... so beschämt es weniger!
Donnerstag, 12. August 2010
Gemachgemach! Diese Nervosität ist zwar über und über sympathisch - beruhigend, dass es die deutschen Milliardäre kaum erwarten können, etwas weniger spendabel als ihre amerikanischen Vorbilder die Taschen zu öffnen. Sie sollten sich aber noch etwas gedulden, bedachtsamer sein. Nicht so vorschnell! Nicht die Geldbörse zu schnell gezückt! Die, die erwartungsfroh hinaufblicken, weil sie das Geldgeschenk brennend gebrauchen können, wollen nicht allzu gierig erscheinen. Wenn sie auch sonst nichts haben - Manieren haben sie behalten. Man sollte es den Krösussen mitteilen: behaltet eure Reichtümer zunächst; rückt sie nicht zu übereilt heraus!
Dochdoch, die Bedürftigen wollen sie schon, diese Schätze. Allein es ist ihnen nicht so eilig wie den spendenfreudigen Finanzmagnaten - sie können warten. Weil: es ist ihnen nicht nach Geschenken; ihnen ist nach Garantien. Geschenke sind schnell gemacht, genauso schnell vergessen - Garantien sind aber geduldig, vergisst man nicht so leicht. Und obendrein sind Geschenke meist dann angesagt, wenn man ein schlechtes Gewissen verkappen will oder wenn man unliebsame Vorhaben vorab besänftigen möchte. Daher: keine Geschenke - die Milliardäre sollen sich nicht schenkend aus der Affäre, aus der Verantwortung stehlen können; die Mittellosen sollen nicht deshalb beschenkt werden, damit die ausgesprochene Sauerei, dass es Menschen gibt, die überhaupt in die Bredouille kommen, mit Milliarden herumwerfen zu können, schnell aus dem öffentlichen Gedächtnis getilgt ist.
Garantien! Das heißt: höhere Steuern für Reiche, Super- und Supersuperreiche! Daher erstmal ruhig Blut, die Geldbörsen geschlossen: auf die Schnelle soll nicht geschenkt werden. Was Not tut sind monatliche, turnusmäßige garantierte Zahlungen, die man nicht in Geschenkpapier packen muß, die sich diese Gesellschaft im Namen des Allgemeinwohls gesetzlich abgesichert selbst einholt. Krösusse, schenkt euren Frauen und schenkt euren Freunden - aber nicht wildfremden Bedürftigen! Nicht denen, die zu fremd sind, als dass man da freigebig sein könnte. Wie das gemeint ist? Sagen wir es mit Nietzsche, denn man findet für jeden Anlass eine passende Sentenz bei ihm: "Ich aber bin Schenkender: gerne schenke ich, als Freund den Freunden. Fremde aber und Arme mögen sich die Frucht selber von meinem Baume pflücken: so beschämt es weniger."
Sie sollten sich nicht beschämen, die Reichen, indem sie schenken; sich nicht beschämen, indem sie sich zu den armen Schluckern herablassen. Demütigt euch doch nicht, Krösusse, kommt den Armen nicht zu nahe. Und demütigt die Armen nicht, indem ihr sie mit eurer Herablassung erniedrigt! Man lasse den Staat als Sachwalter der Armen selbst an die erntebereiten Bäume - so beschämt es weniger! Nietzsche hatte recht: so muß sich der Milliardär nicht schämen, weil er so tief herabstieg - und der Bedürftige bleibt ohne Schamesröte, die dann schnell in Zornesröte umschlagen könnte, weil ihm die Erniedrigung erspart bleibt. Und diejenigen, die von so einer Umverteilungspolitik profitieren, müssen sich auch nicht schämen, weil sie den Magnaten ungefragt in die Taschen langten: wo Ebbe herrscht, ist Scham unangebracht. Falsche Scham, nennt das der Volksmund. Und noch was, Krösusse: mit so einer Steuer, die man euch aufbürdet, habt ihr ausreichend Potenzial für Schimpftiraden - wir wollten ja schenken, nun blutet uns die Steuer aus! Undank ist der Reichen Lohn!
