Jussuf, sei ein braver Asylant und leg den Hörer weg!
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Ach, was schwatzten sie sich wieder den Mund fusselig. Diesmal ging es um Handyverträge, die Asylbewerber nicht mehr bezahlen könnten. Die armen Anbieter blieben auf ihren Kosten hocken. Und was müssen Asylanten auch ein Handy haben, Mensch? »Wo habtn ihr den Scheiß schon wieder her?«, habe ich gefragt. Sie hatten es aus dem Radio und tobten weiter.
Ich argumentierte ein bisschen dagegen, aber es war sinnlos. Sie hatten ihre Meinung und wollten glauben, was sie glauben wollten. Man kann in diesen Zeiten »Argument« und »Vergeblichkeit« synonym benutzen, es würde kaum jemanden auffallen. Ich sagte zunächst so Dinge wie »Die Frage ist doch, welche Gründe machen diese Menschen glauben, einen Handyvertrag haben zu müssen« oder »Zu einem Vertragsabschluss braucht es immer zwei Seiten«. Aber sie mokierten sich nur, weil Asylanten sich von ihrem Steuergeld ein Mobiltelefon zulegten.
»Hört mal, das klingt so, als müsstet ihr Extravaganzen bezahlen.«
»Wenn man angeblich so in Not ist, muss man da ein Handy auf fremde Kosten haben?«
»Wieso, den Vertrag bezahlen sie vermutlich von ihrem monatlichen Sozialgeld. Ein Handy-Bonus ist nicht vorgesehen.«
Da dämmerte mir, dass die gar keine Ahnung hatten, dass Asylbewerber einen Regelsatz beziehen. Sie glaubten, sie gingen einkaufen und die Kommune bezahlt unbesehen. Können sie es nicht bezahlen davon, hat der Mobilfunkbieter eben Pech. Unternehmerisches Risiko.
»Und außerdem, seien wir mal nicht so kleinlich, ein Mobiltelefon ist heute kein Luxus mehr.«
»Aber wenn man doch angeblich so in Not ist. Muss da ein Handy sein?«
Wie gesagt, Argumente auf eine andere Sichtweise kann man sich sparen.
Aber noch einen, für mich den zentralen Aspekt wollte ich kurz beleuchten. Ich sagte, dass in Asylbewerberheimen oft keine Telefone seien. Manchmal liest man in Zeitungen, dass die wenigen Apparate, die es gibt, nur für Notrufe funktionierten. Oder sie sind defekt und niemand will sie reparieren lassen. Geht ein Telefon, ist es sozusagen dauerbelegt, weil dann jeder telefonieren will. Internet sei auch kein Regelfall. Man müsse es ja so sehen: Die Leute haben ihre Familie zurückgelassen. Die Heimat aufzugeben, vertrieben zu werden, das ist ein Trauma. Wenn man dann nicht mal Kontakt zu den Eltern oder Geschwistern halten könnte, würde man die psychische Belastung nur verschärfen. Und dann kommt ihr und sagt: »Jussuf, vergiss jetzt mal deine Mutter und benimm dich wie ein anständiger Asylant!« Seine Mutter vergessen kann er aber nicht so einfach. Also besorgt er sich eben ein Handy, das er selbstverständlich total überteuert aufgeschwatzt bekommt.
Handyläden sind ja keine Goldgruben mehr; sie kämpfen um jeden Kunden und Euro. Und wenn da eben ein Syrer kommt, der einen Vertrag abschließt, dann ist man nur zu gerne bereit dazu. Soll er doch blechen. Die Provision ist sicher, die monatliche Zahlung, die er sich dann nicht leisten kann, ist dann das Problem des Kunden. Den Typen im Handyladen kümmert das nicht mehr. Das ist die Sache des Konzerns und seine Rechtsabteilung. Es gibt in einigen Städten Vereine, die Asylbewerbern bei Abschluss solcher Verträge helfen, sagte ich. Sie tun das, weil man die Erfahrung machte, dass man Asylbewerber gerne übers Ohr haut.
