Le Blog c'est moi
Samstag, 26. Februar 2011
oder: (erneute) Proklamation in eigener Sache.
Seit bestimmter Zeit werden Wir impertinenterweise gefragt, weshalb Wir uns anmaßen, Kommentare spezieller Art, gar autokratisch zu zensieren. Wir werden ferner von manchem unmanierlichen Burschen oder mancher Maid gebeten, unsere Zensurmaßnahmen zu erläutern; dies diene einem Zwecke, den er oder sie Transparenz nennet.
Daher stellen Wir, Roberto von Blogspots Gnaden, hiermit richtig: Wir sind kein Autokrat, wie er oder sie behauptet; Wir sind berufen, an dieser Stelle Hausrecht zu üben. Gleichwohl Wir dieses Recht dergestalt wirken lassen, dass es rigide und zuweilen nicht demokratisch wirken möget, stellen Wir ferner richtig, dass Wir keinerlei Rechenschaft schuldig sind an Gesindel, welches hieran gewillt ist, fremdländischen oder bedürftigen Menschen an den Kragen gehen so wollen. Wir dulden es ferner nicht, dass Wir, Roberto von Blogspots Gnaden, von unverfrorenen Pack beleidigt oder auch auf privater Ebene angegriffen werden, in der Form also, dass der geneigte und unbescholtene Leser derlei Auswuchs tolerieren müsset.
Wir geben bekannt, dass Wir keinem Hundsfott Erläuterungen darreichen werden. Le Blog c'est moi! Gesindel, welches Einsicht in Unsere Lust und Laune fordert, wogegen es diese Impertinenz Transparenz nennet, darf nicht damit rechnen, auf Unser Gehör stoßen zu können. Dabei hülfe auch kein Minaudieren. Wir wollen Uns nicht herablassen, die Geifereien etwaiger Xenophober und Klassisten zu erörtern; Wir werden jene Stimmen, die Uns persönlich angiften und Uns unterstellen, Wir seien im Wesenskern schlimmer als jener Gefreite aus Braunau oder Wir betrieben hiero un blog seulement pour nous, zur Behebung Unserer psychischen Angespanntheit oder dergleichen, nicht dadurch ermuntern, dass Wir ihnen zu viel Gewicht bemessen mögen. Gleichwohl werden Wir Uns nicht dafür entschuldigen, zweierlei Bücher geschrieben zu haben.
Wir, Roberto von Blogspots Gnaden, geben fürderhin bekannt, dass Wir dergleichen Traurigkeiten aus traurig vertrockneten Gehirnen, nur um des Hausrechts willen überfliegen und innerhalb weniger Augenblicke über den Verbleib entscheiden. Eile ist geboten, weil Wir nicht die Zeit und Kraft aufbringen können, das Regieren dieses Blogs mit derlei Unsinnigkeiten zu molestieren. Wir regieren mittels jener Rechte über vermessene Kommentare hinweg, die Uns Blogspot in seiner gütigen Weitsicht verliehen hat; Wir handeln also nicht willkürlich. Man kann Uns demnach keine willkürliche Überheblichkeit nachsagen, was durch hiesige Proklamation von Uns dargeleget ist.
Merke er sich also folglich: Wir wirken hiero als Hausherr, Wir sind mitnichten Despot und keinesfalls abgehoben vom Boden weltlichen Rechtsverständnisses; Wir tun nur unsere Pflicht als erster Diener des Blogs und lassen walten Unsere gebotene Gnade, die Wir aber nicht coram publico darlegen werden.
Seit bestimmter Zeit werden Wir impertinenterweise gefragt, weshalb Wir uns anmaßen, Kommentare spezieller Art, gar autokratisch zu zensieren. Wir werden ferner von manchem unmanierlichen Burschen oder mancher Maid gebeten, unsere Zensurmaßnahmen zu erläutern; dies diene einem Zwecke, den er oder sie Transparenz nennet.
Daher stellen Wir, Roberto von Blogspots Gnaden, hiermit richtig: Wir sind kein Autokrat, wie er oder sie behauptet; Wir sind berufen, an dieser Stelle Hausrecht zu üben. Gleichwohl Wir dieses Recht dergestalt wirken lassen, dass es rigide und zuweilen nicht demokratisch wirken möget, stellen Wir ferner richtig, dass Wir keinerlei Rechenschaft schuldig sind an Gesindel, welches hieran gewillt ist, fremdländischen oder bedürftigen Menschen an den Kragen gehen so wollen. Wir dulden es ferner nicht, dass Wir, Roberto von Blogspots Gnaden, von unverfrorenen Pack beleidigt oder auch auf privater Ebene angegriffen werden, in der Form also, dass der geneigte und unbescholtene Leser derlei Auswuchs tolerieren müsset.
Wir geben bekannt, dass Wir keinem Hundsfott Erläuterungen darreichen werden. Le Blog c'est moi! Gesindel, welches Einsicht in Unsere Lust und Laune fordert, wogegen es diese Impertinenz Transparenz nennet, darf nicht damit rechnen, auf Unser Gehör stoßen zu können. Dabei hülfe auch kein Minaudieren. Wir wollen Uns nicht herablassen, die Geifereien etwaiger Xenophober und Klassisten zu erörtern; Wir werden jene Stimmen, die Uns persönlich angiften und Uns unterstellen, Wir seien im Wesenskern schlimmer als jener Gefreite aus Braunau oder Wir betrieben hiero un blog seulement pour nous, zur Behebung Unserer psychischen Angespanntheit oder dergleichen, nicht dadurch ermuntern, dass Wir ihnen zu viel Gewicht bemessen mögen. Gleichwohl werden Wir Uns nicht dafür entschuldigen, zweierlei Bücher geschrieben zu haben.