Langsam also, es eilt nicht - Milliarden aus freien Stücken sind ungewollt, sie müssen als dauerhafte Garantie rollen. Denn es ist peinlich, so große Geschenke zu erhalten. Daher hole man sich, was dem Gemeinwesen zusteht: ohne Peinlichkeiten. Buffett und Gates haben Nietzsche nie gelesen - jedenfalls ist das anzunehmen. Sie setzen sich, sie setzen diejenigen, denen die Spende zugute kommt, der Blamage aus, machen sie schämen. Spendierfreude, Schenkvergnügtheit, Gönnerhaftigkeit sind unter Freunden und Bekannten galante Wesenszüge - für eine ganze Gesellschaft taugen sie nicht. Im letzteren Falle haben sie mehr von Erniedrigung als von Wohltat; fördern Argwohn und Misstrauen, weil man sich von oben herab behandelt fühlt.
Steuern, keine Ablasszahlungen - Garantien, keine Willkürleistungen - Rechtsansprüche, keine Ermessenszuwendungen! Und sich darauf hinauszureden, dass Deutschlands Reiche ja bereits Stiftungen unterhielten, um ihren Wohlstand zu teilen, kann man sich getrost sparen. Stiftungen, in die Gelder fließen, die etwaigen Steueransprüchen entzogen werden sollen, in denen potenzielle Steuergelder stiften gehen: sie untergraben das Allgemeinwohl, sind kein Aushängeschild für Verantwortungsbewußtsein. Es gibt nur einen Weg: Höhere Steuern! Denn so beschämt es weniger!
Dochdoch, die Bedürftigen wollen sie schon, diese Schätze. Allein es ist ihnen nicht so eilig wie den spendenfreudigen Finanzmagnaten - sie können warten. Weil: es ist ihnen nicht nach Geschenken; ihnen ist nach Garantien. Geschenke sind schnell gemacht, genauso schnell vergessen - Garantien sind aber geduldig, vergisst man nicht so leicht. Und obendrein sind Geschenke meist dann angesagt, wenn man ein schlechtes Gewissen verkappen will oder wenn man unliebsame Vorhaben vorab besänftigen möchte. Daher: keine Geschenke - die Milliardäre sollen sich nicht schenkend aus der Affäre, aus der Verantwortung stehlen können; die Mittellosen sollen nicht deshalb beschenkt werden, damit die ausgesprochene Sauerei, dass es Menschen gibt, die überhaupt in die Bredouille kommen, mit Milliarden herumwerfen zu können, schnell aus dem öffentlichen Gedächtnis getilgt ist.
Garantien! Das heißt: höhere Steuern für Reiche, Super- und Supersuperreiche! Daher erstmal ruhig Blut, die Geldbörsen geschlossen: auf die Schnelle soll nicht geschenkt werden. Was Not tut sind monatliche, turnusmäßige garantierte Zahlungen, die man nicht in Geschenkpapier packen muß, die sich diese Gesellschaft im Namen des Allgemeinwohls gesetzlich abgesichert selbst einholt. Krösusse, schenkt euren Frauen und schenkt euren Freunden - aber nicht wildfremden Bedürftigen! Nicht denen, die zu fremd sind, als dass man da freigebig sein könnte. Wie das gemeint ist? Sagen wir es mit Nietzsche, denn man findet für jeden Anlass eine passende Sentenz bei ihm: "Ich aber bin Schenkender: gerne schenke ich, als Freund den Freunden. Fremde aber und Arme mögen sich die Frucht selber von meinem Baume pflücken: so beschämt es weniger."
