Die Antinativen, die Systemfrage und ihre Homogenität
Mittwoch, 16. März 2016
Trump behauptete wieder mal, dass alle Politiker Lügner seien. Die Teeparty betätigt sie so schon seit einigen Jahren. Die Alternative aus der Petryschale setzt ebenfalls da an: Politiker hätten uns an den Rand des Zusammenbruches regiert, daher müsste nun die AfD ans Ruder. Ähnlich feierte man den noch amtierenden Bundespräsidenten einst. Das sei nämlich einer, der nicht aus der Politik käme, was dem Amt nur guttun sollte. Und hin und wieder gefiel sich der Mann aus Bellevue in der Rolle des frischen Newcomers, der denen da oben mal zeigt, wie Herr Normalwähler tickt. Die Bürger für Frankfurt warben auf ihren Plakaten im letzten Kommunalwahlkampf fast identisch. Sie erklärten, dass die Politik versagt habe, weswegen sie es jetzt richten müssten. Politik, die mit Anti-Politik gemacht wird. Es ist auch so ein Konzept in hochgradig politischen Zeiten, ausgerechnet mit Unpolitik punkten zu wollen.
Der Anti als Held. Ein mehr oder weniger - wahrscheinlich weniger als mehr - zeitgenössisches Konzept. Man kann es gut am Charakter moderner Serien ablesen. Tony Soprano. Walter White. Jetzt ist er in der Politik angekommen. Das heißt, er will hinein, denn er gibt vor, noch gar nicht dort angelangt zu sein. Dort sind andere. Und die sollen nun verdrängt werden durch Helden, die dem Metier, in das sie streben, nicht nur fremd sind, sondern fremd bleiben wollen auf Amtszeit. Das Anti-Movement, die Anti-Politiker, Anti-Parlamentarismus und Anti-zu-den-Althergebrachten, die laut »Schluss mit der politischen Kaste!« rufen und je nach Radikalisierungsfaktor auch »Lügenfresse! Lügenfresse!« schreien, streben nun ins Politische und zeitigen einigen Erfolg.
Das zur Schau gestellte Gegenteil des gegenwärtigen Systems, bestehend aus Filz und Korruption, Lobbyismus und elitärem Dünkel, Arroganz und Abgehobenheit, ist geeignet dazu, um als alternatives Angebot, als aussichtsreiche Wahlkampagne herzuhalten. Man braucht keinen Inhalt, das Anti, dieses bloße griechische Präfix, der von Substanz entleerte Antagonist an sich, reicht vollkommen aus, um als alternative Option akzeptiert zu werden. Ein eigenes Konzept ist überflüssig, nicht zu denen zu gehören, die »da oben« zu bashen, sich selbst gekonnt als Widersacher zu allem aufzuführen, was bislang auf der Bühne geboten wurde, ist der Ansatz vieler dieser Anti-Figuren. Sie sind so gesehen keine Alternative, sondern Antinativen.
Vom Namen her, vom Popanz. Eigentlich sind sie es ja nicht. Sie streben in einen Betrieb, den sie ablehnen, ergreifen die Mittel, die sie für völlig verrottet halten und mutieren früher oder später zu denselben Apparatschik-Bestien, die sie jetzt noch als ihre Antipoden hinstellen. Sie weilen gewissermaßen in dem System, das sie verbal ablehnen, in einem Zustand der Homogenität. Sie sind involviert und integriert, wollen an die Posten, die sie jetzt als überflüssige Einkunftsmaschinerie aufgreifen. Sie stellen fürwahr eine Systemfrage, aber nicht, weil sie das System auf Meta-Ebene für reformbedürftig halten, sondern weil sie es nur missbraucht glauben. Die neoliberale Stussrichtung der AfD ist hierfür Beispiel. Systemfrage bedeutet bei den Antinativen nichts Fundamentales, es bedeutet einfach nur, einen Abklasch von Systemrhetorikfragerei zu liefern. So zu tun, als glaubten sie an das Überkommene eines Systems, das sie an sich aber für sich gebrauchen wollen, sofern sie an die Tröge öffentlicher Ämter hinwühlen können.
