich an schwächlichen, verbrauchten und zerbrechlichen Opfern weiden; sie will herzzerreißende Geschichten und einen Intervall des Mitfühlens und Mitleidens garantiert sehen.
Ein Opfer, das aus seiner Rolle schlüpft, ist ein Betrug an einer Öffentlichkeit, die für sich in Anspruch nimmt, Opferschutz sei ihr Metier. Sie verwechselt indessen Fragen des Opferschutzes und der -integration lediglich mit Balladen nach Strickmuster von Och, so ein armes Ding! Sie glaubt, einem Opfer stehen Poeme des Mitleides zu und deshalb habe sich ein Opfer diesen Poemen angemessen zu verhalten. Das ist das Opfer, das Opfer erbringen müssen. Kampusch entspricht diesem Dafürhalten nicht. Für sie gibt es keine Poeme, für sie gibt es nur despektierliche Verszeilen und Unverständnis.
12 Kommentare:
Am Montagabend lief im ZDF der Film "Und alle haben geschwiegen" über das Schicksal deutscher Jugendlicher in kirchlichen Erziehungsheimen während der Jahre 1945 bis 1970. Diejenigen, die als Opfer mit ermordeter Seele weiterleben müssen, warten bis heute auf Entschädigung. Erst im Jahre 2000 richtete der Bundestag zum Thema einen Runden Tisch ein. Seit 2012 gibt es einen Entschädigungsfond.
Staat und Kirche benötigten also über 2000 Jahre, um die Menschenwürde für Kinder und Jugendliche herzustellen.
Das Erstaunliche an diesem Thema ist aber, dass die deutsche Öffentlichkeit nach Aufdeckung des Skandals im Jahr 2006 empört war. Hätte sie doch nur "Bambule" von Ulrike Meinhof aus 1971 gelesen, aber das war ja noch die Zeit der schwarzen Pädagogik und Verdrängung.
Ob Natascha Kampusch Geld mit ihrem Buch und der Verfilmung verdient oder nicht, geht uns alle nichts an, ich hoffe es, denn sie hat ihre Jugend verloren und die ist mit Geld allein sowieso nicht zu ersetzen. Wenn Bettina Wulff und Pippa Middleton Papier (in Buchform) mit grenzenlosem Nichts entwerten dürfen, sollte auch jemand Geld mit seiner Geschichte verdienen der noch nicht ausgesorgt hat.
Bis vor einigen Jahren haben konservative Schreiber Meinhof vorgeworfen, sie hätte due Situation der Jugendlichen in Heimen maßlos übertrieben, um ihre politischen Ansichten vom repressiven Staat zu untermauern. Seitdem bekannt wurde, das es vielleicht nich viel schlimmer war, liest man davon nichts mehr, so wie man von "Bambule" überhaupt nichts in diesem Zusammenhang liest.
Ich bin mir sogar sicher, dass diese, - wie nanntest du es, - Gesellschaft?, - pervers genug wäre, sich an einem Opferranking in der Bild-Zeitung zu beteiligen. Eine reine Bewertungsseilschaft, geht nur über konditionierte und damit (werbe- wie medienstrategisch) kalkulierbare Klischees bzw. sonst wie zu erwartende Stereotype. An- und abschaltbares Mitleid-,Trauer-, Freude-, Gier etc.... (Für die gehobene Mittelschicht bzw. das Gefühl der Bürgerlichkeit sozial niveauisierbar natürlich)
Genauso ist es, gemäß dem altdeutschen Sprichwort: "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen." Mit diesem zynischen Spruch wird haargenau die gesellschaftliche Haltung gegenüber zivilen Opfern auf den Punkt gebracht. Auch, wenn es seit 1976 ein Opferentschädigungsgesetz (OEG) gibt, ändert dies nichts an der öffentlichen Meinung, die dem Opfer entgegenschlägt.
Im übrigen werden beim OEG nur sicht- und meßbare Schädigungsfolgen anerkannt, sodaß
bei rein seelischen Folgeschäden, bei denen in der Regel ein Nachweis, wenn überhaupt, nur schwer zu erbringen ist, eine Entschädigung von vornherein ausgeschlossen.