Sie sollten sich nicht beschämen, die Reichen, indem sie schenken; sich nicht beschämen, indem sie sich zu den armen Schluckern herablassen. Demütigt euch doch nicht, Krösusse, kommt den Armen nicht zu nahe. Und demütigt die Armen nicht, indem ihr sie mit eurer Herablassung erniedrigt! Man lasse den Staat als Sachwalter der Armen selbst an die erntebereiten Bäume - so beschämt es weniger! Nietzsche hatte recht: so muß sich der Milliardär nicht schämen, weil er so tief herabstieg - und der Bedürftige bleibt ohne Schamesröte, die dann schnell in Zornesröte umschlagen könnte, weil ihm die Erniedrigung erspart bleibt. Und diejenigen, die von so einer Umverteilungspolitik profitieren, müssen sich auch nicht schämen, weil sie den Magnaten ungefragt in die Taschen langten: wo Ebbe herrscht, ist Scham unangebracht. Falsche Scham, nennt das der Volksmund. Und noch was, Krösusse: mit so einer Steuer, die man euch aufbürdet, habt ihr ausreichend Potenzial für Schimpftiraden - wir wollten ja schenken, nun blutet uns die Steuer aus! Undank ist der Reichen Lohn!
Langsam also, es eilt nicht - Milliarden aus freien Stücken sind ungewollt, sie müssen als dauerhafte Garantie rollen. Denn es ist peinlich, so große Geschenke zu erhalten. Daher hole man sich, was dem Gemeinwesen zusteht: ohne Peinlichkeiten. Buffett und Gates haben Nietzsche nie gelesen - jedenfalls ist das anzunehmen. Sie setzen sich, sie setzen diejenigen, denen die Spende zugute kommt, der Blamage aus, machen sie schämen. Spendierfreude, Schenkvergnügtheit, Gönnerhaftigkeit sind unter Freunden und Bekannten galante Wesenszüge - für eine ganze Gesellschaft taugen sie nicht. Im letzteren Falle haben sie mehr von Erniedrigung als von Wohltat; fördern Argwohn und Misstrauen, weil man sich von oben herab behandelt fühlt.
Steuern, keine Ablasszahlungen - Garantien, keine Willkürleistungen - Rechtsansprüche, keine Ermessenszuwendungen! Und sich darauf hinauszureden, dass Deutschlands Reiche ja bereits Stiftungen unterhielten, um ihren Wohlstand zu teilen, kann man sich getrost sparen. Stiftungen, in die Gelder fließen, die etwaigen Steueransprüchen entzogen werden sollen, in denen potenzielle Steuergelder stiften gehen: sie untergraben das Allgemeinwohl, sind kein Aushängeschild für Verantwortungsbewußtsein. Es gibt nur einen Weg: Höhere Steuern! Denn so beschämt es weniger!
16 Kommentare:
Solange die Höhe einer Parteienspende Maßstab für Gerechtigkeit ist, solange haben wir das beste Steuersystem, das man für Geld kaufen kann.
Hallo Daniel, "im Prinzip" hast du natürlich Recht, nur die ganz große Masse der Leute will und kann davon nichts hören, da sie nach wie vor bestrebt ist, sich in DIESEM Sytem eizurichten, mitzumachen, durchzukommen, irgendwie zu überleben, zu hoffen, dass eventuelles Ungemach nur ANDERE hoffentlich trifft, bis hin zu Mobbing und Denunziation von Kollegen.
D A S Daniel ist nun mal die gegenwärtige Realität in diesem Lande, der Bewusstseinsstand des größten Teil der arbeitenden und sonstigen Bevölkerung!
Da könnte der Roberto noch so "scharfe" Artikel schreiben, Andreas Baader und Ulrike Meinhoff beschwören, nichts würde sich deshalb ändern.
Sind alle diese modernen bürgerlichen Untertanen nun eiskalte herzlose Monster, bar jeglichen Gerechtigkeitsgefühls? Wohl kaum.
Meinungsumfragen sagen uns immer wieder, wie viele Leute am Sozialstaat, an den bisherigen sozialen Sicherungssysteme festhalten wollen, auch Verbesserrungen wünschen, wie miserabel sie auch im Einzelnen sein mögen.
Aber genau hier liegt doch der Punkt, wo man viele Menschen ansprechen, vielleicht auch wieder für die Politik, die öffentlichen Angelegenheiten gewinnen kann.
Warum sollte also die Forderung nach höheren Einkommensteiuern für Reiche und Wohlhabende, Kapitalgesellschaften, höhere Erbschafts- und Vermögenssteuern schlecht sein, wenn damit mehr Lehrer in den Schulen beschäftigt würden, überhaupt mehr Geld in die Bildung flösse?