Sie sind Antipoden des Augenblicks, Leute, die mit dem Anschein von Anti-Stimmung auf Menschenfischfang gehen, die als Rebellen Wirkung erzielen wollen, obgleich sie angepasst genug sind, die Möglichkeiten demokratischer Systeme für sich auszunutzen. Die durchaus kritikwürdige Kaste von Politikern, die das Primat ihres Fachs aufgegeben haben, erleichtern solchen Anti-Helden den Zugang zur Öffentlichkeit. Aber all die antinativen Bewegungen, die man jetzt so erblickt, sind ja nicht Neulinge im Politbetrieb oder Widersacher der Wirtschaftseliten. Sie kommen von dort und gehen wieder dorthin zurück. Sie bewegen sich in denselben Gefilden, begehen dieselben Wege und haben ähnliche Denkmuster, vor allem auf ökonomischen Gebiet. Sie sind keine Alternative zur Ökonomie, sondern nur deren perverseste Wucherung, die schlimmste Ausbeulung einer Idee, die sich schon unter dem gegenwärtigen Personal in den Parlamenten menschenverachtend gibt.
Ob nun Trump, AfD oder Kommunalparteien, die denen da oben den Marsch blasen wollen: Alle sind sie nicht Anti, sie sind Homo, ein homogener Haufen kapitalistischer Kreaturen, denen Bürger- und Menschenrechte zunehmend als lästig und zu teuer vorkommen, die Debattenkultur als zeitaufwändig und daher als Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit abtun. Es sind wahnsinnige Buchhalter des Zeitgeistes, keine Systemfrager, sondern Bejaher desselbigen. Ähnliches erlebte man während der Zwanziger- und Dreißigerjahre in Europa. Überall Anti-Stimmung zur Demokratie. Dieses Phänomen hieß Faschismus. Heute wollen sie wieder gegen Plauderbuden und gegen »die Politiker« vorgehen und vergessen dabei, dass sie selbst Politiker sind und daher Debatten brauchen, wenn sie nicht Diktatoren werden wollen.
Der Anti als Held. Ein mehr oder weniger - wahrscheinlich weniger als mehr - zeitgenössisches Konzept. Man kann es gut am Charakter moderner Serien ablesen. Tony Soprano. Walter White. Jetzt ist er in der Politik angekommen. Das heißt, er will hinein, denn er gibt vor, noch gar nicht dort angelangt zu sein. Dort sind andere. Und die sollen nun verdrängt werden durch Helden, die dem Metier, in das sie streben, nicht nur fremd sind, sondern fremd bleiben wollen auf Amtszeit. Das Anti-Movement, die Anti-Politiker, Anti-Parlamentarismus und Anti-zu-den-Althergebrachten, die laut »Schluss mit der politischen Kaste!« rufen und je nach Radikalisierungsfaktor auch »Lügenfresse! Lügenfresse!« schreien, streben nun ins Politische und zeitigen einigen Erfolg.
Das zur Schau gestellte Gegenteil des gegenwärtigen Systems, bestehend aus Filz und Korruption, Lobbyismus und elitärem Dünkel, Arroganz und Abgehobenheit, ist geeignet dazu, um als alternatives Angebot, als aussichtsreiche Wahlkampagne herzuhalten. Man braucht keinen Inhalt, das Anti, dieses bloße griechische Präfix, der von Substanz entleerte Antagonist an sich, reicht vollkommen aus, um als alternative Option akzeptiert zu werden. Ein eigenes Konzept ist überflüssig, nicht zu denen zu gehören, die »da oben« zu bashen, sich selbst gekonnt als Widersacher zu allem aufzuführen, was bislang auf der Bühne geboten wurde, ist der Ansatz vieler dieser Anti-Figuren. Sie sind so gesehen keine Alternative, sondern Antinativen.