Hallo, Roberto,
da ist Meinhof aber nicht ganz unschuldig daran. Die einst brillante Intellektuelle ist eben der Ideologiefalle auf den Leim gegangen, und hat in ihrer späteren Zeit jeglichen Humanismusbezug abgelegt.
Leider hat sie gerade dann spektakuläre Aktionen und Äusserungen getätigt, so dass sie so ins öffentliche Bewusstsein gekommen ist – und bis heute derart wahrgenommen wird. Die PR-Katastrophe, die die RAF zu verantworten hat, ist fast uferlos.
Die meisten Leute, die ich kenne, wissen heute gar nicht, dass Meinhof zuerst ganz anders zu bewerten ist. Vielleicht sollte man über ihre Person wieder mehr schreiben.
"Diejenigen, die als Opfer mit ermordeter Seele weiterleben müssen, warten bis heute auf Entschädigung"
altautonomer, mit so einer Formulierung trägst du leider zu dem Problem bei. Jemand mit "ermordeter Seele", der ist doch nicht vollständig, zerbrochen, schwach, kein richtiger Mensch, und hat gefälligst kaputt, passiv und Opfer zu bleiben, wenn man diesem Gedankenbild folgt.
So gut deine Absichten sein mögen, so eine Formulierung ist Teil des im Artikel geschilderten Drucks auf Opfer, dem Klischee zu entsprechen.
Einspruch euer Ehren. Ohne mich besonders wichtig zu nehmen möchte ich auf einen Beitrag bei der Onlineausgabe der TAZ hinweisen (http://www.taz.de/Kinderheime-in-Westdeutschland/!112144/). Zu diesem Artikel habe ich unmittelbar nach der Sendung eine Leserbeitrag abgegeben. Er befasst sich genau um das von Ihnen erwähnte Thema „Bambule“. Ich erlaube mir diesen Beitrag hier noch einmal zu wiederholen.
Man darf gespannt sein, fragt der Autor, auf die politischen Folgen. Wir werden sehen, ob der Film „Und alle haben geschwiegen“ irgendwelche politischen Folgen hat. „Quote“ wird dieser Film sicherlich bringen, dafür garantieren Senta Berger und Wolfgang Habich, sowie die anderen hervorragenden Darstellerinnen und Darsteller. Aber politische Folgen? Was schwebt dem Auto denn davor? Die Aufarbeitung der faschistischen Vergangenheit der Bundesrepublik Deutschland? Oder die nachträgliche Verurteilung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wegen Meinungsunterdrückung und Zensur? Der Autor war ja erst acht Jahre alt, als die ARD die für den 24. Mai 1970 geplante Ausstrahlung des dokumentarischen Spielfilm „Bambule“, der die skandalösen Verhältnisse in deutschen Heimen darstellte, aus ihrem Programm aus politischen Gründen gestrichen hatte. Erst ab 1994 durften dann die Zuschauerinnen und Zuschauer der dritten Programme nach und nach, meist auf den bevorzugten Sendeplätzen gegen Mitternacht, ihn sich ja anschauen. Es war wohl nun genug Wasser den Rhein heruntergeflossen und man hatte ja mittlerweile die Situation der Heimerziehung in der ehemaligen DDR entdeckt. Fragen nach der Situation der Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland (West) wurden dadurch natürlich obsolet und der Film konnte bedenkenlos gezeigt werden. Außerdem, und das war der größte Mangel dieses Films, war die Autorin eine gewisse Ulrike Maria Meinhof. Im Antiquariat soll es ja noch das Buch „Bambule. Fürsorge - Sorge für wen?“ im Original als Rotbuch Nr. 24, erschienen bei Klaus Wagenbach, geben.
