Rosen, Tulpen, Nelken

Dienstag, 14. Februar 2012

Blumensträuße seien nun angebracht; Blumen vor die deutschen Botschaften - zum Dank, als Wertschätzung, der Erkenntlichkeit wegen. Griechen, Portugiesen und Spanier, sie sollten es mit Blumen sagen. Gehörigen Quatsch ist man gewohnt - bei dem aktuellen Wunsch nach Blumen wird es einem aber ganz blümerant. Zum Valentinstag Liebesbeweise von halb Europa an Deutschland. So träumt mancher...

Die einzigen Blumen, die derzeit drohen, das sind Blumen auf Gräbern von Bürgerkriegsopfern. Blumen sind also durchaus im Trend; so weit hat der Blumenmann schon mal recht. Schicken denn im Gegenzug die deutschen Botschaften auch Blumen an die Gräber derer, die man totgespart hat? Oder nur an die, die man totgeschossen hat, weil sie sich dem EU-Diktat nicht beugen wollten? Müssen nicht eigentlich deutsche Botschaften Blumen nach Griechenland, an griechische Gräber schicken - in stiller Übereinkunft mit jenen deutschen Konzernen, deren Kapital und deren Interessen man mithilfe tyrannischer Sparmaßnahmen gerettet hat?

Blumen wollen sie haben! Blumen gehören an Gräber - und die sind in Griechenland in Aussicht. Sie verabschieden Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit und möchten dafür Blumen - so vermessen ist man mittlerweile, so getrübt der Blick auf die Wirklichkeit. So unersättlich ist dieses deutsche Europa, es will sich selbst noch die Blumen sichern, vielleicht läßt sich damit ja ein Geschäft machen. Blumen dafür, dass man die Demokratie aus dem Land schmiss - für halbierte Gehälter - für geviertelte Renten - für geachtelte Sozialhilfe - für die bruchstückhafte Auflösung des sozialen Friedens - dafür Blumen. Man bildet sich darauf auch noch was ein!

Wir leben in Zeiten der Floristen - die deutsche Europapolitik sorgt für blumige Märkte. Sie steigert die Nachfrage und den Bedarf. Dafür will sie Blumen; sie will Blumen dafür, bald die Blumennachfrage gesteigert zu haben. Nur keine Tulpenkrise mehr! Gründe schaffen, um es durch die Blume sagen zu können. Das hat der Blumenfreund nicht richtig verstanden, denn die Blumen gehören nicht vor deutsche Botschaften, sondern als europäische Botschaft auf griechische Gräber - später in Spanien, Portugal, Italien, überall da letztlich, wo man BWL zur Volkswirtschaft erklärt. Deutsche Sparpolitik floriert - florieren: von florare; blühen - la flor, die Blume - Florida: das Blumenland; Deutsche Sparpolitik heißt, aus Griechenland ein Florida zu machen...

Blümchengedanken zum Valentinstag. So verdreht die Rhetorik von denen, die hinter Blumen für ihre diplomatischen Vertretungen her sind. Verdreht und verwinkelt deren Logik, wie einst verdreht und verwinkelt die Denkart Karl Valentins war. Deshalb Valentinstag? Der Karl-Valentin-Brunnen auf dem Münchner Viktualienmarkt ist auch stets mit Blumen geschmückt. Vielleicht war er auch Botschafter... Botschafter des verbalen Chaos, des gepflegten Durcheinanders, des irren Dadas: das war er schon! Und das ist die Botschaft Deutschlands heute auch.

Irgendwann wird, so hofft man, wieder Frieden sein. Vielleicht schießen sie bald, aber dann wird auch wieder Frieden kommen. Erzwungener Frieden; mit Gewehre erzwungene Ruhe. Und nach Friedensschluss sollte man die Kriegsliteraten einfangen und von den Invaliden auspeitschen lassen. Sagte Karl Kraus einst. Und falls das geschieht, dann schicke man ihnen hernach bitte Blumen ans Krankenbett - das gehört sich so.



28 Kommentare:

klaus baum 14. Februar 2012 um 08:35  

Hier eine kleine Ergänzung: Benjamin Blümchen.

http://www.benjaminbluemchen.de/

Anonym 14. Februar 2012 um 09:04  

Guten Morgen Herr De Lapuente,

wenngleich ich nicht begeistert bin, mit den Texten der Propaganda-Maschinerie (Bild) konfrontiert zu werden, erfreut es mich doch das Ergebnis des Produktes einer klaren, nicht vernebelten Gedankenwelt zu lesen.