Vom Namen her, vom Popanz. Eigentlich sind sie es ja nicht. Sie streben in einen Betrieb, den sie ablehnen, ergreifen die Mittel, die sie für völlig verrottet halten und mutieren früher oder später zu denselben Apparatschik-Bestien, die sie jetzt noch als ihre Antipoden hinstellen. Sie weilen gewissermaßen in dem System, das sie verbal ablehnen, in einem Zustand der Homogenität. Sie sind involviert und integriert, wollen an die Posten, die sie jetzt als überflüssige Einkunftsmaschinerie aufgreifen. Sie stellen fürwahr eine Systemfrage, aber nicht, weil sie das System auf Meta-Ebene für reformbedürftig halten, sondern weil sie es nur missbraucht glauben. Die neoliberale Stussrichtung der AfD ist hierfür Beispiel. Systemfrage bedeutet bei den Antinativen nichts Fundamentales, es bedeutet einfach nur, einen Abklasch von Systemrhetorikfragerei zu liefern. So zu tun, als glaubten sie an das Überkommene eines Systems, das sie an sich aber für sich gebrauchen wollen, sofern sie an die Tröge öffentlicher Ämter hinwühlen können.
Sie sind Antipoden des Augenblicks, Leute, die mit dem Anschein von Anti-Stimmung auf Menschenfischfang gehen, die als Rebellen Wirkung erzielen wollen, obgleich sie angepasst genug sind, die Möglichkeiten demokratischer Systeme für sich auszunutzen. Die durchaus kritikwürdige Kaste von Politikern, die das Primat ihres Fachs aufgegeben haben, erleichtern solchen Anti-Helden den Zugang zur Öffentlichkeit. Aber all die antinativen Bewegungen, die man jetzt so erblickt, sind ja nicht Neulinge im Politbetrieb oder Widersacher der Wirtschaftseliten. Sie kommen von dort und gehen wieder dorthin zurück. Sie bewegen sich in denselben Gefilden, begehen dieselben Wege und haben ähnliche Denkmuster, vor allem auf ökonomischen Gebiet. Sie sind keine Alternative zur Ökonomie, sondern nur deren perverseste Wucherung, die schlimmste Ausbeulung einer Idee, die sich schon unter dem gegenwärtigen Personal in den Parlamenten menschenverachtend gibt.
Ob nun Trump, AfD oder Kommunalparteien, die denen da oben den Marsch blasen wollen: Alle sind sie nicht Anti, sie sind Homo, ein homogener Haufen kapitalistischer Kreaturen, denen Bürger- und Menschenrechte zunehmend als lästig und zu teuer vorkommen, die Debattenkultur als zeitaufwändig und daher als Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit abtun. Es sind wahnsinnige Buchhalter des Zeitgeistes, keine Systemfrager, sondern Bejaher desselbigen. Ähnliches erlebte man während der Zwanziger- und Dreißigerjahre in Europa. Überall Anti-Stimmung zur Demokratie. Dieses Phänomen hieß Faschismus. Heute wollen sie wieder gegen Plauderbuden und gegen »die Politiker« vorgehen und vergessen dabei, dass sie selbst Politiker sind und daher Debatten brauchen, wenn sie nicht Diktatoren werden wollen.
4 Kommentare:
Zitat: "Die Bürger für Frankfurt ... erklärten, dass die Politik versagt habe, weswegen sie es jetzt richten müssten. Politik, die mit Anti-Politik gemacht wird. Es ist auch so ein Konzept in hochgradig politischen Zeiten, ausgerechnet mit Unpolitik punkten zu wollen."
Das erinnert mich immer an die Politnasen - besonders in FDP und AfD - die doch allen Ernstes meinten, sich von anderen Politikern bzw. Parteien absetzen zu müssen, indem sie stolz behaupteten, sie wären "ideologiefrei".
Das wäre so, als würde sich ein Bäcker damit brüsten, er käme in seiner Backstube völlig ohne Mehl aus.
