Sach-Walter Steinmeier: Not my President

Donnerstag, 10. November 2016

Die graue Eminenz der Sozialdemokraten gilt als Favorit für das Amt in Bellevue. Frank-Walter Steinmeier ist wie seine Partei: Grau, traurig und wenig bürgernah.

Der Bundespräsident tritt ab; ein neuer Bundespräsident kommt. Nur wer das sein soll, das weiß man noch nicht so genau. Namen wurden genannt. Die Sozialdemokraten sähen jetzt gerne ihre Geheimwaffe im höchsten Amt des Landes. Obgleich gescheiterter Kanzlerkandidat und Schreiber von Strategiepapieren zur Agenda 2010, gilt er in seiner Partei als der höchste zu nennende Name, als seriöse Nummer schlechthin. Ja, man nimmt ihn als größten noch lebende Sozialdemokraten wahr und haucht seinen Namen ehrfurchtsvoll. Das zeigt nur, in welcher Parallelgesellschaft die Entscheider der SPD mittlerweile leben. Der Mann ist mitnichten die personifizierte sozialdemokratische Werteskala, er ist viel mehr Ausdruck der parteilichen Blässe.

1 Kommentare:

MuzWa 11. November 2016 um 15:57  

Obama lud doch 2009 schon Steinmeier aus, als er vor den Wahlen einen Termin in Washington erhielt. Er kritisierte seine Scheckbuch Diplomatie, = Auslands Bestechung auch in Deutschland strafbar. Steinmeier ist durch und durch Dumm-Kriminell

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