Schade, dass nur wenige Menschen sich damit beschäftigen werden; viel zu wenige, es regiert das Destruktive.

Es ist schier unglaublich, wie dümmlich-dekadent Deutschland in Großkotz-Manier wieder aufzutreten sich nicht schämt. Wie sich die platten Attitüden Bahn brechen, Einzug halten in die Veröffentlichungen, in das Gedankengut der Volksgenossen, in deren Sicht und Sprachgebrauch. Ausstellen werden wir die Bilder, ausschmücken tun wir sie, mit Blumen umranken.

Wieder einmal mischen wir die Geschicke in Europa (dort wird es nicht bleiben), forcieren Leid, Schmerz und Tod (Wirtschafts-/Bürgerkrieg) vor unseren Grenzen. Und schon wieder frönen wir der dekadent kalten Schaulust, urteilen in gefühlloser Arroganz und interpretieren das Geschehen in vollendet rhetorisch ungeschickter Dummheit. So erklärt es sich förmlich von selbst, wie einst der ruinierte Ruf unserer Sprache, der Hass, nur schon auf den Klang, zustande kam. Eine Sprache, die eigentlich noch so viel anderes kann. Doch wieder spricht sie nur von Sühne und Strafe.

So stellen wir uns in internationalen Verhandlungen stur (fällt uns nichts Neues ein?), wider besseren Wissen gegenüber den Empfehlungen blockieren wir jeden möglichen konstruktiven Weg. Sitzen aus, stören, verhindern den Lösungsgedanken. Wir sorgen dafür, dass es um uns geht, man Rücksicht auf uns nimmt; in den Abgrund soll es gehen mit den Anderen. Die Dummheit siegt, ist so unangreifbar, dickfellig und träge, das Gestein.

Und wie die Völkischen ganz selbstverständlich schließen, es würde vor den Toren unserer Grenzen Halt machen, das innere Land nicht berühren, die Folgen uns nicht erreichen. Das Schauspiel diene nur aus sicherer Distanz unserer Befriedigung:

Heißa, was für ein Spaß, zu sehen wie die Griechen auf der Bühne des Lebens bluten. Ja, bluten müssen sie, die gerechte Strafe all ihrer mannigfaltigen Vergehen; des Griechen Faulheit gar legendär, ja bluten sollen sie, sterben sollen sie, untergehen oder sich unterwerfen. Bezahlt haben wir sie dafür, es uns anzusehen, wie sie leiden und sich winden. Blumen sollen sie in den Zuschauerraum werfen, sich verneigen, dankbar sein, die Bühne betreten zu dürfen. Welch eine Gnade für dieses Geschmeiß.

Wie formulierte schon Friedrich Kellner in seinen Tagebüchern:
"Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne"

Erkaltet sind die Herzen, gestorben ist das Mitgefühl, der Definition von Menschlichkeit völlig entsagt. Ausgetauscht durch öffentlich zur Schau gestellten Voyeurismus am Leiden anderer Völker. Wir verzehren die Bilder des Leids, weiden uns an ihnen,s saugen sie auf, das hebt das Gefühl der eigenen Größe und Unantastbarkeit; welch trügerischer Gedanke.

Die Dummheit regiert in all ihrer zerstörerischen Kraft, es ist kaum noch auszuhalten für jene, die sich die Menschlichkeiten erhalten haben.

Darum danke ich noch einmal für diesen Text; man fühlt sich dann nicht so alleine gelassen mit seinen Gedanken. Und doch habe ich das Gefühl, werter Herr De Lapuente, es werden die wenigen nur wieder alleine sein.


Gruss
rosi

Inglorious Basterd 14. Februar 2012 um 10:20  

Blumen für alle toten afrikanischen Flüchtlinge, die unter dem Label "Frontex" subsumiert werden könnten und das Mittelmeer wäre ein Blumenmeer.

stefanbecker 14. Februar 2012 um 12:13  

Liebe Rosi Anonym,

sie stehen Herrn de Lapuente in nichts aber auch garnichts nach, mit ihrer wohlfeilen, schönen emotionalen Sprache, dass mir die Freudentränen gekommen sind. Es ist erbaulich zu sehen, dass es (noch) Menschen gibt wie sie und Roberto.

Haben sie vielleicht auch einen Blog Rosi ? Falls ja, bitte veröffentlichen .

Anonym 14. Februar 2012 um 13:00  

Sowohl Ihr Artikel, als auch der Kommentar von Rosi, haben mich sehr nachdenklich gestimmt. Bei beiden bin ich durch die sprachliche Eleganz erfreut.
Dies möchte ich als Lob hinzufügen. Danke.

Gruß
Hartmut

Anonym 14. Februar 2012 um 13:28  

@Siebenstein

Herzliches Dankeschön für Ihr Kompliment. Da brauche ich mich nicht zu schämen, mit Herrn De Lapuente gemessen zu werden ... wenngleich er mir wie das Feuer anmutet und ich vermutlich mehr wie das Wasser wirke ;).

"Haben sie vielleicht auch einen Blog Rosi ?"

Nein, ich betreibe keinen eigenen Blog. Habe das in Erwägung gezogen, doch widerspricht es meiner Überzeugung; nicht einer etwaigen Bequemlichkeit.

Denn irgendwie halte ich es für einen Fehler, die Gedanken der jeweils Einzelnen derart zu zersplittern, im www zu versprengen, während die sog. "Gegenseite" als Korpus agiert.

Es gibt derart viele Blogs, man kann sie nicht alle lesen, und so verstärkt sich die Wirklung: alle ganz alleine mit unseren Gedanken. Nur einzelne Rufer im Walde, dementsprechend mit wenig Resonanz, die letztlich niemals zusammen kommen. Es dürfte zwar in der Tat auch so sein, doch man sollte es meiner Meinung nach nicht unnötig forcieren.

Solange also das Feuer De Lapuentes das Wasser erduldet (und gelegentlich erhitzt ;)), bin ich sicherlich hier gut aufgehoben.

Gruss
rosi

R@iner 14. Februar 2012 um 13:51  

Mir fiel der Kommentar von rosi auch sehr positiv auf. Trotz der Verwendung zeitgenössischer, harscher Worte vermischt die Autorin gekonnt auf das Nötigste reduzierte Fakten mit persönlichen Anschauungen zu einem ästhetischen Ganzen...Okay, bin schon still. :-)

Stefan Rose 14. Februar 2012 um 17:38  

Ich kann mich den rosi-Fans nur anschließen, denn ich hatte auch bereits das eine oder andere Mal die Ehre, mit einem Kommentar bedacht zu werden.

ad sinistram 14. Februar 2012 um 17:49  

Ach Rosi, wenn Sie mal einen Gastbeitrag schreiben wollen... trauen Sie sich einfach mal.

Stefan Rose 14. Februar 2012 um 18:23  

Detto!

stefanbecker 14. Februar 2012 um 19:27  

Liebe Rosi, lieber Roberto de Lapuente und alle anderen Einsamen, wie wär es denn wenn, wenn wir uns alle mal träfen? Analog selbstverständlich !

Anonym 14. Februar 2012 um 22:08  

Lieber Roberto, liebe Rosi !
.
Ich schätze diesen Blog über alles und ich richte meine Meinung auch an Rosi, obwohl ich heute zum ersten Male von ihr las, denn ihr Kommentar ist auch sehr wortgewaltig.
.
Ich hoffe jetzt nicht mißverstanden zu werden, dennoch glaube ich, viele Leute zielen in die falsche Richtung.
Änderungen zum jetzigen Zeitpunkt könnte nur "die Masse" noch durchsetzen, aber die versteht zum großen Teil die wohlfeilen Worte hier nicht. Trotz Abitur 1979 bin ich durch eigene Sturheit "unten" geblieben und habe es gerade zum Facharbeiter gebracht.
Wenn ich mit meinen Kollegen diskutiere, ernte ich bestenfalls ungläubiges Staunen, denn in deren Selbstverständnis ist ein Mensch mit Vollzeitjob, abzuzahlendem Haus und 1-4 Kindern ein "Guter". Also was ist los ?
Solange in diesem Land immer nur Intellektuelle versuchen andere Intellektuelle zu überzeugen, wird sich nie was ändern.
Ich habe seit 2008 (der Lehmann Pleite) in unzähligen Foren zum Thema Ökonomie gelesen, und ja, ich selbst habe einiges begriffen, aber bis heute hab ich kein einziges leicht verständliches Beispiel gefunden, um meinen Kollegen verständlich zu machen, wieso es schlecht ist Exportweltmeister zu sein.
Ich bin weiß Gott kein Ami-Freak, aber die Vorgabe der US-Regierung an die Rüstungsindustrie im 2. Weltkrieg gilt bis heute: "Keep it simple, stupid -- Halt es einfach, Dummkopf".
Nein, Roberto, ich will deinen von mir geliebten Blog nicht ändern, ich weise nur darauf, überfordert die Menschen nicht.
Es gibt gerade aktuell eine Superaktion in Belgien bzw. vom Europäischen Gewerkschaftsbund, die wissen nämlich um die typisch deutschen Defizite.
Googelt mal "Helft Heinrich".
Liebe Grüße, Bernd