Vielleicht sollte denen mal jemand stecken, dass Ideologie nicht nur, sondern eigentlich was anderes ist als ein politischer Kampfbegriff, nämlich mehr oder weniger ein Synonym für Weltanschauung. Daher würde ich eine solche Aussage allenfalls einem Kindergartenkind abnehmen, aber doch nicht ausgerechnet Menschen bei denen Ideologie zum Handwerkszeug ihres "Berufes" gehört.
Kann aber auch sein, dass diese Typen dem Wähler damit verklausuliert mitteilen wollten, auf welchem geistigen Niveau sie sich bewegen.
Zitat: "Heute wollen sie wieder gegen Plauderbuden und gegen »die Politiker« vorgehen und vergessen dabei, dass sie selbst Politiker sind und daher Debatten brauchen, wenn sie nicht Diktatoren werden wollen."
Ein super Beitrag, Roberto, mit einem Abschlusssatz, der es klasse auf den Punkt bringt, wie sehr diese Figuren und Parteien die besten Stützen des Systems sind, das sie vorgeben, zu bekämpfen. Aber die Sympathie des Wahlvolkes für jemandem, der ihm sagt, wo es langgeht und was es zu tun hat, sind (besonders, aber nicht nur beim Deutschen Michel) ungebrochen.
..."wenn sie nicht Diktatoren werden wollen".
Ich behaupte, diese Typen scheißen auf Demokratie, sind dem Faschismus, Totalitarismus jeder Spielart mehr zugetan als einer noch so schlecht gearteten, gelebten oder nicht gelebten Demokratie.
Benito Mussolini: ab 1922 gewählter MP Italiens, seit 1925 Duce des faschistischen Italiens, zuvor Sozialist, dann ein bekennender Faschist, zunächst aber durch Wahlen 1922 nach "oben" gespült worden
Adolf: Nachtergreifung 30. Jan. 1933, Ermächtigungsgesetz am 24.Mrz 1933, bekennender Gegner der Demokratie, der die "Quasselbude" hinweg fegen wollte, durch Wahlen nach "oben" gespült
Lenin: ab 1917 Chef im Ring bis zu seinem Tod 1924, keine Minute an demokratische Strukturen nur einen Gedanken verschwendet. Stalin schon mal gar nicht
Mao: ab 01. Okt. 1949 Herr der VRCh, nie einen Gedanken an demokratische Strukturen verschwendet.
Alle gaben vor, für das "Volk" zu kämpfen.
Trump, Petry, Höcke, Storch - Demokraten?
Killary, eine Demokratin, weil sie sich zur Wahl stellt und darüber hinaus nicht geifert, wie Trump?
Die derzeitigen Politprotagonisten sind Schauspieler, die das Volkstheaterstück "Demokratie", mal als Drama, mal als Komödie oder als wirres Avantgarde-Stück aufführen. Mal gehen mehr Zuschauer zur Vorstellung, mal weniger.
Beim unangepassten Kasperl klatscht das Prekariat besonders gern, in den USA und auch in Europa (Polen, Ungarn, FPÖ, AfD, Front Nationale, wie heißen die Spinner in NL nochmal?)
Denen allen geht es um die Position, die angebliche politische Macht. Nun, der US-Präsident unterzeichnet Todeslisten, das ist tatsächlich noch wirkliche Macht.
Wirklich mächtig sind FED, Weltbank, IMF, EZB, Rothschild, Henry Kravis, L. D. Fink, Wallstreet-Bosse, die Herren des Giralgeldes und der Asset-Management-Häuser.
Aber die würden HARTZ-IV-Sklaven auch noch wählen, wenn Kravis aus dem Maybach heraus in die Suppenküche rufen würde: "I'll fight for you and your kids."
Es waren keineswegs nur "Hartz 4-Sklaven" die diese Typen gewählt haben, gerade auch im Westen kam das ewige Spießbürgertum nun wieder ins Handeln. Und "Nix Nazi"? Oh, aber ja, aber allerdings!!
