Die mediale Darstellung zweier Herren
Donnerstag, 16. Dezember 2010
Die deutsche Medien- und Berichterstattungskultur neigt zur Qualität - zur qualitas, wovon sich Qualität ja ableitet, übersetzt also: sie neigt zur Beschaffenheit. Damit ist nicht viel ausgedrückt, nichts zum Wert gesagt, ist letztendlich nur in den Raum gestellt, dass die deutsche Medien- und Berichterstattungskultur eine Beschaffenheit besitzt - so wie alles auf dieser Welt. Und jene Beschaffenheit ist, dass sie tendenziös ist, manipulativ und verzerrt; jene Beschaffenheit ist, dass sie ihren Konsumenten ein Weltbild beschafft, das nicht objektiv und neutral ist, sondern die Summe herrschender Interessen.
In diesem Sinne gilt Julian Assange als Verbrecher; Silvio Berlusconi aber, der nun zeitgleich durch die Journaille geistert, wenn er schon nicht gefeiert wird, wird jedoch nicht mit kritischem Journalismus konfrontiert. Assange, der für Transparenz einsteht, wird inhaftiert und die schreibende Zunft baut hinter diese Dreistigkeit eine breite Kampagnenfront; über Berlusconi aber, dessen einzige Transparenz darin bestand, schüchtern zuzugeben, dass er der alleinige Herr des italienischen Informationsmarktes ist, wird relativ neutral und wertfrei berichtet. Assange ist Krimineller, weil er die verdeckten Handlungen im Namen der Öffentlichkeit ebenjener überstellte; Berlusconi ist kein Krimineller, obwohl er sich seine mediale Präsenz ungesetzlich erschlichen hat, in seinem Lebenlauf manches krumme Ding vorzuweisen hat. Assange ist Terrorist, weil er Klarheit in die Läufe der Politik und der Wirtschaft bringen wollte; Berlusconi ist tolerierter Staatsmann, obwohl er die Konsumenten seines Medienimperiums mit Titten und Wahlkampfparolen terrorisiert. Sperrt Assange lange weg, rufen sie, er hat fundamentale Umgangsformen verletzt; Samthandschuhe für Berlusconi, benutzen sie, immerhin ist er der gewählte Repräsentant seines Landes, auch wenn er die Umgangsformen eines italienischen Rottenführers an den Tag legt.
Man sieht, der deutsche Journalismus birgt Qualität, birgt Beschaffenheit - sie ist nur nicht hochwertig, nicht gut; sie ist einfach irgendwie beschaffen, schlecht beschaffen, von beschissenem Niveau. WikiLeaks fährt, auch dank des Journalismus', die Weihen einer Hexenjagd ein - Berlusconi und sein antiziganistischer, rassistischer und informationsdefizitärer Habitus darf sich mit halbwegs akzeptabler Berichterstattung herausputzen. Dieser besticht zwar Abgeordnete, um nicht aus seinem Amt scheiden zu müssen, gleichwohl kaum davon berichtet wird, weil man solche Bestechungen ja schlecht nachweisen könne - Assange gilt aber als Krimineller, als Vergewaltiger, als Bestie: eines Beweises bedarf es dazu nicht; da ist man gerne gutgläubig. Der Australier, so liest man heraus, habe ein seltsames Verhältnis zu Frauen - der Italiener legt jedes Püppchen in seinem Umfeld flach und erhält anerkennende Schulterklopfer. Hie erklärt man jemanden zum Helfershelfer von Terroristen; dort ist einer Terrorist, der Helfershelfer rekrutiert, dafür aber kaum gescholten wird. Assange ist Produkt der Meinungsfreiheit; Berlusconi will dieses Produkt aus seinen Sendeanstalten weitestgehend raushalten. Assange macht Regierungen und Konzerne weinen, weil die Menschen nun bestimmte Mechanismen schwarz auf weiß nachvollziehen können; Berlusconi hält Entertainer seines Imperiums an, vor der Kamera zu weinen, um seinen Wahlsieg zu forcieren.
