Die Partei, die Partei, die war immer rechts?
Donnerstag, 25. Mai 2017
Das Göttinger Institut für Demokratieforschung ging für die
Ostbeauftragte der Bundesregierung der Frage nach, woher ausgerechnet im
Osten der Republik diese Affinität für rechtsradikale Ansätze kommt.
Das Team um den Politikwissenschaftler Franz Walter hat im wesentlichen
einen Faktor gefunden, der die Ostdeutschen tendenziell offen für AfD
und Pegida macht: Die DDR. Sie präge die Denk- und Handlungsmuster der
Ossis noch immer. Mal mehr, mal weniger. Grundsätzlich sei der
Ostdeutsche aber ein verlorener Geselle, denn der SED-Staat habe ihm
alles abgenommen, jetzt ist er in eine eigenverantwortliche Welt
geworfen. Die DDR wirkt also nach.
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