Es lohnt sich in das Grundsatzprogramm der AFD anzuschauen, um zu sehen welche Positionen diese Partei vertritt. Man gewinnt zuweilen den Eindruck, das Programm der NSDAP zu lesen.
Hier einige Punkte aus dem Entwurf:
• Arbeitgeberanteil bei Arbeiten im Rentenalter streichen,
• späteres Renteneinstiegsalter,
• Arbeitgeberanteil bei ALG 1 streichen,
• ALG 1 privatisieren,
• Arbeitspflicht für Langzeitarbeitslose
• gesetzliche Unfallversicherung abschaffen,
• Gewerbe- und Erbschaftssteuer abschaffen,
• Banken- und Steuergeheimnis wieder einführen,
• Rettungsprogramme für überschuldete Kommunen und Länder verbieten,
• keine Finanzierung Alleinerziehender,
• Schuldprinzip bei Ehescheidungen wieder einführen,
• Gesetzesverschärfung zum Schwangerschaftsabbruch,
• traditionelle Geschlechterrollen bewahren,
• Gender-Forschung abschaffen,
• Anti-Diskriminierungsgesetz und Diversity-Programme abschaffen,
• Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks,
• “sicherheitspolitischer Befreiungsschlag”:”Systemwechsel hin zu” “Ausländerbehörden, Polizei und Strafverfolgung”,
• Strafmündigkeitsalter auf zwölf Jahre senken,
• Dienstpflicht für Frauen/ Wehrpflicht für Männer,
• keine “verengte” “Erinnerungskultur auf die Zeit des Nationalsozialismus”,
• Grundrecht auf Asyl abschaffen,
• jüdische und islamische Praktiken einschränken (Jungenbeschneidung, Schächtung),
• “der Islam gehört nicht zu Deutschland”,
• AKW-Laufzeitverlängerung
• Schluss mit der Klimaschutzpolitik
• Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abschaffen
(https://correctiv.org/media/public/a6/8e/a68ed5e4-32a8-4184-8ade-5c19c37ff524/2016_02_23-grundsatzprogrammentwurf.pdf)
Das sind nur einige Prunkte des Grundsatzprogramms der AFD, einschließlich deren Wunsch nach Wegschließung von psychisch arnken (!). Hinzu kommt ihre Nähe oder auch Nichtabgrenzung zu Neonazis.
Wie soll man also diese Typen denn sonst bezeichnen, wenn nicht Nazis?
Und welcher noch einigermaßen klar denkende Mensch kann sich wünschen, dass diese hinterwäldlerischen, menschenfeindlichen & gefährlichen Typen mit ihren absurden Thesen in diesem Land an die Macht kommen,
würden sie d a m i t doch in Nullkommanix dieses Land in ganz schlimme Zeiten, wie Vor- und Nachkriegszeit zusammen, zurück beamen?
Die Arbeit von ca. 70 Jahren der Regierungen in Bonn & Berlin wäre mit einem Schlag hinfällig, sämtliche Modernisierungen und Erneuerungen wieder 100 Jahre zurück geworfen.
Wer will denn sowas, wenn nicht echte hass-getriebene Nazis???
Danke für den Artikel. Selten geworden im Blätterwald von Deutschland. Ich habe mir, als Nachkriegsgeborener, nicht träumen lassen, dass man heute 70 Jahre nach Ende des Faschismus, als "sog. "Gutmensch" wieder diffamiert wird, und das wieder Jagt in diesem Land auf Minderheiten nicht nur gemacht, sondern auch noch von Teilen des sog. Bürgertums beklatscht wurden und werden.
Die AfD, ist für mich nur die Spitze eines Eisbergs, und das so viele wieder, kein Probleme haben, wenn das was bisher in Auszügen bekannt ist, eher die Handschrift von Faschisten trägt, als von Demokraten, zeigt für mich nur eins, die haben die Partei in der Mehrheit nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung gewählt.
Für mich zeigt das nur eins, zu viele haben aus der Geschichte nichts gelernt, oder lernen wollen.
Kommentar veröffentlichen