Das Glück mancher Linker; vierter und letzter Teil
Freitag, 18. Februar 2011
Meinhof, Dutschke und Böll erlebten hier bereits ihre Demontage in einer ihnen geschenkten Zukunft, die es für sie nie gegeben hat. Linke Koryphäen, fast schon Heiligengestalten, die einfach mal unbedarft und im literarischen Geplänkel hinterfragt wurden, um die Vergänglichkeit auch der Linien- und Prinzipientreue zu dokumentieren. Keine der drei Figuren bundesrepublikanischer Geschichte hätte dort landen müssen, wo sie im Eifer fiktiver Spielerei hineingeschrieben wurden; vielleicht wäre Meinhof auch Ordensschwester und Dutschke doch noch Sportreporter (was er in der Jugend anstrebte) geworden - möglich, dass Böll wortgewaltig gegen die neoliberale Brut aufgestanden wäre. Demgemäß könnte die folgende Gestalt zur Ironie seiner Kritiker so enden, wie gleich beschrieben - oder doch ganz anders?
Heute: Roberto J. De Lapuente
Lange Jahre linker Standfestigkeit werden ihn in den Ruf bringen, eine Art Institution zu sein, der man Gehör und sein lesendes Auge schenken sollte. Etwaige Ausbrüche vereinzelter Wutbürger wird er nutzen, um dort seine Texte und Gedanken unter die Wutentbrannten zu werfen. Peu a peu wird seine Berühmtheit steigen und er zum gern gesehenen Gast bei politischen Veranstaltungen. Nach einigen Jahren, da er durch die Öffentlichkeit hetzte, wird die Bertelsmann Stiftung, die sich auf die Fahnen schrieb, die unbeugsamen Stimmen der Wutbürgerschaft zu bändigen, indem sie sie prämiert und finanziell ausstattet, auf ihn zukommen. Man wird sein Engagement auszeichnen wollen, das er im Internet und realen Leben an den Tag legte. De Lapuente und ad sinistram wären dann eine der ersten Preisträger der Stiftung: "Für einen, der sich nicht verbiegen läßt", wird die Laudatio künden.
Der Plattform werden sich auch künftig Bücher hinzugesellen, die mal mehr oder minder erfolgreich Anklang finden. Kleinere Literaturpreise werden hierfür geerntet werden - und in den Dankesreden fehlt nie die aufrichtige Dankbarkeit der Bertelsmann Stiftung gegenüber, die De Lapuente nun auch als Botschafter durch die Lande ziehen läßt. Er wird zu Zivilcourage sprechen, einige Zeilen zur Chance der privaten Rentenversicherung fallenlassen, nachdem der neue Bertelsmann-Partner Allianz ihm einem augenöffnenden Crashkurs in diesem Metier unterzogen hat - und am Ende wird er zur Bildungsmisere sprechen. Bildung sei Chance und Zukunft, wird er sagen - und der Staat böte ja auch Bildungsmittel an, doch leider habe sich in den unteren Nischen der Gesellschaft eine Ablehnungs- und Verweigerungshaltung zur Neugier entwickelt, die ja Grundlage des Lernens sei. Ohne Bildung kein sozialer Aufstieg - er habe dies schon immer erkannt und thematisiert. Bertelsmann gehe mit seiner Stiftung einen vorbildlichen Weg, wird De Lapuente schließen, wir brauchen mehr Konzerne, die stiften gehen, um das Allgemeinwohl zu stärken.
