Show mer mal
Mittwoch, 17. Januar 2018
Nach den Golden Globes drehte sich das Personalkarussell emsig. Es ging
nicht etwa darum, welcher Schauspieler den neuesten Tarantino bereichern
darf. Da gibt es eh keine Wahl, dort hat Samuel L. Jackson eine
Anstellung auf Lebenszeit. Nein, gemeint war der Posten des
US-Präsidenten. Denn der, der den Job im Augenblick macht, der soll
bitte nicht auf Lebenszeit verweilen. Nachdem dann Oprah Winfrey eine Rede zum Sexismus
und ein bisschen auch gegen den Ungeist Donald Trumps hielt, war sich
die eine Hälfte der Vereinigten Staaten sicher: Diese Frau muss dem
jetzigen Präsidenten im Amt nachfolgen. Sie wäre die richtige Person.
Die andere Hälfte behält indes lieber Trump. Die Nation ist halt tief
zerrissen.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen