Den lieben Franco einen guten Mann sein lassen
Dienstag, 7. Juni 2011
Das nachfranquistische Spanien ist ein Land, in dem es so gut wie keine geschichtliche Aufarbeitung gab und kaum gibt - und in dem es vielleicht unter gegebenen Zuständen keine geben kann. Denn das nachfranquistische Spanien ist zwar ein Spanien nach Franco, nicht aber nach dem Franquismo. Die Scheide zwischen Vorher und Nachher, zwischen Diktatur und Demokratie fand, trotz der Transición, der Demokratisierung Spaniens, niemals statt. Spanien ist ein Staat, der seine politische Konstitution, nicht aber sein Personal und seine Denkweise ausgetauscht hat. Die Königliche Geschichtsakademie Spaniens lebt diesen Geist, sie hat dieser Tage eine Enzyklopädie herausgebracht, in der der Franquismo als "autoritätes, aber kein totalitäres Regime" bezeichnet wird. Franco indes habe damals einen "Befreiungskrieg" gegen die diktatorische Republik geführt. Schirmherr der Königlichen Geschichtsakadmie ist, nach Artikel 62 j) der Spanischen Verfassung von 1978, König Juan Carlos de Borbón.
Dieser geachtete, als bürgernah geltende Monarch, er passt besser in dieses Verklärungskonzept der spanischen Vergangenheit, als man das auf den ersten Blick zunächst wahrhaben will. Die Bourbonen hatten den spanischen Thron 1931 an die Zweite spanische Republik verloren - Francos Angebot, den Sohn des Thronprätendenten (Juan Carlos' Vater), unter seine Fittiche zu nehmen, nahm man dann doch gerne wahr. Immerhin sollte der zu Francos Nachfolger erzogen werden und damit dem neuen, vom Caudillo geordneten Spanien vorstehen. Die nachfranquistische Legende will es nun, dass Juan Carlos als stiller Teilhaber des Widerstands vor der Geschichte steht. Zwar sei dieser keine Schlange am faschistischen Busen gewesen, der ihn stillte, denn als Blaublüter ziert sich Hinterfotzigkeit nicht - aber mit Franco und seinem totalitären Staatskonzept stand er trotzdem auf Kriegsfuß. Wenn auch in aller gebotenen Stille. Juan Carlos ist was er ist von Francos Gnaden. Wie sollte eine Königliche Akademie, deren Schirmherr er ist, den Ziehvater ebendieses Schirmherrn anfeinden?
Natürlich liest man allerorten, dass das aktuelle Spanien von Königs gemacht ist. Er habe die Demokratisierung vorangetrieben und wesentliche diktatorische Kompetenzen abgelegt und der Allgemeinheit übertragen. Verschwiegen wird, dass der König immer noch oberste Befehlsgewalt über die Streitkräfte ausübt (Artikel 62 h) der Spanischen Verfassung) und überhaupt laut Verfassung als unantastbar gilt - der König ist unverletzlich und an keine Verantwortung gebunden (Artikel 56, Absatz 3, Constitución española de 1978). Und er kann nicht nur Gesetze billigen, er kann sie gar erlassen (Artikel 62) - ein bisschen diktatorischer Tand im nachfranquistischen Spanien, man will ja schließlich ein wenig traditionell bleiben und der "Bürger Borbón" will die eigene Sozialisation untermauern.
Überhaupt ist die Trennung nur schwerlich vollzogen worden. Die ETA war unter Franco eine terroristische Vereinigung - als man während der Transición dem Baskenland nur begrenzte Autonomie zusprach, trieb man sie erneut zu terroristischen Fehltritten. Später wurde auch der Flügel der Autonomiebewegung verboten, der als politische Partei auf dem politischen Parkett tätig war - Herri Batasuna ist in Spanien seit 2006 verboten, gleichwohl es HB in Frankreich weiterhin legal gibt. Das neue Spanien kannte und kennt Falangisten und Franquisten in hohen Ämtern, schon Adolfo Suárez, der erste Ministerpräsident der neuen spanischen Demokratie, stammt aus dem bestellten Hause Francos. Und zuletzt war es José María Aznar von der (rechts-)konservativen Partido Popular (PP), der in seiner Jugend in der franquistischen Vereinigung Falangistas Independientes politisch aktiv war. Die Problematik um das Baskenland ging dieser mit derselben erbarmungslosen Härte an, wie Franco einst - sein Nachfolger Zapatero, eigentlich ein Sozialist, hat sogar nochmal die Gangart erhöht und ist nicht gewillt mit denen, die mehr baskische Autonomie einfordern, gleich ob politisch oder mit terroristischen Mitteln, einen Dialog zu führen. Stattdessen Strafverschärfung, willkürliche Haftverlängerungen, präventive Verurteilungen, Stärkung der richterlichen Befugnisse, Partei- und Berufsverbote (bei Familien von ETA-Aktivisten auch Sippenbestrafungen durch öffentliche Brandmarkung) und Gesinnungsschnüffelei!