Einige Jahre später wird De Lapuente mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Bundespräsidentin Ursula von der Leyen wird ihm die Auszeichnung übergeben und einige lobende Worte erwähnen. "Wehrhafter Demokrat", "unbeugsamer Streiter für Gerechtigkeit" und das "Motiv Nächstenliebe" fallen als Begriffe. Er wird sich bedanken und eine kurze Ansprache halten, in der er die deutsche Gesellschaft lobt, in der jeder aufsteigen kann, wenn er nur aus zähem Holz geschnitzt ist - "wer in Deutschland an sich glaubt, der kommt weit!", ruft er pathetisch aus und übergibt "der lieben Freundin", wie er die Bundespräsidentin nennt, abermals das Wort. Auf kritische Fragen, dass es ihm seit Jahrzehnten schon an Wortgewalt mangele, wird er entgegnen, dass er die infantile Phase seiner Anfangszeit überbrückt habe - er habe irgendwann kapiert, dass man sich zurücknehmen muß, wenn man die Gesellschaft prägen will. Wie er sie geprägt habe?, wird es aus dem Mund des kritischen Reporters schallen. Ich habe Bücher geschrieben und Texte unter die Leute gebracht; ist das etwa nichts?, wird De Lapuente antworten. Außerdem sei er mittlerweile überall ein willkommener Gast; bei Bundespräsidenten wie Arbeitslosenverbänden, bei Wirtschaftsbossen wie Arbeitnehmerorganisationen, unter Nationalen wie Ausländergruppen - wenn man allseits geliebt wird, wird er rhetorisch fragen, hat man dann die Gesellschaft nicht geprägt, hat man es da nicht richtig gemacht?
In der letzten Dekade seines Lebens werden sich Preise häufen. Ein Bambi soll ihm für sein Lebenswerk, dass ja auch in die TV-Landschaft hineingestrahlt hat, verliehen werden. Einige ungestüme junge Linke werden laut und frech Kritik üben; nun sei der alte Mann endgültig in der Trivialität des Medienalltags angekommen. Einen solchen Preis müsse er geradewegs ablehnen. De Lapuente wird Stellung beziehen und erklären, dass er es seinen Anhängern und Lesern schuldig sei, auch solche Preise in Empfang zu nehmen. Und überhaupt sei nichts Schlechtes dran, wenn auch mal einer wie er, ein bekennender Linker, konservativ unterhöhlte Preise erhalte. Nachdem ein junger Idealist den alten Mann mit Eiern bewerfen und ihn einen Maxim Gorki nennen wird, wird De Lapuente besonnen erklären, dass er heute mehr und mehr den Eindruck habe, es gäbe zu viel arbeitsscheues Gesindel und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen seien deswegen dringlicher denn je - "holt die jungen Idealisten von der Straße und gebt ihnen Arbeit und Perspektive - vorallem Arbeit!" Früher, als er noch jünger war, so wird er später sagen, habe es so ein Unbenehmen nicht gegeben; als er zu seiner Karriere ansetzte, musste man es noch mit Benehmen und guten Manieren schaffen...
Der Plattform werden sich auch künftig Bücher hinzugesellen, die mal mehr oder minder erfolgreich Anklang finden. Kleinere Literaturpreise werden hierfür geerntet werden - und in den Dankesreden fehlt nie die aufrichtige Dankbarkeit der Bertelsmann Stiftung gegenüber, die De Lapuente nun auch als Botschafter durch die Lande ziehen läßt. Er wird zu Zivilcourage sprechen, einige Zeilen zur Chance der privaten Rentenversicherung fallenlassen, nachdem der neue Bertelsmann-Partner Allianz ihm einem augenöffnenden Crashkurs in diesem Metier unterzogen hat - und am Ende wird er zur Bildungsmisere sprechen. Bildung sei Chance und Zukunft, wird er sagen - und der Staat böte ja auch Bildungsmittel an, doch leider habe sich in den unteren Nischen der Gesellschaft eine Ablehnungs- und Verweigerungshaltung zur Neugier entwickelt, die ja Grundlage des Lernens sei. Ohne Bildung kein sozialer Aufstieg - er habe dies schon immer erkannt und thematisiert. Bertelsmann gehe mit seiner Stiftung einen vorbildlichen Weg, wird De Lapuente schließen, wir brauchen mehr Konzerne, die stiften gehen, um das Allgemeinwohl zu stärken.