Alles fruchtete nicht. Es kamen immer dieselben Ausflüchte. Muss man denn ein Handy besitzen, wenn es einem so schlecht geht und lauter solcher Unfug. Es gibt in Deutschland wirklich Neiddebatten. Man neidet dem Habenichts sein Telefon. Erbärmlich. Aber so ist nun mal die deutsche Realität. Es war jedenfalls alles zwecklos. Es gab keine Empathie. Nur Verbitterung. Einer meinte dann, dass die Kommunen schwer belastet würden. Bei ihnen im Ort könne man die Flüchtlinge kaum unterhalten. Asylgegner kommen ja oft mit dem Argument der Unbezahlbarkeit um die Ecke. Dass der Einwurf erst so spät in den Disput geschmissen wurde, bestätigte nur, dass es darum nur am Rande ging.
»Die Kommunen werden alleine gelassen. Das stimmt schon«, sagte ich. »Aber warum richtet sich deine Wut gegen die Flüchtlinge und nicht gegen die Bundesregierung, die nicht endlich anpackt? Oder gegen die Rüstungsindustrie, die den Exodus anheizte?«
»Wenn wir doch mal ehrlich sind, dann sind da auch viele Schmarotzer dabei, die nach Deutschland kommen, weil sie ein besseres Leben haben wollen.«
Aha, da hatten wir also die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Nicht die, die wirklich wahr war, sondern die, die hinter dieser Ablehnung steckte: Vorurteile und Klischees.
»Niemand geht weg von Familie und Freunden, nimmt eine Odyssee auf sich, nur um eine eventuelle Aussicht auf ein besseres Leben zu haben.«
Ich wollte noch so viel dazu sagen, habe ja in den letzten Jahren nicht wenig dazu geschrieben. Aber für was? Lohnte es sich noch zu kämpfen? Die Linke ist in der Defensive.
Wohin ist die Empathie gegangen? Sie fehlt mir so. Mein Umfeld ist wie der Südpol. Ich friere viel. Keine Jacke hilft. Ich weiß, ich habe euch Leser erst kürzlich mit diesem Rechtsruck konfrontiert, den ich täglich am eigenen Leib erfahre. Es tut mir leid, ich will euch nicht langweilen. Aber so sieht es eben aus ...
»Hört mal, das klingt so, als müsstet ihr Extravaganzen bezahlen.«
»Wenn man angeblich so in Not ist, muss man da ein Handy auf fremde Kosten haben?«
»Wieso, den Vertrag bezahlen sie vermutlich von ihrem monatlichen Sozialgeld. Ein Handy-Bonus ist nicht vorgesehen.«
Da dämmerte mir, dass die gar keine Ahnung hatten, dass Asylbewerber einen Regelsatz beziehen. Sie glaubten, sie gingen einkaufen und die Kommune bezahlt unbesehen. Können sie es nicht bezahlen davon, hat der Mobilfunkbieter eben Pech. Unternehmerisches Risiko.
»Und außerdem, seien wir mal nicht so kleinlich, ein Mobiltelefon ist heute kein Luxus mehr.«
»Aber wenn man doch angeblich so in Not ist. Muss da ein Handy sein?«
Wie gesagt, Argumente auf eine andere Sichtweise kann man sich sparen.
Aber noch einen, für mich den zentralen Aspekt wollte ich kurz beleuchten. Ich sagte, dass in Asylbewerberheimen oft keine Telefone seien. Manchmal liest man in Zeitungen, dass die wenigen Apparate, die es gibt, nur für Notrufe funktionierten. Oder sie sind defekt und niemand will sie reparieren lassen. Geht ein Telefon, ist es sozusagen dauerbelegt, weil dann jeder telefonieren will. Internet sei auch kein Regelfall. Man müsse es ja so sehen: Die Leute haben ihre Familie zurückgelassen. Die Heimat aufzugeben, vertrieben zu werden, das ist ein Trauma. Wenn man dann nicht mal Kontakt zu den Eltern oder Geschwistern halten könnte, würde man die psychische Belastung nur verschärfen. Und dann kommt ihr und sagt: »Jussuf, vergiss jetzt mal deine Mutter und benimm dich wie ein anständiger Asylant!« Seine Mutter vergessen kann er aber nicht so einfach. Also besorgt er sich eben ein Handy, das er selbstverständlich total überteuert aufgeschwatzt bekommt.