Und was macht der Print, was das Fernsehen? Sie machen aus einen einen Schwerverbrecher und aus dem anderen einen Staatsmann; der eine ist Terrorist, der andere trickreicher Cavaliere. Und das alles läuft auch noch synchron. Man schämt sich nicht mal dafür, gleichzeitig zweierlei hanebüchene Kampagnen zu fahren, die sich bei rudimentärer Denkfähigkeit der Konsumenten zwangsläufig in die Quere kommen müssen. Stattdessen Floskeln, Assange würde die Welt bedrohen - dass aber Berlusconi auf Europa abstrahlt, dass er der feuchte Altherrentraum europäischer Regierungen ist, dass man auch gerne potente Medienpräsenz hätte - man beachte nur, wie man das ZDF politisieren wollte und will! -, alledem findet sich als Aussage nirgends.
Und bei alledem kristallisiert sich heraus, warum man Assange verachtet: er ist kein Journalist, aber er tut das, was kritischer Journalismus tun müsste - er deckt auf! Er ist das schlechte Gewissen der Zunft; Berlusconi ist einer der Geldgeber der Zunft - der eine ist Konkurrenz, der andere indirekter Dienstherr. Assange ist deshalb ein Verbrecher, weil er den Journalismus an eigene Tugenden erinnert, die er vergessen hat und an die er sich auch nicht mehr erinnern will; Berlusconi ist daher so erträglich, weil er vielen Kolleginnen und Kollegen Brot sichert.
In diesem Sinne gilt Julian Assange als Verbrecher; Silvio Berlusconi aber, der nun zeitgleich durch die Journaille geistert, wenn er schon nicht gefeiert wird, wird jedoch nicht mit kritischem Journalismus konfrontiert. Assange, der für Transparenz einsteht, wird inhaftiert und die schreibende Zunft baut hinter diese Dreistigkeit eine breite Kampagnenfront; über Berlusconi aber, dessen einzige Transparenz darin bestand, schüchtern zuzugeben, dass er der alleinige Herr des italienischen Informationsmarktes ist, wird relativ neutral und wertfrei berichtet. Assange ist Krimineller, weil er die verdeckten Handlungen im Namen der Öffentlichkeit ebenjener überstellte; Berlusconi ist kein Krimineller, obwohl er sich seine mediale Präsenz ungesetzlich erschlichen hat, in seinem Lebenlauf manches krumme Ding vorzuweisen hat. Assange ist Terrorist, weil er Klarheit in die Läufe der Politik und der Wirtschaft bringen wollte; Berlusconi ist tolerierter Staatsmann, obwohl er die Konsumenten seines Medienimperiums mit Titten und Wahlkampfparolen terrorisiert. Sperrt Assange lange weg, rufen sie, er hat fundamentale Umgangsformen verletzt; Samthandschuhe für Berlusconi, benutzen sie, immerhin ist er der gewählte Repräsentant seines Landes, auch wenn er die Umgangsformen eines italienischen Rottenführers an den Tag legt.
Man sieht, der deutsche Journalismus birgt Qualität, birgt Beschaffenheit - sie ist nur nicht hochwertig, nicht gut; sie ist einfach irgendwie beschaffen, schlecht beschaffen, von beschissenem Niveau. WikiLeaks fährt, auch dank des Journalismus', die Weihen einer Hexenjagd ein - Berlusconi und sein antiziganistischer, rassistischer und informationsdefizitärer Habitus darf sich mit halbwegs akzeptabler Berichterstattung herausputzen. Dieser besticht zwar Abgeordnete, um nicht aus seinem Amt scheiden zu müssen, gleichwohl kaum davon berichtet wird, weil man solche Bestechungen ja schlecht nachweisen könne - Assange gilt aber als Krimineller, als Vergewaltiger, als Bestie: eines Beweises bedarf es dazu nicht; da ist man gerne gutgläubig. Der Australier, so liest man heraus, habe ein seltsames Verhältnis zu Frauen - der Italiener legt jedes Püppchen in seinem Umfeld flach und erhält anerkennende Schulterklopfer. Hie erklärt man jemanden zum Helfershelfer von Terroristen; dort ist einer Terrorist, der Helfershelfer rekrutiert, dafür aber kaum gescholten wird. Assange ist Produkt der Meinungsfreiheit; Berlusconi will dieses Produkt aus seinen Sendeanstalten weitestgehend raushalten. Assange macht Regierungen und Konzerne weinen, weil die Menschen nun bestimmte Mechanismen schwarz auf weiß nachvollziehen können; Berlusconi hält Entertainer seines Imperiums an, vor der Kamera zu weinen, um seinen Wahlsieg zu forcieren.