Es ist wahrlich keine Überraschung großen Formats, dass sich die Königliche Geschichtsakademie so sanftmütig zur Zeit der spanischen Diktatur äußert. Denn die politischen Eliten des Landes, ja der Schirmherr selbst, sind Kinder dieser Ära und haben dort den Grundstein ihres späteren Lebens gelegt. Selbst die heutige PSOE (Partido Socialista Obrero Español), die Sozialisten folglich, entwickeln sich verstärkt zu einer Partei, die die schäbige Logik der franquistischen Lebensart leibt und lebt. Zapatero hat diesen Prozess im vorauseilendem Gehorsam gegenüber der konservativen Presse beschleunigt - mit einem gefügigen Gehorsam, den die deutsche Sozialdemokratie auf wirtschafts- und sozialpolitischer Ebene identisch vollzog. Ingo Niebel schreibt in seinem Buch "Das Baskenland" auch dezidiert von den "Postfranquisten", die das Land heute führten, was suggeriert, dass der Franquismus immer noch anwesend, wenngleich in ein anderes Stadium gelangt ist - von demokratischen Kräften kann nur wenig Rede sein. Das faschistisch-franquistische Erbe ist noch immer involviert, historische Aufarbeitung gilt als nestbeschmutzender Akt. Die Kirche bildet mit Politik und Wirtschaft eine Phalanx, eine Falange, gegen die Aufarbeitung, denn sie war verstrickt in den Franquismo, der durchaus klerikal-faschistische Anklänge fand und eine christlich-sittliche Diktatur darstellte. Es überrascht überhaupt nicht, dass der Franquismo immer noch gut abschneidet. Er ist noch nicht tot, er lebt im Postfranquismus weiter. Ob da wohl Ekel vor diesen "Franquisten im demokratischen Kleidchen" mitschwingt, wenn spanische Massen nun spanische Plätze und Märkte belagern? Jedenfalls sind die Darstellungen ausländischer Medien sehr einseitig (eine Einseitigkeit, die der spanische Zentralstaat im Ausland unterstützt, um europäischen Rückhalt bei der inneren Terrorbekämpfung zu ernten), wenn sie nun zu berichten wissen, dass in einer europäischen Demokratie Demonstrationen, ja vielleicht sogar softe Noten von Revolution anstehen, denn die spanische Demokratie ist unzureichend und nur eine evolutionäre Weiterentwicklung des totalitären Franquismo, der lediglich einer liberalen Spielart gewichen ist.
Und Juan Carlos, in dessen Namen die oben genannte Enzyklopädie indirekt veröffentlicht wurde, ist das Ziehkind des Caudillo und damit sicherlich nicht prädestiniert, den gestrengen alten Herrn aus dem Königspalast Pardo, ungebührlich vor der Historie herabzukanzeln - ihm verdankt er, verdankt seine Familie den Thron. Ohne Franquismo keine Bourbonen - bourbonisches Leitmotiv ist daher, dem Despoten in stiller (oder publizistischer) Dankbarkeit die Treue zu halten.
Dieser geachtete, als bürgernah geltende Monarch, er passt besser in dieses Verklärungskonzept der spanischen Vergangenheit, als man das auf den ersten Blick zunächst wahrhaben will. Die Bourbonen hatten den spanischen Thron 1931 an die Zweite spanische Republik verloren - Francos Angebot, den Sohn des Thronprätendenten (Juan Carlos' Vater), unter seine Fittiche zu nehmen, nahm man dann doch gerne wahr. Immerhin sollte der zu Francos Nachfolger erzogen werden und damit dem neuen, vom Caudillo geordneten Spanien vorstehen. Die nachfranquistische Legende will es nun, dass Juan Carlos als stiller Teilhaber des Widerstands vor der Geschichte steht. Zwar sei dieser keine Schlange am faschistischen Busen gewesen, der ihn stillte, denn als Blaublüter ziert sich Hinterfotzigkeit nicht - aber mit Franco und seinem totalitären Staatskonzept stand er trotzdem auf Kriegsfuß. Wenn auch in aller gebotenen Stille. Juan Carlos ist was er ist von Francos Gnaden. Wie sollte eine Königliche Akademie, deren Schirmherr er ist, den Ziehvater ebendieses Schirmherrn anfeinden?