Einige Jahre später wird De Lapuente mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Bundespräsidentin Ursula von der Leyen wird ihm die Auszeichnung übergeben und einige lobende Worte erwähnen. "Wehrhafter Demokrat", "unbeugsamer Streiter für Gerechtigkeit" und das "Motiv Nächstenliebe" fallen als Begriffe. Er wird sich bedanken und eine kurze Ansprache halten, in der er die deutsche Gesellschaft lobt, in der jeder aufsteigen kann, wenn er nur aus zähem Holz geschnitzt ist - "wer in Deutschland an sich glaubt, der kommt weit!", ruft er pathetisch aus und übergibt "der lieben Freundin", wie er die Bundespräsidentin nennt, abermals das Wort. Auf kritische Fragen, dass es ihm seit Jahrzehnten schon an Wortgewalt mangele, wird er entgegnen, dass er die infantile Phase seiner Anfangszeit überbrückt habe - er habe irgendwann kapiert, dass man sich zurücknehmen muß, wenn man die Gesellschaft prägen will. Wie er sie geprägt habe?, wird es aus dem Mund des kritischen Reporters schallen. Ich habe Bücher geschrieben und Texte unter die Leute gebracht; ist das etwa nichts?, wird De Lapuente antworten. Außerdem sei er mittlerweile überall ein willkommener Gast; bei Bundespräsidenten wie Arbeitslosenverbänden, bei Wirtschaftsbossen wie Arbeitnehmerorganisationen, unter Nationalen wie Ausländergruppen - wenn man allseits geliebt wird, wird er rhetorisch fragen, hat man dann die Gesellschaft nicht geprägt, hat man es da nicht richtig gemacht?
In der letzten Dekade seines Lebens werden sich Preise häufen. Ein Bambi soll ihm für sein Lebenswerk, dass ja auch in die TV-Landschaft hineingestrahlt hat, verliehen werden. Einige ungestüme junge Linke werden laut und frech Kritik üben; nun sei der alte Mann endgültig in der Trivialität des Medienalltags angekommen. Einen solchen Preis müsse er geradewegs ablehnen. De Lapuente wird Stellung beziehen und erklären, dass er es seinen Anhängern und Lesern schuldig sei, auch solche Preise in Empfang zu nehmen. Und überhaupt sei nichts Schlechtes dran, wenn auch mal einer wie er, ein bekennender Linker, konservativ unterhöhlte Preise erhalte. Nachdem ein junger Idealist den alten Mann mit Eiern bewerfen und ihn einen Maxim Gorki nennen wird, wird De Lapuente besonnen erklären, dass er heute mehr und mehr den Eindruck habe, es gäbe zu viel arbeitsscheues Gesindel und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen seien deswegen dringlicher denn je - "holt die jungen Idealisten von der Straße und gebt ihnen Arbeit und Perspektive - vorallem Arbeit!" Früher, als er noch jünger war, so wird er später sagen, habe es so ein Unbenehmen nicht gegeben; als er zu seiner Karriere ansetzte, musste man es noch mit Benehmen und guten Manieren schaffen...
19 Kommentare:
Eine glänzende Zukunft also...
Aber wird er denn auch ein gutes Wort für unsere Soldaten einlegen, die sich fern der Heimat für unsere demokratischen Grundwerte einsetzen? Und wird es eine Lapuente-Stiftung für unverschuldet in Not geratene Blogger geben?
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich,
So hab' ich erstens den Gewinn,
Daß ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp' ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff' ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Daß ich ein ganz famoses Haus.
Wilhelm Busch
Mich voll durchschaut, ninjaturkey... so einer bin ich!
Chapeau !!!
Bundespräsidentin Ursula von der Leyen ?? Echt? Meine Güte ;-)
Das ist ja jetzt wirklich nicht prickelnd. Ein schlichtes Plagiat auf die Biografien so mancher Grüner und Jusos. Karrieren im Kapitalismus verlaufen regelmäßig von unten links nach oben rechts. So ist da.
