tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post8384282799847201452..comments2023-09-18T14:43:10.554+02:00Comments on ad sinistram: Massa sein gutad sinistramhttp://www.blogger.com/profile/16937897989457993395noreply@blogger.comBlogger16125tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-15891293299661929302009-12-05T12:50:45.600+01:002009-12-05T12:50:45.600+01:00Natürlich sind auch Verteilungskämpfe absolut ange...Natürlich sind auch Verteilungskämpfe absolut angesagt, man sollte sich aber im klaren darüber sein, dass diese die Strukturkrise der Arbeitsgesellschaft nicht lösen, sondern im Gegenteil auch nur verschärfen können. Wobei die Rede vom 'gerechten Lohn' unter den herrschenden Verhältnissen ohnehin nur eine Illusion sein kann - was einen indes auch nicht davon abhalten sollte, einfach erstmal 'mehr' zu verlangen. <br /><br />Was wir statt dessen aber eigentlich immer nötiger bräuchten, sind Projekte <a href="http://www.sopos.org/aufsaetze/4af3556708ecf/1.phtml" rel="nofollow">dieser Art und Zielsetzung</a>. Das Dumme ist nur, dass es an Theorien wie an Utopien um so mehr mangelt, je dringender wir sie entwickeln müssten - auch wenn die neoliberale Hegemonie jetzt vielleicht mal einen Knacks weg hat, der Kapitalismus an sich hingegen scheint auch bei 'Linken' um so weniger in Frage zu stehen und inzwischen auch den Rang einer Quasi-Naturgesetzlichkeit einzunehmen. Das auch <a href="http://www.konicz.info/?p=818" rel="nofollow">hier sehr gut beschriebene Dilemma</a> besteht also darin, dass wir zwar 'objektiv' durchaus eine 'revolutionäre Situation' hätten - 'subjektiv' jedoch weniger denn je...Peinhardnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-36011060650335092102009-12-04T22:02:14.212+01:002009-12-04T22:02:14.212+01:00Sicher, dass das Satire ist? Dann wäre es aber von...Sicher, dass das Satire ist? Dann wäre es aber von sehr langer Hand vorbereitet worden:<br /><br />http://www.koerber-stiftung.de/gesellschaft/transatlantischer-ideenwettbewerb-usable/preistraeger/datenbank.html?tx_smsusable2_pi1[uid]=200&cHash=30b5abb842<br /><br />Ich habe früher mal naiverweise geglaubt, dieser Wettbewerb sei etwas Gutes, denn die Medienberichterstattung darüber war ja sehr positiv. Heute weiß nicht nicht mehr, wie ich jemals auf diese Idee gekommen bin. Es ist kaum zu begreifen, dass man für so etwas einen Preis bekommt!Amelianoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-26727042245845214842009-12-04T18:16:34.208+01:002009-12-04T18:16:34.208+01:00zu ralfs realsatire:
obwohl ja die menschliche dum...zu ralfs realsatire:<br />obwohl ja die menschliche dummheit unendlich sein soll und ich sogar glaube, daß es wirklich einige schwachsinnige gibt, die es für angemessen halten, nur für trinkgeld zu arbeiten - schon seit ewigen zeiten arbeiten friseure und servicepersonal teilweise jedenfalls für trinkgeld - die seite der erwähnten christlichen!!(inhaber und erfinder ist pfaffe von beruf) firma halte ich für gefakt. so etwas kann jeder zusammenschreiben.<br />und zu massa sein gut passt ja auch die aussage: wir haben massig aufträge etc. vom armen ausgebeuteten knecht oder mägdelein.landbewohnerhttps://www.blogger.com/profile/13447819425939574070noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-1068735725554481952009-12-04T13:22:14.012+01:002009-12-04T13:22:14.012+01:00@ Anonym 4. Dezember 2009 11:19