Natürlich liest man allerorten, dass das aktuelle Spanien von Königs gemacht ist. Er habe die Demokratisierung vorangetrieben und wesentliche diktatorische Kompetenzen abgelegt und der Allgemeinheit übertragen. Verschwiegen wird, dass der König immer noch oberste Befehlsgewalt über die Streitkräfte ausübt (Artikel 62 h) der Spanischen Verfassung) und überhaupt laut Verfassung als unantastbar gilt - der König ist unverletzlich und an keine Verantwortung gebunden (Artikel 56, Absatz 3, Constitución española de 1978). Und er kann nicht nur Gesetze billigen, er kann sie gar erlassen (Artikel 62) - ein bisschen diktatorischer Tand im nachfranquistischen Spanien, man will ja schließlich ein wenig traditionell bleiben und der "Bürger Borbón" will die eigene Sozialisation untermauern.
Überhaupt ist die Trennung nur schwerlich vollzogen worden. Die ETA war unter Franco eine terroristische Vereinigung - als man während der Transición dem Baskenland nur begrenzte Autonomie zusprach, trieb man sie erneut zu terroristischen Fehltritten. Später wurde auch der Flügel der Autonomiebewegung verboten, der als politische Partei auf dem politischen Parkett tätig war - Herri Batasuna ist in Spanien seit 2006 verboten, gleichwohl es HB in Frankreich weiterhin legal gibt. Das neue Spanien kannte und kennt Falangisten und Franquisten in hohen Ämtern, schon Adolfo Suárez, der erste Ministerpräsident der neuen spanischen Demokratie, stammt aus dem bestellten Hause Francos. Und zuletzt war es José María Aznar von der (rechts-)konservativen Partido Popular (PP), der in seiner Jugend in der franquistischen Vereinigung Falangistas Independientes politisch aktiv war. Die Problematik um das Baskenland ging dieser mit derselben erbarmungslosen Härte an, wie Franco einst - sein Nachfolger Zapatero, eigentlich ein Sozialist, hat sogar nochmal die Gangart erhöht und ist nicht gewillt mit denen, die mehr baskische Autonomie einfordern, gleich ob politisch oder mit terroristischen Mitteln, einen Dialog zu führen. Stattdessen Strafverschärfung, willkürliche Haftverlängerungen, präventive Verurteilungen, Stärkung der richterlichen Befugnisse, Partei- und Berufsverbote (bei Familien von ETA-Aktivisten auch Sippenbestrafungen durch öffentliche Brandmarkung) und Gesinnungsschnüffelei!
Es ist wahrlich keine Überraschung großen Formats, dass sich die Königliche Geschichtsakademie so sanftmütig zur Zeit der spanischen Diktatur äußert. Denn die politischen Eliten des Landes, ja der Schirmherr selbst, sind Kinder dieser Ära und haben dort den Grundstein ihres späteren Lebens gelegt. Selbst die heutige PSOE (Partido Socialista Obrero Español), die Sozialisten folglich, entwickeln sich verstärkt zu einer Partei, die die schäbige Logik der franquistischen Lebensart leibt und lebt. Zapatero hat diesen Prozess im vorauseilendem Gehorsam gegenüber der konservativen Presse beschleunigt - mit einem gefügigen Gehorsam, den die deutsche Sozialdemokratie auf wirtschafts- und sozialpolitischer Ebene identisch vollzog. Ingo Niebel schreibt in seinem Buch "Das Baskenland" auch dezidiert von den "Postfranquisten", die das Land heute führten, was suggeriert, dass der Franquismus immer noch anwesend, wenngleich in ein anderes Stadium gelangt ist - von demokratischen Kräften kann nur wenig Rede sein. Das faschistisch-franquistische Erbe ist noch immer involviert, historische Aufarbeitung gilt als nestbeschmutzender Akt. Die Kirche bildet mit Politik und Wirtschaft eine Phalanx, eine Falange, gegen die Aufarbeitung, denn sie war verstrickt in den Franquismo, der durchaus klerikal-faschistische Anklänge fand und eine christlich-sittliche Diktatur darstellte. Es überrascht überhaupt nicht, dass der Franquismo immer noch gut abschneidet. Er ist noch nicht tot, er lebt im Postfranquismus weiter. Ob da wohl Ekel vor diesen "Franquisten im demokratischen Kleidchen" mitschwingt, wenn spanische Massen nun spanische Plätze und Märkte belagern? Jedenfalls sind die Darstellungen ausländischer Medien sehr einseitig (eine Einseitigkeit, die der spanische Zentralstaat im Ausland unterstützt, um europäischen Rückhalt bei der inneren Terrorbekämpfung zu ernten), wenn sie nun zu berichten wissen, dass in einer europäischen Demokratie Demonstrationen, ja vielleicht sogar softe Noten von Revolution anstehen, denn die spanische Demokratie ist unzureichend und nur eine evolutionäre Weiterentwicklung des totalitären Franquismo, der lediglich einer liberalen Spielart gewichen ist.