Sag mal, Roberto - feilst Du da etwa schon an Deinem Nachruf? Bist doch noch ein bißchen jung dafür ;-)
LG
Frank
Lieber Roberto,
mir wird ganz schlecht, wenn ich diese Zeilen lese. Wirst Du so tief sinken? Nein, das ist einerseits wohl völlig unrealistisch und verzerrt.
Aber, ist nicht vielleicht schon heute der Kern dafür gelegt? Versuchst Du schließlich nicht doch immer wieder, bloß die Ideale der bürgerlichen Gesellschaft in ihrer "Eigentlichkeit" und als "wahre" anzumahnen? Denk' mal darüber nach.
Wenn Linke nämlich später einmal rechte Säcke werden, dann waren sie niemals wirklich links - dann hatten sie nie wirklich etwas von der Kritik am bürgerlichen Laden begriffen, sondern waren rein *gefühlsmäßig" dagegen und regten sich immer nur über "Missstände" auf, die doch "eigentlich gar nicht sein müssten"... Traurig.
Ich hoffe, dass Du willens bist, dazuzulernen...
Liebe Grüßle
Daniel
P.S.: Apropos bürgerliche Ideale, aus der Französischen Revolution stammend:
- „Freiheit-Gleichheit-Solidarität“ (eine KRITIK an diesen Werten) > http://www.farbe-rot.de/mp3/GegenStandpunkt_Freiheit-Gleichheit-Solidaritaet.mp3
- „Freiheit - Gleichheit - Solidarität“ > KRITIK an diesen Werten (ohne Datum, Nürnberg, Dr. Peter Decker) > http://doku.argudiss.de/?Kategorie=RuD#124
Diesen traurigen Ende könnest du vielleicht entgehen wenn du dich endlich aufraffen könnest, "politische Verantwortung" bei der SPD oder den Grünen zu übernehmen.
Am Ende könntest du noch gar unser aller BK an der Spitze ein neuen "Rot-Grünen Projektes" werden.
Und danach könntest du über diese "große Zeit" dann wiederum Memoiren veröffentlichen, natürlich gern gesponsort by Bertelsmann.....
Da hat der Frank Benedikt aber recht!
Du hast doch noch reichlich (neudeutsch) Entwicklungspotential.
Warum das jetzt schon abschneiden?
ich verordne schon mal 100 kniebeugen für einen, der sich nicht verbiegen lässt. :-)
Ach Herr Limberger, ich lerne sicher dazu, denn Sie belehren mich täglich neu... irgendwann bleibt auch was haften und ich bin gerettet und werde im Himmel der Linken aufgenommen, sitze dort zu Rechten St. Dutschkes und seiner Engelschar...
@ klaus baum
Ich rezitiere dazu aus der BILD :-)
Daniel Limberger hat gesagt...
"Lieber Roberto,
mir wird ganz schlecht, wenn ich diese Zeilen lese. Wirst Du so tief sinken?"
Was glaubst du, wie dieser Tage MIR erst schlecht wurde, als ich einen dieser echten Gefühls-"Linken", diesen fetten vollgefressenen GRÜNEN- (Durchlauf)"Schl.." beim Pelzig erblicken musste?
Unvorstellbar schlecht!
Beste Grüße von
Bakunin
@Roberto J. de Lapuente
Danke für diese Selbstironie.
Ich frag mich manchmal auch, als Linker, ob ich nicht einmal den den rechtsextremen REPS lande.
Einen Onkel habe ich schon, der seit Jahren durch die Lande tingelt, für diese rechtsextreme Partei, und dem wir alle "diplomatisch" (wohl eher aus Feigheit) nicht in die Parade fahren. - Soll ich ihn einmal fragen, ob die REPS Ex-Linke aufnehmen, wenn die sich die Hörner abgestoßen haben?