Du bist ganz sch...@ Anonym 4. Dezember 2009 11:19 <br /><br />Du bist ganz schön verblendet, wenn du glaubst, dass es nichts oder zu wenig zu verteilen gäbe (das ist übrigens die standartmäßige Arbeitgeberideologie), wenn gleichzeitig in unserer heutigen Zeit unsere Unternehmen die größten Gewinne in ihrer gesamten Geschichte einfahren.<br />Schau dir mal die Entwicklung der Lohn(stück)kosten an und du stellst fest, dass dieser Kostenpunkt immer weiter schrumpft, während in genügend Unternehmen immer größere Gewinne eingefahren werden.<br />Es gibt also sehr wohl genügend zu verteilen.<br /><br />Dazu nur mal eine aktuelle Meldung zu den Gewinnen unsere DAX Konzerne:<br />http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:mitten-im-krisenjahr-dax-konzerne-verdoppeln-ihre-gewinne/50045734.html<br /><br />Wenn 1 Prozent der Bevölkerung ein Viertel des Vermögens besitzen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,602649,00.html), dann ist es allerhöchste Zeit für neue Verteilungskämpfe.<br /><br />Ich halte deine passive Haltung für fatal. Von alleine wird dir nämlich niemand etwas von seinem Kuchen abgeben, soviel ist sicher.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-23082261474331938142009-12-04T11:36:51.881+01:002009-12-04T11:36:51.881+01:00So ziemlich jede Organisation bzw. jedes Unternehm...So ziemlich jede Organisation bzw. jedes Unternehmen ist eine Kirche.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-42981353449525548672009-12-04T11:19:47.027+01:002009-12-04T11:19:47.027+01:00Ich weiß nicht ob ich die Intention des Beitrags v...Ich weiß nicht ob ich die Intention des Beitrags vollständig verstanden habe? Ich meine er wirft den Arbeitnehmern vor, sich zum Schlachtvieh machen zu lassen.<br /><br />Also ich geh prinzipiell immer von Folgendem aus: Grundsätzlich kann nur das verteilt werden, was erwirtschaftet wird. Wenn in einem Bereich weniger verkauft wird, wird weniger eingenommen, also kann insgesamt weniger verteilt werden.<br /><br />Man kann natürlich intern umverteilen, denn Viele haben ja vielzuviel und wissen nichts anderes damit anzufangen, als es bei Bernard Maddoff zu versenken.<br /><br />Wenn in einem Bereich weniger verkauft wird, aber in anderen Bereichen mehr, so könnte man sogar zwischen Bereichen umverteilen. <br /><br />Unter Bereich verstehe ich auch die Erwerbslosen.<br /><br />Poltik wäre für mich vor allem auch dazu da, das (nicht gerecht aber ausgleichend) zu organisieren.<br /><br />In letzter Instanz müßten also die Arbeitnehmer die Herrschenden zwingen, diesen Ausgleich zu organisieren. <br />Aber das ist eine kindliche Utopie.<br /><br />Zu bedenken iat noch: Ein solcher Ausgleich würde allerdings nur funktionieren, solange insgesamt genug produziert wird. Das allerdings könnte der Fall sein, denn das BIP ist auch in Zeiten schlimmster Einschnitte noch gewachsen.<br /><br />Freilich darf nicht der Fall eintreten, das die Gesamteinnahme geteilt durch die Anzahl der Empfangenden das Lebensminimum unterschreitet. Dann würde auch <br /><br /> Streiken <br /><br />nichts mehr nützen.<br /> <br />So habe ich schon als Jugendlicher gedacht und diese Gedanken nie aufgegeben. (Natürlich habe ich nie ernsthaft geglaubt, das ein Ausgleich vollständig sein könnte. Dafür sind die Menschen nicht gestrickt) Aber davon abgesehen, sind diese Gedanken nicht so naiv, daß man nicht fürchten muß, sich lächerlich zu machen, wenn man sie äußert?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-17516788375431429792009-12-04T10:50:38.028+01:002009-12-04T10:50:38.028+01:00Auch ich hielt den Link von Lars für gut gemachte ...Auch ich hielt den Link von Lars für gut gemachte Satire ... <br /><br />Ich krieg das einfach nicht in meinen Kopf, wie sowas funktionieren kann. <br /><br />Auch früher haben wir als Schüler Zeitungen verteilt oder in Geschäften für wenig Geld gejobbt, Kisten geschleppt oder Helfershelfer gespielt. Aber dafür gabs bis zu 10 Mark die Stunde, ein Betrag den heute selbst Schwerstarbeiter oft nicht mehr erhalten :-/Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-8051806446805757742009-12-04T10:27:05.071+01:002009-12-04T10:27:05.071+01:00Ich habe mich gerade zum dritten Mal durch den von...Ich habe mich gerade zum dritten Mal durch den von Lars eingestellten Link geklickt und versuche jetzt krampfhaft, den Terminus 'Realsatire' aus meinem Wortschatz zu streichen. Der ist überhaupt - obwohl ich von der Praxis gerüchteweise schon gehört hatte - auf einmal nutzlos und wie geplündert...Peinhardnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-52898128331707445252009-12-04T09:42:11.911+01:002009-12-04T09:42:11.911+01:00Massa sein gut!