Und Juan Carlos, in dessen Namen die oben genannte Enzyklopädie indirekt veröffentlicht wurde, ist das Ziehkind des Caudillo und damit sicherlich nicht prädestiniert, den gestrengen alten Herrn aus dem Königspalast Pardo, ungebührlich vor der Historie herabzukanzeln - ihm verdankt er, verdankt seine Familie den Thron. Ohne Franquismo keine Bourbonen - bourbonisches Leitmotiv ist daher, dem Despoten in stiller (oder publizistischer) Dankbarkeit die Treue zu halten.
6 Kommentare:
Wirklich spannend wird es, wenn sich Katalonien für unabhänglig erklären sollte, was in den nächsten Jahren durchaus passieren kann. Ob dann der Francismus so stark ist, dass er die Armee maschieren läßt?
franco war nicht hitler.
hijo de puta!
Anonym hat gesagt...
"franco war nicht hitler.
hijo de puta!"
Natürlich war Franco nicht Hitler,
beide Diktatoren entstammten völlig unterschiedlichen politischen und ökonomischen Verhältnissen, hatten daher auch völlig unterschiedlichen Interessen zu dienen, völlig verschiedene Aufgaben zu erfüllen.
Der Faschismus in Spanien diente lediglich der Restauration der vormaligen Verhältnisse, die durch die Spanische Volksfrontregierung - übrigens völlig demokratisch in freien Wahlen an die Macht gekommen! - zu Ungunsten der alten Machteliten gehörig durcheinandergewirbelt wurden.
Hitler dagegen wurde vom deutschen Großkapital in den Sattel gehoben, um Revanche zu nehmen für den verlorenen 1.Weltkrieg, den Versailler Vetrag, und, um in einem zweiten Anlauf doch noch die Kriegsziele des deutschen Imperialismus von 1914 zu erreichen, nämlich Deutschland zu einer WELTMACHT zu erheben, ein Projekt, dass sich ganz logisch vor allem gegen den anglo-amerikanischen Imperialismus richten musste.
Einzig aus diesen Grünen darf man Franco ein wenig "zivilisierter", "friedlicher" einschätzen als Hitler, hatte er weniger vorgebliche "Probleme" mit Juden, Zigeunern(benötigte Sündenböcke in Deutschland und Deutschlands Vasallenstaaten!)...., eben ein im Grunde eher konservativer Diktator..., mehr dem Erhalt des Status Quo verpflichtet.....
Der Ausgangsbeitrag von Roberto selbst ist recht interessant, da er Dinge beleuchtet, die gewöhnlich völlig ausgeblendet werden.
Dafür besten Dank!
MfG Bakunin
Guter Artikel, der das Wichtige heraushebt, ohne sich in den geschichtlichen Niederungen der Konstellationen seit 36/37 zu verheddern.
@Bakunin: Du wurdest Zeuge einer bestimmten Sparte spanischer Diskussionskultur und kannst getrost davon ausgehen, daß der Anonymous nicht zurückkehrte, um etwaige Antworten zu studieren.
Jorge Semprún vertrat das andere Spanien. Er kämpfte gegen Hitler und Franco und kritisierte später, obwohl er zunächst in der KP war, den Stalinismus. Semprún war in Buchenwald, danach erkannte er in den Fünfzigern und Sechzigern, dass der homo sovieticus ein trauriger Mensch ist. Heute ist Semprún gestorben. Seine Bücher habe ich gerne gelesen...
Ob da wohl Ekel vor diesen "Franquisten im demokratischen Kleidchen" mitschwingt, wenn spanische Massen nun spanische Plätze und Märkte belagern?
Ich vermute mal ja, soweit ich die unabhängige Berichterstattung direkt aus Spanien mitverfolgt habe. Der Franquismus steht ja auch dem Hitlerismus und Stalinismus im nichts nach. Neulich habe ich ein paar interessante Dinge dazu gelesen und mich überkam ein Grauen, als mir bewusst wurde, dass dies wohl nur die Spitze des Eisbergs ist und die Alten wohl deshalb lieber schweigen, da das, was man weiß, schon grauenvoll genug ist.
Spanien ist jedenfalls ein merkwürdiges Land und es ist deshalb interessant die Proteste zu verfolgen. Ich glaube jedoch auch nicht, dass die etwas in dieser Hinsicht verändern werden. Die alten Franquisten werden einfach aussterben und ihre Nachfolger sitzen fest in ihren Sesseln, dass es wohl erst eine echte Volkrevolution geben muss, um sie aus den Sesseln heraus zu hebeln. Keine Ahnung, wir werden es sehen...
Mit 16 habe ich übrigens Jorge Semprún auf seiner Reise nach Buchenwald begleitet, auf die mich mein damaliger Deutschlehrer Herr Trotzki (kein Witz, so hiess der Mann wirklich - und er war auch passederweise ein Linker) geschickt hat. Ein klasse Schriftsteller, der uns viele schöne Bücher hinterlassen hat...
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