Handyläden sind ja keine Goldgruben mehr; sie kämpfen um jeden Kunden und Euro. Und wenn da eben ein Syrer kommt, der einen Vertrag abschließt, dann ist man nur zu gerne bereit dazu. Soll er doch blechen. Die Provision ist sicher, die monatliche Zahlung, die er sich dann nicht leisten kann, ist dann das Problem des Kunden. Den Typen im Handyladen kümmert das nicht mehr. Das ist die Sache des Konzerns und seine Rechtsabteilung. Es gibt in einigen Städten Vereine, die Asylbewerbern bei Abschluss solcher Verträge helfen, sagte ich. Sie tun das, weil man die Erfahrung machte, dass man Asylbewerber gerne übers Ohr haut.
Alles fruchtete nicht. Es kamen immer dieselben Ausflüchte. Muss man denn ein Handy besitzen, wenn es einem so schlecht geht und lauter solcher Unfug. Es gibt in Deutschland wirklich Neiddebatten. Man neidet dem Habenichts sein Telefon. Erbärmlich. Aber so ist nun mal die deutsche Realität. Es war jedenfalls alles zwecklos. Es gab keine Empathie. Nur Verbitterung. Einer meinte dann, dass die Kommunen schwer belastet würden. Bei ihnen im Ort könne man die Flüchtlinge kaum unterhalten. Asylgegner kommen ja oft mit dem Argument der Unbezahlbarkeit um die Ecke. Dass der Einwurf erst so spät in den Disput geschmissen wurde, bestätigte nur, dass es darum nur am Rande ging.
»Die Kommunen werden alleine gelassen. Das stimmt schon«, sagte ich. »Aber warum richtet sich deine Wut gegen die Flüchtlinge und nicht gegen die Bundesregierung, die nicht endlich anpackt? Oder gegen die Rüstungsindustrie, die den Exodus anheizte?«
»Wenn wir doch mal ehrlich sind, dann sind da auch viele Schmarotzer dabei, die nach Deutschland kommen, weil sie ein besseres Leben haben wollen.«
Aha, da hatten wir also die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Nicht die, die wirklich wahr war, sondern die, die hinter dieser Ablehnung steckte: Vorurteile und Klischees.
»Niemand geht weg von Familie und Freunden, nimmt eine Odyssee auf sich, nur um eine eventuelle Aussicht auf ein besseres Leben zu haben.«
Ich wollte noch so viel dazu sagen, habe ja in den letzten Jahren nicht wenig dazu geschrieben. Aber für was? Lohnte es sich noch zu kämpfen? Die Linke ist in der Defensive.
Wohin ist die Empathie gegangen? Sie fehlt mir so. Mein Umfeld ist wie der Südpol. Ich friere viel. Keine Jacke hilft. Ich weiß, ich habe euch Leser erst kürzlich mit diesem Rechtsruck konfrontiert, den ich täglich am eigenen Leib erfahre. Es tut mir leid, ich will euch nicht langweilen. Aber so sieht es eben aus ...
12 Kommentare:
hioJa, Roberto, so schaut´s aus.
(restlicher Kommentar wieder gelöscht, weil´s wirklich nichts mehr bringt) 8-(
Du langweilst uns doch nicht. Das Problem ist nur, dass Du bei deinen Lesern offene Türen einrennst. Ich betreibe keinen Block, nur einen Twitter Account. Da schreibe ich mir auch die Finger wund, dabei denkt meine TL ja nicht viel anders.
Deutschland ist verloren.