Anonym 14. Februar 2012 um 22:19  

@ rosi

"Darum danke ich noch einmal für diesen Text; man fühlt sich dann nicht so alleine gelassen mit seinen Gedanken. Und doch habe ich das Gefühl, werter Herr De Lapuente, es werden die wenigen nur wieder alleine sein."

Sehr schön gesagt, denn das ist in der Tat die Wurzel allen Übels, man fühlt sich allein, so allein, inmitten dieser Gedankenmaschinerie, befeuert von den Mainstream-Medien, alle gleichermaßen.

Ein Sparkommissar soll darüber wachen, dass Griechenland seine Pflichten gegenüber Europa erfüllt.
Hat Griechenland nicht zuerst auf das Wohl des eigenen Volkes zu achten? Und ist es nicht äußerst demütigend, was mit diesem Volk gerade geschieht?
Ist man so sicher, dass es einen selbst nie betreffen wird? Schließlich erleben wir gerade dasselbe in deutschen Landen.
Mindestlohn genannt HARTZ IV und mit all den Maßnahmen in diesem Zusammenhang wartet man darauf, dass die Arbeitslosigkeit sinkt und die Bürger endlich mehr Geld ausgeben. Jubelmeldungen über einen Arbeitsmarkt, der gar keiner ist, in dem prekäre Beschäftigungsverhältnisse zunehmend eine Rolle spielen, und man das Volk mangels finanzieller Masse am Ende des Arbeitslebens in die weitere Armut schickt.
Rente mit 72 im Gespräch. Was soll das?
Wie lange dauert es eigentlich, das man hier endlich einmal aufwacht und bereit ist seine Stimme zu erheben?
Empört Euch!!! Wenn nicht jetzt, wann dann???

Beste Grüße
onlyme

Anonym 14. Februar 2012 um 22:54  

BILD-Sprech:
"Wir Deutsche erwarten längst kein „Dankeschön“ mehr. Wir wären schon zufrieden, wenn wir uns für unsere Hilfe nicht auch noch als Nazis beschimpfen lassen müssten."

Mein Gott, wie erbärmlich, wie arrogant, wie ignorant.
Merkt es denn keiner? Die Denke dahinter ..., ist entscheidend. Und die schimmert da genauso durch, wie damals.
Die besseren Menschen, Herrenmenschen, nannte man sie damals. Wie widerwärtig und respektlos.

Beste Grüße
onlyme

landbewohner 15. Februar 2012 um 06:48  

traditionell wird hier in der region stuss mit den abschlussworten "das walte hugo" beendet. hier passt das wunderbar.

Anonym 15. Februar 2012 um 07:19  

@Siebenstein 14. Februar 2012 19:27

wenn wir uns alle mal träfen? Analog selbstverständlich !

Hhhm, das könnte man in Erwägung ziehen; bin nicht abgeneigt. Erwähne jedoch gleich, lebe überwiegend im Ausland. Diesen Monat wäre ich völlig ausgebucht, danach ist mein Kalender - mehr oder weniger - frei. Würde mich dann anschließen (sofern ich kann), sollte etwas vereinbart werden.

Gruss
rosi

stefanbecker 15. Februar 2012 um 07:45  

@Rosi Das ist schön. Ab der 2. Märzwoche könnte ich auch einen Termin einräumen. Aber es wird wohl ein logistisches Problem geben. Wir alle leben vermutlich weit auseinander. Z.B. Roberto in Ingolstadt, ich in Münster .