Ich finde übrigens den Wechsel von "links" nach "rechts" für überaus problematisch, aber richtig gefährlich wird es, wenn Linksextreme, wie z.B. Horst Mahler (Ex-RAF), bei Rechtsextremen landen - ein umgekehrter Wechsel, von Rechtsextrem zu Linksextrem kommt dagegen eher selten vor. Oder irre ich da?
Oder gibt es gar doch Gemeinsamkeiten zwischen "Rot" und "Braun" bzw. CDU-Konservativen und Linkspartei bzw. GRÜNEN"realos", die ich nur nicht sehen will?
Frägt sich
Bernie
in anbetracht all der gewendeten linken und all der mehr oder weniger üblen einflüsse wie millionen von bertelsmann, kolummne in bild, ruhm und ehre -vom karspreis bis zur ossietzky medaille - könnte ich auch einem de lapuente einiges verzeihen bzw nachsehen, zumal er in fortgeschrittenem alter evtl schon den einflüssen einer leichten demenz ausgesetzt sein könnte oder furcht vor seiner nach seinem ableben in finanziellem elend darbenden kinderschar hätte.
aber neben ursula auf einer bühne??????????? nein, das darf nicht sein, und das trau ich dir auch nicht mal bei den vorstehenden widrigkeiten zu.
@ Bernie
"ein umgekehrter Wechsel, von Rechtsextrem zu Linksextrem kommt dagegen eher selten vor"
Das ist tatsächlich frappierend.
Nach längerem Nachdenken und mit mehr Erfahrung, also im Verlauf des Lebens, wird sich tatsächlich meistens eher nach rechts als nach links gewandt.
Lebenserfahrung bringt die Menschen nach rechts.
Wenn Sie Eier hätten, Herr Lapuente, dann hätten Sie ein Bild von sich in einer zukünftigen Gesellschaft gezeichnet, die sich tatsächlich nach ihren Vorstellungen geändert hat, wobei sich Gutes und Böses aber nur verlagert hat.
Ein Artikel mit der Aussage, die hier ja zuletzt wiederholt unter den Lesern diskutiert wurde:
"Der menschliche Makel ist nicht durch einen Systemwechsel zu beseitigen."
lasst uns sämtliche Ehrenämter hinschmeißen und den Egoisten in uns aufblühen!
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
- auf den Kapitalismus bezogen jetzt :)
@A.R.
Liegt es vielleicht auch daran, wie Dresden gestern gezeigt hat, dass der mediale Mainstream durchaus Sympathie mit Alt- und Neu-Nazis hat, und nicht an der Lebenserfahrung?
Irgendwie habe ich nämlich den Verdacht, dass der Kampf gegen die Neu- und Alt-Nazis, und die Aufklärung über die Verbrechen der Nazis durch Chefaufklärer wie z.B. Guido Knopp, nach hinten losgegangen ist.
Nicht, dass man mich falsch versteht, ich halte die Aufklärung über die NS-Verbrechen nach wie vor für notwendig - zumal auch 2011neue Verbrechen der Nazis ans Tageslicht kommen - , aber nicht mit Mittel, die nur zum Quotenmachen gelten, wie z.B. Guido Knopp & Konsorten.
Oder gar mit Mitteln des Geschichtsrevisionismus, wie "Binsenbrenner" völlig richtig in einem anderen Blog ankreidet.
Gerade diese Punkte, der Geschichtsrevisionismus und das Geldmachen mit Nazis und deren Opfern im Sinne der Quotengeilheit, sind es, dass diese unselige Ideologie in Deutschland weiterlebt. Fast hätte ich es vergessen:
Es könnte aber auch daran liegen, dass der NS-Faschismus rein auf Deutschland bezogen gesehen wird, hier in .de, und nicht die globale Dimension dieser verbrecherischen Ideologie - auch ein Grund, dass es weltweit immer noch Neu- und Altnazis gibt.
Frägt sich
Bernie
Kommentar veröffentlichen