Und was macht der Print, was das Fernsehen? Sie machen aus einen einen Schwerverbrecher und aus dem anderen einen Staatsmann; der eine ist Terrorist, der andere trickreicher Cavaliere. Und das alles läuft auch noch synchron. Man schämt sich nicht mal dafür, gleichzeitig zweierlei hanebüchene Kampagnen zu fahren, die sich bei rudimentärer Denkfähigkeit der Konsumenten zwangsläufig in die Quere kommen müssen. Stattdessen Floskeln, Assange würde die Welt bedrohen - dass aber Berlusconi auf Europa abstrahlt, dass er der feuchte Altherrentraum europäischer Regierungen ist, dass man auch gerne potente Medienpräsenz hätte - man beachte nur, wie man das ZDF politisieren wollte und will! -, alledem findet sich als Aussage nirgends.
Und bei alledem kristallisiert sich heraus, warum man Assange verachtet: er ist kein Journalist, aber er tut das, was kritischer Journalismus tun müsste - er deckt auf! Er ist das schlechte Gewissen der Zunft; Berlusconi ist einer der Geldgeber der Zunft - der eine ist Konkurrenz, der andere indirekter Dienstherr. Assange ist deshalb ein Verbrecher, weil er den Journalismus an eigene Tugenden erinnert, die er vergessen hat und an die er sich auch nicht mehr erinnern will; Berlusconi ist daher so erträglich, weil er vielen Kolleginnen und Kollegen Brot sichert.
18 Kommentare:
Schöner Artikel!
Man könnte natürlich darüber streiten, ob die Medien unbedingt objektiv vermitteln müssen. Oft verbrigt sich ja leider hinter dem Mäntelchen der Objektivität doch nichts weiter als mehrheitlich akzeptierte Meinungen.
Mir würde es daher schon reichen, wenn die zu hörenden Stimmen etwas ausgewogener verteilt wären. Ein vernünftiges intersubjektives Bild ergibt sich dann schon im Zusammenklang.
A.
Die Masse will beschissen werden. Es ist für sie einfacher und viel bequemer mit lügen zu leben als mit der Wahrheit die dann zum handeln führt, und dann müsste man ja aktiv werden. Lügen und nicht Wissen ist viel bequemer!
Die neue Langzeitstudie "Deutsche Zustände" attestiert unseren selbsternannten "Eliten" Verachtung von Muslimen, Langzeitarbeits- und Obdachlosen, Demokratieverdruß und Rechtspopulismus - mein erster Gedanke bei Heitmeyers neuesten Forschungsergebnissen: Ist nicht auch der Mainstream-Journalismus Teil dieser "Eliten"? Bei Lektüre von Tom Schimmecks Buch "Am Besten Nichts Neues", wo er mit seinen Journalistenkollegen abrechnet dämmerte es mir: Heitmeyer liegt tatsächlich richtig. Die Konsequenzen hieraus muss feder selbst ziehen...
Gruß
Bernie
PS: Auch der dt. Adel zählt zu obigem Netzwerk der "Eliten", und daher hat mich die Kerner-Guttenberg-Show in Afghanistan nicht gewundert - Im Sprichwort heißt es nicht umsonst: "Gleich und gleich gesellt sich gerne."
Der Kanadier, so liest man heraus, habe ein seltsames Verhältnis zu Frauen ...
Welcher Kanadier? Meinen Sie den Australier Assange?
Also die ARD hat schon sehr kritisch und pro Assange berichtet gestern (Tagesthemen) und gleichzeitig auch sehr kritisch gegen Berlusconi. Kann das also so nicht unterschreiben.
Ich dachte Assange sei Australier?
Und nicht zu vergessen, Berlusconi ist Milliardär, was schon gerne als Qualitätsmerkmal angesehen wird. Seine Mimik ist auch immer gut für großes Kino. Assange dagegen läßt sich leicht als bleicher Wadenbeißer porträtieren. Daher ist es schon gut, daß er jetzt von einem Medienanwalt vertreten wird.
Australier! Freilich! Wird umgehend berichtigt. Vielen Dank für den Hinweis.