Was wäre falsch oder schlecht, wenn man endlich das dreigliedrige Schulsystem abschaffte, dafür gute Gemeinschaftsschulen mit individuellerer Förderung in Ganztagsbetreung und kostenloser Verpflegung schaffen würde, ebenso kostenlose bundesweite Kitas?
Was wäre schlecht, wenn mit diesem Geld wieder mehr kommunale Mitarbeiter beschäftigt werden könnten für Jobs, die oft nur noch von 1 EUR Sklaven verrichtet werden MÜSSEN?
Man könnte die Liste von einem sinnvollen Einsatz von einem erhöhten Steueraufkommen noch lange fortführen....
Bedenke doch, für fast alle diese Forderungen wären Milllionen von ganz normalen Bürgern zu gewinnen!
Natürlich: Der Kapitalismus wäre damit keinesfalls "abgeschafft", "gestürzt", doch es wäre ein gewaltiger Schritt nach vorn gerade in unserem zivilisatorisch - im europäischen Vergleich! - noch immer halbfeudalen, halbbarbarischen Land!
Sollte das kein lohnenswertes Ziel sein, zunächt ein mal ein ganz NORMALES bürgerliches Land zu werden WIE bereits schon lange viele unserer Nachbarn?
Und überlege mal ganz ruhig: Wie kannst du hoffen bei Bürgern Unterstützung zu finden für "Umstürze", die bisher noch nicht einmal in der Lage waren, sich für ganz und gar normale zeitgenössische BÜRGERLICH-DEMOKRATISCHE ZUSTÄNDE und Bedingungen zu engagieren?
Kapitalismus und bürgerliche Demokratie bzw. bürgerliche Republik sind nun mal die unverzichtbare "Schule" der arbeitenden Klasse um sich "letztlich" auch für "höhere Aufgaben" zu qualifizieren.
Und D A S wusste schon der alte Marx!!! (siehe mal MEW, BD.18, Der politische Indifferentismus)
Also nicht so hastig, immer schön peu á peu!
Sorry, ich vergaß in meiner langen Antwort an Daniel den "Bakunin"!
"Den Kapitalismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf." Angela Ferkel alias Pseudo-Bundestante und die geistige Welt des Professor Unsinn. Man sollte die geistige Potenz der Superreichen und Mächtigen nicht unterschätzen, aber auf keinen Fall überschätzen. Viele sind auf ihre eigene Art dumm wie Konsumbrot, nicht in der Lage, Lebenswelten Anderer wahrzunehmen und zu verstehen. Reich und trotzdem arm. Habe fertig! Mfg Stefan
Dacore soweit. Allein, es war nicht nett, mich ungesäumt über einen Link in die Bild stürzen zu lassen. Widerlich, dies Blatt.
Hallo Daniel, um es mal ganz kurz zu sagen, wenn man vernünftige Forderungen stellt, welche im Prinzip auch machbar sind, wie etwa die gesetzliche Einführung eines Mindestlohnes, vielleicht(?) Verbot der Leiharbeit, höheres Arbeitslosengeld für alle und vor allem länger, ein besseres und demokratischeres Schulsystem.., und noch manches mehr, und zur Finanzierung all dessen höhere Steuern und Abgaben der Reichen, Super-Reichen, Wohlhabenden, also der eigentlichen gesellschaftlichen Parasiten.., so geht es dabei keinesfalls darum den Kapitalismus zu "verbessern", sondern darum, die Situation der Lohnabhängigen - ob gerade beschäftigt oder nicht, die iheres Nachwuchses real zu verbessern, ihre allgemeinen Lebensbedingungen so zu verbessern, dass sie in die Lage kommen, NOCH MEHR zu fordern, ihre Bedingungen zum Kämpfen ganz allgemein zu verbessern....
Die Menschen in der Masse lernen nicht aus dem einfachen "reinen Denken", sondern aus ihrem realen Leben!
Und so können sie früher oder später auch zu einem höheren, klareren politischen Bewusstsein gelangen, allmählich erkennen, wer wirklich Freund und wer ihre wirklichern Feinde sind, nämlich die Unternehmer-Ganoven, die Reichen und Wohlhabenden, die bürgerlichen Parteien, ein großer Teil der Medien und nicht zuletzt eine Menge dieser kleinbürgerlichen Ideologen= Schwätzer, Heilslehrenverkünder("Brechung der Zinsknechtschaft" und alles wird gut!!). Das aber müssen die lohnabhängigen Menschen aus dem praktischen Leben SELBST LERNEN, ihren realen Kämpfen und Erfahrungen, und NICHT durch BELEHRUNGEN von "Wissenden"!
Welcher erwachsene Mensch lässt sich denn gern belehren?.
MfG Bakunin
Was das (um-)denken "wollen" angeht brauche ich gar nicht weit zu schauen. Meine Lebensgefährtin arbeitet 10 Stunden am Tag (natürlich als Aufstockerin nach zuvor fast 40 Jahren ununterbrochener "normaler" Arbeit bei "anständigem" Gehalt). Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft ich ihr einen Blick auf ad-sinistram, die nachdenkseiten oder aber auch mal den spiegelfechter anempfohlen habe. Aber ich höre dann stets nur "Ich bin so geschafft, ich will einfach nur ausspannen und mich nicht auch noch damit auseinandersetzen!" Auch sonntags ist sie nicht dazu zu bewegen, diese Seiten auch nur einmal anzuschauen. Im Internet schaut sie sich dann lieber "lustige" Videos auf youtube o.ä. an. Sie beklagt sich zwar über den Stress und die geringe Entlohnung, aber "man kommt ja doch nicht dagegen an". Bei einigen anderen Bekannten und Verwandten habe ich ebenfalls ähnliche "Verweigerungsbegründungen" zu hören bekommen, wenn ich ihnen diese Seiten schmackhaft machen wollte. Auf mich wirkt das aber mehr wie einfach "nicht wollen können"...
Hallo Daniel, warum die Menschen immer belehren wollen, reicht es nicht schon aus, sie mit der Nase auf die Tatsachen zu stoßen, reale Tatsachen jenseits der oftmals rein imaginären Medienwelt?
Manchmal(mit etwas Glück) reicht das schon, sie zum eigenen Denken ANZUSTOẞEN..., und dann kann man mit ihnen auch ins Gespräch kommen.
Du musst immer von den REALEN Menschen ausgehen, so wie sie zur Zeit eben sind, geformt wurden durch diese Gesellschaft, mit denen du zu tun hast, andere haben wir leider nicht.....
Und leider musst du auch lernen, dass Menschen keinesfalls immer so sehr an der "Wahrheit" interessiert sind, oft nur deshalb, weil sie ihnen nicht gefällt, unangenehm ist, gar zu Verpflichtungen, Engagement "nötigen" könnte.
Nicht wenige Zeitgenossen WOLLEN einfach mehr oder weniger satt und zufrieden in der kapitalistischen "Matrix" weiter mitzappeln, ob es uns gefällt oder nicht.
Sie meinen das Leben ist kurz, der Tod aber lang....
Beste Grüße von
Bakunin
Berggeist1963 hat gesagt...
Dein Beispiel bestätigt doch meinen Einwand gegen Daniel, in dem ich darauf hinwies wie wichtig es auch unter den gegenwärtigen Bedingungen ist, sich für gute(!)Mindestlöhne und natürlich mehr, erträgliche Arbeitszeiten(Arbeitszeitverkürzungen bei vollen Lohnausgleich!) einzusetzen, diese zu erkämpfen, NOCH natürlich auf dem Boden DIESER Ordnung.
Wie sonst können die "Proletarier" zu "Kraft & Verstand" kommen, diese Ordnung eines Tages auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen?
Mit einer "Verbesserung" des Kapitalismus hat das wahrlich nichts zu tun, aber viel mit einer Verbesserung der Lage derer, die ihm vorerst(!) noch unterworfen sind.
MfG Bakunin
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