Nein, der heutige Fernsehfilm mag gut gemacht worden sein, er hat nur ein Manko, sein Titel ist falsch. Und alle haben geschwiegen? Nein, das ist schlicht falsch. Es haben eben nicht alle geschwiegen. Es gab Menschen die in den Sechzigern und Anfang der siebziger Jahre auf diese unmenschlichen, bestialischen Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen in Heimen hingewiesen haben. Allen voran seien hier die Namen Martin Bonhoeffer in Berlin(West) und natürlich Ulrike Meinhof erwähnt. Darüber hinaus möchte ich auf die Aktionen der sog. „Heimkampagnen“ hinweisen. Nein, Lärm gab es genug, man wollte ihn nur nicht hören. Nachdem Ulrike Meinhof ihren Weg genommen hatte, wurden alle anderen, die damals mit ihr gemeinsam gegen die Skandale in den westdeutschen Heimen protestierten mit dem Vorwurf des Terrorismus oder zu mindestens des Sympathisantentums mundtot gemacht oder wie im Fall Bonhoeffer kaltgestellt. Seit dieser Zeit ist mir ein Satz nie aus dem Gedächtnis verschwunden, der auch meine Einstellung zu dieser Republik stark geprägt hat: „Es ist eine Probe auf die Menschlichkeit eine Gesellschaftsordnung, ob in ihr diejenigen zu ihrem Recht kommen, die es selber noch nicht fordern können.“ Heute, angesichts der Situation der alten Menschen, kann man diesen Satz noch so ergänzen, dass es darin heißt: „die es selber noch nicht oder nicht mehr fordern können.“
Ich muss gestehen, mir ist Frau Kampusch auch bald auf den Nerv gegangen. Nicht wegen der erwähnten "Vorwürfe" - ich habe ihre Kraft und Stärke bewundert. Was aber sehr störend war: ihr Umgang mit der Öffentlichkeit. Denn Kampusch beschwerte sich über die Verfolgung durch die Presse, dass sie keine Privatspähre hätte usw.
Unter anderem als sie unerwartet bei einer Pressekonferenz ihrer Mutter auftauchte. Dort war völlig überraschend eine große Zahl an Pressevertretern ebenfalls anwesend. Und die "Meute" stürzte sich auf die arme Natascha, der nur ein schwarzer Fächer Schutz bot. Ach ja, und ein Berater für Öffentlichkeistarbeit.
Und das wiederholte sich mehrere Male: Sie erschien etwa beim Presseball im ORF-Zentrum und beschwerte sich danach über die zahlreich anwesenden Pressevertreter. Und dieses "manipulative" Verhalten, sicher verursacht durch ihre Gefangenschaft, hat sehr viel Ablehnung proviziert.
Sibylle Berg hat auf SpOn kürzlich einen Artikel mit gleichem Inhalt und großer Resonanz (54 Seiten Diskussion bisher) geschrieben, sei als Ergänzung hier genannt:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sibylle-berg-ueber-natascha-kampusch-a-885690.html
Oddevold
ich stimme zu,voll und ganz.
Man konnte vor Jahren schon jede Menge Fragen lesen,die einen zum Nachdenken gebracht haben,mich jedenfalls.
Es gibt gerade im Fall Kampusch etliche Ungereimtheiten,eigentlich fast nur Fragen und so gut wie keine
schlüssigen Antworten,nur das was man der Öffentlichkeit vorsetzt.
Roberto hat ja mit seinem Beitrag Recht,trotzdem ist und bleibt es mir persönlich schon unheimlich,wie ruhig,abgeklärt und gelassen Kampusch damit in der Öffentlichkeit umgeht.Ich habe mir mehrere Interviews mit ihr angeschaut.Die hat dort dermassen cool und abgeklärt auf teilweise brutale Fragen bzw. Vorwürfe reagiert,dass man sich als kritisch denkender Zweifler schon die Frage stellen darf,ob das "normal" ist für jemanden,der so etwas erlebt hat oder haben soll.Sorry,ich glaube schon lange mehr alles was man mir erzählt,ob nun medial oder im Privatgespräch.Zumindest Grundzweifel sind immer angebracht.
Wer mich nun für einen Verschwörungsspinner hält-bitte.
Nur mal recherchieren:
der Fall Elie Wiesel--->Lazar Wiesel....
Nur ein Beispiel eines "Helden" den man der Welt präsentiert und der letztendlich höchstwahrscheinlich alles andere als ein Held ist,sondern etwas ganz anderes......
sorry,kleine Korrektur
..."ich glaube schon lange nicht mehr alles was man mir erzählt"....
so wird ein Schuh draus.
Nazis hatten in der Nähe des Gebäudes deutliche Spuren hinterlassen. Siehe
http://www.netzwerkit.de/Members/MaxMoritz/news20130314-001
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