Oppa Plaethe
Lieber Roberto,
die Eiszeit legt sich über die ganze Welt. Der Westen/die Nato schlägt um sich und heuchelt Betroffenheit über die Zunahme von "Terroristen" und Flüchtlingen. Wenn man der betreffenden Umfrage trauen kann, befürworten 51 % der Amerikaner die Folter... the land of the free and the brave.
Und die feige mitgefühlsfreie bürgerliche Mitte hierzulande driftet genau dahin, wo sie unsere Elite haben will... und wo sie auch schon Hitler hinbekam. Besonders schwierig ist das in Deutschland scheinbar nie gewesen.
Ich friere mit!
Gruß aus Kreuzberg
Eric
...naja...die meisten werden wohl ein Prepaid-Handy haben.....und da bleiben dann die Telefonfirmen auf nichts sitzen....
Empathie? Wohin soll sie gegangen sein, wenn sie nie oder nur rudimentär da gewesen ist? Deshalb hatte der deutsche Psychiater und Philosoph Karl Jaspers im Jahr 1967 die Schweizer Staatsbürgerschaft angenommen.
Lieber Roberto J. de Lapuente,
zunächst einmal danke für den Text.
Das Leben kennt schon seltsame Zufälle, denn vor ca. 2 Wochen kaufte ich mal, wie jedes Jahr, beim Büroladen Dinge für den Steuerberater ein, d.h. ein Kassenbuch und ein Fahrtenbuch.
Wie immer mit dem Spruch, "damit das Finanzamt auch noch was von unserer Geschäftstätigkeit hat", und da kam dann für mich der Hammer.
Der Geschäftsinhaber legte ungefragt los, "ja, damit wir den Krieg in der Ukraine" finanzieren können - ich meinte nur, da brauchen wir gar nicht zu diskutieren, und schrieb ihm die Adresse der Nachdenkseiten auf.
Hätte ich es nur nicht getan, denn der Inhaber des Schreibwarenladens legte noch einen drauf, ja die "faulen Ausländer, die sich gleich ein Handy besorgen könnten"....ich ging darauf nicht ein, aber verließ das Geschäft mit dem entsetzten Gedanken was das für ein Mensch war.
Tja, wie bereits erwähnt, danke für die Argumentationshilfe, die sollte ich mal glatt ausdrucken und dem Schreibwarenladenbesitzer in die Hände drücken, aber alter Feigling der ich bin lasse ich es....und merke nur, dass auch die Nachdenkseiten eben nicht davor gefeit sind, dass die jeder liest, und seine eigenen (manchmal falschen) Schlüsse aus dem gelesenen zieht....
Übrigens, ich vergaß zu erwähnen, der Schreibwarenbesitzer kannte die Nachdenkseiten bereits, aber entpuppte sich in meinen Augen nicht nur als Pegida-Verteidiger sondern auch als Verschwörungstheoretiker (Bilderberger und so...)
Tja, man kann eben als Blog-Betreiber - hier meine ich die Nachdenkseiten - eben nicht verhindern, dass auch solche Menschen die Nachdenkseiten lesen, und leider völlig falsch verstehen worauf Albecht Müller und Wolfgang Lieb hinauswollen....
Noch was zum Text über "braver Asylant" - Könnte es nicht auch daran liegen, dass zwei Werte in Deutschland als hochheilig gelten, und dies trotz zweier verlorener Weltkriege?
Welche Werte ich meine? Diskutiere mal mit Deutschen über Geld und Arbeit.
Ich weiß von was ich schreibe, da ich gerade in einer schwierigen Lebensphase feststecker, und sich meine Geschwister nur für das ehemals väterliche Unternehmen interessieren wenn auch für die was rausspringt.
Umsonst hilft man ja in einer dt. Familie nicht, nur wenn dabei Kohle rausspringt, und zwar ganz egal ob Geschäft oder nicht....
Ich weiß ja nicht wie es wo anders aussieht, aber bei mir ist es derzeit eben so.....