Treffend beobachtet. Man lügt sich die Realität so zurecht, wie man sie braucht.
Was Daniel Limberger schreibt, kann ich zwar bestätigen, möchte es aber relativieren. In den sechziger Jahren gab es sehr gute Analytiker unter den Journalisten, selbst in den Regionalzeitungen. Einer dieser Journalisten in Kassel war Lothar Orzechowski.
Großartiger Artikel!
Aber Hr. Limberger ist vollkommen zuzustimmen. Was will man anderes erwarten in einer Plutokratie? "Demokratie" ist orwellscher Neusprech. Die oberste Machtklicke (ca. 10% der Bevölkerung, der engste Machtzirkel vmtl. < 1%)läßt sich vom Stimmvieh bestätigen und schreit laut: "Schaut her, wir haben DEMOKRATIE und Meinungsfreiheit!"
Anton Reiser
Roberto sagt: " Assange ist deshalb ein Verbrecher, weil er den Journalismus an eigene Tugenden erinnert, die er vergessen hat und an die er sich auch nicht mehr erinnern will; Berlusconi ist daher so erträglich, weil er vielen Kolleginnen und Kollegen Brot sichert."
So und nicht anders ist es,
und der Volksmund weiss schon lange: Wer bezahlt bestimmt die Musik!
Unter der realen Diktatur des Kapitals einen "anständigen" Journalismus zu verlangen hieße nichts anderes als auf dem Straßen-Strich nach "anständigen" street girls Ausschau zu halten.
MfG Bakunin
Anonym hat gesagt...
"Also die ARD hat schon sehr kritisch und pro Assange berichtet gestern (Tagesthemen) und gleichzeitig auch sehr kritisch gegen Berlusconi. Kann das also so nicht unterschreiben."
Und, was sagt und das?
Medien, die NUR noch Lügen, nur noch für jedes Auge sichtbare GROTESKESTE Propaganda betrieben , nur noch "Heile Welt" vorgaukelten würden sehr bals den aller letzten Rest von Glaubwürdigkeit einbüßen!
Mal ein wenig Historie: War einst nicht auch J.Goebbels der wichtige öffentliche Mann - und deshalb z.T. bei den "Volksgenossen"(Heute: "Anständige"..) beliebter als andere seiner Kumpane(!) - weil er immer wieder auch mal "Klartext" sprach, vor "Ilussionen" warnte, bei genügend "Anstrengung", genügt "Ehrlichkeit" für das Ende doch Erfolge in Aussicht stellte?
War nicht auch dieser Medien- Anstifter und- Büttel in einer Person ein wichtiger GARANT der eisernen "Phalanx der Heimat"?
Weshalb also sollte man sich auch nicht heute noch dieser altbewährten Methoden DIFFERENZIERTER medialer Bearbeitung der zum Nítmachen angehaltenen "Massen" bedienen?
MfG Bakunin
klaus Baum hat gesagt...
"Was Daniel Limberger schreibt, kann ich zwar bestätigen, möchte es aber relativieren. In den sechziger Jahren gab es sehr gute Analytiker unter den Journalisten, selbst in den Regionalzeitungen."
Lieber Klaus Baum, DAS ist zweifellos richtig, trifft auch noch teilweise für die 70er Jahre zu.
Dennoch bedarf diese Feststellung einer Relativierung meinerseits.
In den 60er gab es noch einen zweiten deutschen - ´sozialistischen´-Staat mit einem Walter Ulbricht an der Spitze, noch keine "Entspannungspolitik", d.h. noch kein politisches, ökonomischen, und nicht zuletzt PUBLZISTISCHES KRIECHEN vor den Eliten, Machthabern der nur notdürftig kasschierten Adenauer- Demokratur der BRD!
"Ost-Berlin" veröffentlichte pausenlos Weiß- Braun-und Schwarzbücher, entlarvte so permanent das verlogene "demokratische" Treiben so vieler ehemaliger Hitler- Helfershelfer, ließ am wahren Charakter des westdeutschen Staates - auch international- keinerlei Zweifel aufkommen.
Ulbrichts "Propaganda" wurde in vielen Ländern Europas sehr aufmerksam verfolgt und - diskutiert!