Roberto könnte wir ihre Email adresse zur Kontaktaufnahme nutzen ?

ad sinistram 15. Februar 2012 um 07:54  

Die Treffbereiten sollen einfach an mich ihre Mail-Adressen senden, ich leite sie dann weiter - aber eine Maildiskussion als Moderator leiten möchte ich nicht.
Was das Treffen betrifft, bin ich außen vor. In einigen Wochen ziehe ich in ein anderes Bundesland, steht also ein großer Umzug bevor. Bin damit also erstmal ausgelastet, zumal ich ad sinistram in dieser Zeit nicht brachliegen lassen will.

stefanbecker 15. Februar 2012 um 08:02  
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
Inglorious Basterd 15. Februar 2012 um 08:13  

Siebenstein, Roberto, rosi:

Münster ist eine Autostunde von mir entfernt.Ich wohne im mittleren Ruhrgebiet.

Prinzipiell ist gegen ein Kennenlernen nichts einzuwenden. Wer jedoch etwas "tun" möchte, findet in jeder größeren Stadt Zusammenhänge, die sich kollektiv gegen diesen ganzen Schwachsinn engagieren.

stefanbecker 15. Februar 2012 um 08:34  

@ Inglorious Basterd

Das ist Wahr was sie sagen,dennoch bin ich neugierig auf die Menschen die es verstehen sich so wortgewaltig kund zu tun.

Anonym 15. Februar 2012 um 09:10  

@Bernd

Verstehe, was Sie meinen. Doch es ist aussichtslos. Denn es liegt nicht daran, dass man nicht verstehen könnte (vieles bedarf erst gar keiner detaillierten Erklärung, die Auswirkungen sprechen für sich). Es liegt daran, dass man nicht verstehen will.

Die von Ihnen als sog. "Dummköpfe" titulierten, sind nicht so dumm, wie sie tun. Schwachsinn ist ebenso selten verbreitet, wie intellektuelle Hochbegabung. Die Gruppe der "Dummköpfe" ist intellektuell sehr heterogen. Das ist Strategie, wie Prophylaxe zur Vermeidung einer möglichen, drohenden Verantwortlichkeit.

Nur wer den Schwachsinn erreicht, hätte eine intellektuell zu taxierende Entschuldigung; der Rest nicht.

Dieses Nichtwollen wird erbittert verteidigt, mit allem, was zur Verfügung steht. (Kenne die Foren nicht, von denen Sie sprechen ... doch jene die ich sah, waren kräftig gemischt, einfache, wie komplexe Schilderungen).

Weiterhin, Sie befinden sich im Irrtum, wenn Sie glauben, Intellektuelle würden sich darauf begrenzen, Intellektuelle zu überzeugen. Weiß der Geier, wie Sie darauf kommen.

Gruss
rosi

PS: Zu "Helft Heinrich":

Occupy kennt kaum ein Mensch, das sollte ein vorrangiges Problem. Das mag man glauben oder auch nicht. Mehr als Occupy darüber zu informieren ... tschah, was soll man machen. Nicht ein jeder liest ständig im www.

Mit konkreten Inhalten würde sich das von alleine füllen, eben durch die Masse.

Anonym 15. Februar 2012 um 09:26  

@all

Würde vorschlagen, wenn ich darf, wir warten, bis Herr De Lapuente wieder zur Verfügung stehen könnte?

Und als Maildiskussions-Moderator bietet sich Siebenstein als Initiator förmlich an ;), denke ich.

Gruss
rosi

stefanbecker 15. Februar 2012 um 09:48  

Ok, werde den Job bei Bedarf erfüllen.
Meine Mailadresse ist Roberto bekannt.
Sendet ihm bei Interesse eure.

Stefan Rose 15. Februar 2012 um 14:16  

@Siebenstein et al:
Ich wäre gern dabei, Roberto hat auch meine Mailadresse (vielleicht zieht er ja demnächst nach NRW...?.)
Trifft sich jedenfalls hervorragend, ich kann auch binnen 45-50 min. in MS sein.

stefanbecker 15. Februar 2012 um 16:07  

Stefan, ich habe mir erlaubt die Mailadresse aus Ihrem Blog an zu funken.

Anonym 16. Februar 2012 um 11:35  

@ Siebenstein

Hätte auch Interesse an einem Treffen, vorausgesetzt ich bekomme das terminlich gebacken

Beste Grüße
onlyme

stefanbecker 16. Februar 2012 um 11:52  

@ onlyme
Ok, dann müstten sie ihre mailadresse
an Roberto leiten der wird sie an mich weiterleiten.

  © Free Blogger Templates Columnus by Ourblogtemplates.com 2008

Back to TOP