Wir, Roberto von Blogspots Gnaden, geben fürderhin bekannt, dass Wir dergleichen Traurigkeiten aus traurig vertrockneten Gehirnen, nur um des Hausrechts willen überfliegen und innerhalb weniger Augenblicke über den Verbleib entscheiden. Eile ist geboten, weil Wir nicht die Zeit und Kraft aufbringen können, das Regieren dieses Blogs mit derlei Unsinnigkeiten zu molestieren. Wir regieren mittels jener Rechte über vermessene Kommentare hinweg, die Uns Blogspot in seiner gütigen Weitsicht verliehen hat; Wir handeln also nicht willkürlich. Man kann Uns demnach keine willkürliche Überheblichkeit nachsagen, was durch hiesige Proklamation von Uns dargeleget ist.
Merke er sich also folglich: Wir wirken hiero als Hausherr, Wir sind mitnichten Despot und keinesfalls abgehoben vom Boden weltlichen Rechtsverständnisses; Wir tun nur unsere Pflicht als erster Diener des Blogs und lassen walten Unsere gebotene Gnade, die Wir aber nicht coram publico darlegen werden.
14 Kommentare:
'Le roi est un sujet' (d'après Voltaire)...
Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.
Chapeu, Roberto !
"Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder. Und da steht weiter ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten, und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr, wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe."
Samuel L. Jackson aka Jules Winnfield in Pulp Fiction.
Grüße, Bernd
Hallo Roberto,
ich fürchte nur das Gesindel wird Eure Ausführungen nicht begreifen können wollen. ;-)
LG Omnibus56
Sehr schön geschrieben!
Hat mir - als ehemalige Chatroom-Administratorin, der solcherlei Unannehmlichkeiten auch bekannt sind - den Tag versüßt.
Weiter so.
Diana
...sind jetzt ALLE auf dem Adelstrip??? In der 3.Person...
Aber Recht hast Du. Oder wie unser prominenter Sohn der Stadt, Erich Kästner, meinte:
"Sie müssen ja den Kakao nicht trinken, durch den Sie gezogen werden"
...ähm, ich glaube, das war jetzt ein geändertes Plagiat;-)
Grüße aus dem Thale der Ahnungsvollen
Durchlaucht haben mich überzeugt!
Vive le blog aseptisé!
Anhänger des 04.08.1789
Quést-ce que le tiers état?
1. Was sind die Kommentarschreiber? ALLES.
2. Was sind sie bis jetzt in der bloggistischen Ordnung gewesen? NICHTS.
3. Was verlangen sie? ETWAS ZU SEIN.(frei nach Abbé Sieyes)
Revolution!!
Quatsch natürlich nicht ;) Das passte nur grade, da ich im Moment sowieso franz. Revolution fürs Abi wiederhole.
Kompliment, mal wieder super geschrieben. :3
Das ist die typische Masche von diesem Pöbel: Sobald sie ihre angebräunten Menschenfeindlichkeiten nicht veröffentlicht bekommen, kreischen sie ganz laut "Zensur! Zensur!". Sind sie aber an anderer Stelle in der Mehrheit, haben sie selber überhaupt kein Problem damit, zu zensieren, was das Zeug hält, und begründen das dann mit angeblichem Trollen. Wobei Trollen dann nach ihrer Definition alles ist, was ihrer "Meinung" widerspricht, selbst wenn der Kommentator noch so gut argumentiert. Im Gegenteil, je fundierter die Gegenargumente, desto lauter der Vorwurf des Trollens.
Einfach nur ekelhaft, diese Doppelmoral. Gut, wenn dem Gesockse hier Einhalt geboten wird, bevor es bei jedem Beitrag die ganze Kommentarspalte zumüllt und den Blog damit komplett entwertet.
Beyfall!
hier kannste dich verstecken, auf der strasse aber nicht, puente
Oben exemplarisch, damit mal gesehen wird, was für Ärsche hier absondern.
Auch wenn Du uns alle liebst:
WIR (Kommentatoren) WIR SIND DAS VOLK!
;-)
Roberto J. De Lapuente hat gesagt...
"Oben exemplarisch, damit mal gesehen wird, was für Ärsche hier absondern."
Oh, das kenne ich nur zu gut, bzw. schlecht.
Es gibt ja online-Ausgaben von Tageszeitungen, da darf jeder alles rein schmieren, wie auf eine Toilettenwand. Da muss man ähnliches lesen, wenn man es wagt, nicht rechtsextrem eingestellt zu sein.
So lange sie kläffen beissen die Möpse nicht. Angst müsste man höchstens vor einem haben, der nicht droht.
Am meisten sollte man aber Angst vor der Angst haben und vor Allem deswegen keine Angst haben.
Äh... Du weisst hoffentlich, was ich meine.
Ach ja, wenn Du das jetzt nicht veröffentlichst ist es auch nicht weiter schlimm.
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