Wie konnten sich da wohl die damaligen westdeutschen Publizisten, Journalisten völlig in das Schneckenhaus der primitivsten Massenverdummung zurückziehen können?
Traurig, sehr traurig, wie sehr diese FAKTEN heute völlig unter den Teppich gekehrt werden!
Und warum? Nun: Der altbekannte Deutsche Imperialismus ist "wieder wer" in Europa, hat wieder das GANZE Deutsche Volk und Millionen von ´Migranten´ unters einer Fuchtel, d.h, in der Gewalt seiner Verblödung und Ausbeutung.
Weshalb sollte davon die heutige "öffentliche Meinung nicht betroffen sein?
Machtverhältnisse, Machtverhältnisse, Machtverhältnisse....
WIR ALLE HABEN NOCH VIEL UND WAHRHEITSGEMÄß AUFZUKLÄREN!
In diesem Sinne beste Grüße von
Bakunin
"auf dem Straßen-Strich nach "anständigen" street girls Ausschau zu halten.
MfG Bakunin"
Eine notwendige nachträgliche Klarstellung: "Anständig" selbstverständlich nur und ausschließlich im rein bürgerlich- verlogen-heuchlerischen Sinne!
(Guter Bürger: "Meine Tochter studiert in Oxford, Cambridge oder ??? --- was auch immer...???? .... "..AHHHHHH, ahhhhhh bin ich stolz auf sie!...)
Bakunin
Karl Marx sagte einmal treffend, dass die erste Freiheit der Presse darin bestände, kein Gewerbe zu sein. Die bürgerlichen Medien in Deutschland sind in fester Hand von Großverlagen und Konzernen. Jede Meinung, die den Profitinteressen dieser Unternehmen im Wege steht wird verunglimpft, verleumdet oder einfach verschwiegen.
Also was tun................
Ich finde es in der Simpons-Folge { insert episode number here if you are a nerd } gut umgesetzt: Mr. Burns kauft in Springfield alle Medien auf, da ihm sein Bild in der Öffentlichkeit nicht gefällt. Lisa hat ihre eigene Zeitung gegründet und äußert weiter ihre freie Meinung. Burns missfällt dies und legt ihr ein Stein nach dem anderen in den Weg. Am Ende gibt sie enttäuscht auf, da sie glaubt verloren zu haben. Jedoch hat sie so die anderen Bürger von Springfield dazu inspiriert auch ihre eigenen Publikationen herauszubringen. Durch die am Ende gezeigte Szene wird klar, dass hier Blogs gemeint sind.............
====>thinks for yourself and question authority!
Hallo Roberto und alle anderen Freunde dieses Blogs, freut ihr euch auch schon auf den Tag, an dem man Typen wie Helmut Schmidt, Eppler, Bahr, Struck, Schröder, Clement, Münterfering, Sarazzin, Buschkowski und ähnliche Gestalten schwächlich auf Liegen lümmelnd, nach Atem ringend zu Frau Maischberger ins Studio hineinträgt, um dort "sozialdemokratische Positionen" zu vetreten?
Dazu "proporzmäßig" Vertreter der "Opposition" von CDU/CSU/FDP/"GRÜNEN", die alles für noch nicht richtig "durchgreifend"..."kritisieren"?
Wäre/ist das nicht unsere "parlamentarische Demokratie", ob im Reichstag oder dem TV?
MfG Bakunin
Auch in den USA sind Männer die Frauen misshandeln die Stars. Charly Sheen schlägt seine Frauen regelmäsig, kommt vor Gericht jedesmal glimpflichst davon und ganz USA liebt ihn, schaltet ihn millonenfach mit two and a half men ein und er bekommt millionen dafür. da ist es ok, aber wehe der staatsfeind nr hat ne vermeindliche verfehlung ...
Je nachdem wer was sieht und/oder liest kann ein unterschiedlicher Eindruck entstehen- sicher wurde mehr, vielleicht auch weil neuer und interessanter, über Assange/Wikileaks berichtet als das x-te Misstrauensvotum gegen den immerhin wieder und wieder gewählten Berlusconi, aber auch über ihn habe ich nicht sooo wenig gelesen & gesehen. Vielleicht wäre mehr drin gewesen wenn die Guttenbergs in Deutschland geblieben wären, who knows...
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