Trauriger Gruß
Bernie
"[...]Umsonst hilft man ja in einer dt. Familie nicht, nur wenn dabei Kohle rausspringt, und zwar ganz egal ob Geschäft oder nicht....[...]"
Ich sollte vielleicht präzisieren, und zwar an einem Beispiel, ich führe das ehemals väterliche Tourismusunternehmen nun alleine weiter, aber mir wird schon wieder, wie letztes Jahr, eine Putzfrau angedroht, und dies obwohl ich genau weiß wie mies unsere finanzielle Lage aussieht - egal meine Mutter, die Witwe meines Vaters, will eine Putzfrau für unser Unternehmen.
Ich meinte nur, dann können wir das Geschäft gleich aufstecken, da ich unsere finanzielle Lage genau kenne, und wir uns keine Putzfrau leisten können - ich bin übrigens unverheiratet, d.h. führe das Geschäft tatsächlich ganz alleine fort, und helfe nebenbei meiner parkinson- und diabeteskranken Mutter.
Hätte nie gedacht, dass es soweit kommt, aber es ist eben so gekommen, das Leben ist eben ein A....
Was ich mit "helfen" meine ist, dass ich zwar drei Schwestern habe, die aber nicht im Geschäft mithelfen, und schon gar nicht "umsonst" - und dies gilt nicht nur für den Putzjob sondern wirklich für ganz einfache Dinge.
Meine Neffen sind übrigens auch nicht besser, die kümmern sich nur um ihren eigenen Kram, und helfen nur gegen Geld der eigenen Familie - Ich weiß ja nicht was das für eine Generation ist, aber ich meine mich zu erinnern, dass ich früher - bin mittlerweile bald 45 Jahre alt - immer meinem Vater in den Weinbergen und auf dem Acker umsonst geholfen habe.
Wann es anfing, dass man auch für wirklich einfache familiäre Hilfe Kohle verlangt hat weiß ich nicht, aber es ist wie es ist, leider :-(
Gruß
Bernie
Alternative zum Handy für Asylanten: Internetläden, miese
Abzocker, kann man vergessen.
Da ist ein eigenes cell phone
deutlich günstiger!
Und falls mal ein paar Verträge
entgleisen sollten – eben, Unternehmensrisiko. Aber ich schätze, die gleichen Deppen, die über Handies für Asylanten (und andere Assis) moppern, hatten gegen Milliardenkredite zu Bankenrettungen nix einzuwenden, obwohl ihnen die nun wirklich geschadet haben!
Lieber Roberto,
ich lese Dein Blog (und auch Deine Kolumne im ND) schon ewig und drei Tage. Neben anderen Blogs, auch den schon erwähnten Nachdenkseiten gehört es mittlerweile zu einem mir sehr lieben Rückzugspunkt, an den ich komme, wenn ich Mut und Zuversicht brauche.
Die Verzweiflung, die Dich umtreibt und die Du hier in Worte wandelst, hilft mir immer wieder dabei, das Gefühl zu haben, nicht allein zu sein mit meiner Wahrnehmung dieser Gesellschaft.
Mach so weiter. Langeweile habe ich hier noch nie verspürt.
Grüße aus Münster
Sebastian
Da ich nun eine "Pause" bis 2015 mache ...
Dir Roberto ein "Frohes Weihnachtsfest" und einen "Guten Rutsch".
Eines ist mir auch klar ... dieser "Witz" ... ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer ...
hat seine Berechtigung. So schlimm, wie es inzwischen geworden ist, habe ich es bisher auch nicht erlebt.
Nicht nur die Linke ist in der Defensive. Das humanistische Denken liegt weit in irgendeiner Ecke tief vergraben. Mir geht es ebenso wie Ihnen. Manches Mal kommt man sich vor, als ob man gegen Windmühlenflügel kämpft.
Zynis-Mus von Robertos Sarkas-Tisch schmeckt nicht nur prima, sondern hat auch einen hohen
geistigsittlichen Nährwert.
Ganz anders als die Burgerkost
vom Mainstream-MacKotzbald der
QJ-Kartelle …
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