<a href="http://www.friendly-service.info/stories/index.php" rel="nofollow">Massa sein gut!</a>Larsnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-82392160476488313312009-12-04T09:10:31.945+01:002009-12-04T09:10:31.945+01:00Beim Lesen des Textes drängten sich mir sofort Ass...Beim Lesen des Textes drängten sich mir sofort Assoziationen mit den Gewerkschaften in unserem Land auf.<br /><br />Ich musste dabei an eine Meldung denken, die, 2004 glaube ich war das, im WDR-Land über den Äther ging. Von ca. 600-800 Arbeitsplätzen in irgendeiner Firma in der Region hatte die Gewerkschaft 100 Arbeitsplätze „gerettet“, der Rest ging den Bach runter. Aber ein schöner Erfolg! Der durch den konsequenten Arbeitskrampf der Gewerkschaften erst möglich wurde.<br /><br />Übrigens @ Ralf-zwei.null, den Spruch finde ich nicht albern sondern richtig gut, ich kannte den bis dato noch nicht.HMxxxnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-61720851329537574312009-12-04T08:46:30.212+01:002009-12-04T08:46:30.212+01:00Schöner Text, die heutige Stellung vieler, ja der ...Schöner Text, die heutige Stellung vieler, ja der allermeisten Lohnabhängigen oder bessser Lohnsklaven treffend beschrieben.<br />Nur ein wenig schade, dass da versäumt wurde, auf die tollen "Leistungen", unserer "verantwortungsbewussten" ... ähm... "Gewerkschaften" hinzuweisen, welche schon seit Jahrzehnten bei der mentalen Zurichtung dieser heutigen "Hausneger" aktiv mitgewirkt haben.<br />Oder wird diese Mitwirkung bereits als selbstverständlich angesehen, keiner Erwähnung mehr würdig? Diesen Punkt sollte man niemals übersehen. Diese famose "Mitbestimmung" hin oder her.<br />Ansonsten ein guter Text, weiter so!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-42293054378950497762009-12-04T08:22:46.571+01:002009-12-04T08:22:46.571+01:00Wieder sehr treffend und amüsant, mein Bester! Kri...Wieder sehr treffend und amüsant, mein Bester! Kritik bekommst Du via Mail ... ;-)Frank Benedikthttps://www.blogger.com/profile/12625128129505624460noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-65263956608372146402009-12-04T08:06:17.684+01:002009-12-04T08:06:17.684+01:00Anhänger des 04.08.2009.
Wann werden die Menschen...Anhänger des 04.08.2009.<br /><br />Wann werden die Menschen in dieser Rest"republik" endlich erkennen, dass kürzere Arbeitszeiten, Urlaubsansprüche, Sozialschutz, lebensichernde Entlohnung ... unseren Altvorderen nicht geschenkt, sondern dass sie dafür , gestreikt, gekämpft, geblutet und sogar gestorben sind (damals hat die "Staatsgewalt" im Auftrag der Fabrik- und Unternehmensbesitzer nicht nur geknüppelt, sondern auch in die Menge geschossen).<br /><br />Wer die heutigen Entrechtungen aussitzen will, hat schon verloren.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-45853264491782980112009-12-04T07:15:17.114+01:002009-12-04T07:15:17.114+01:00der ganze text ist gegen den mainstream. er veralb...der ganze text ist gegen den mainstream. er veralbert so einen doofen zeitgenossen, der seinem chef im arsch steckt. wer sich ärgert, weil er sich wieder erkennt, der weiß auch, daß der text gegen den mainstream ist.syndicatinoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-63627973318283571572009-12-04T04:05:58.690+01:002009-12-04T04:05:58.690+01:00Schöne Beschreibung, wie so oft
Jedoch, macht ma...Schöne Beschreibung, wie so oft <br /><br />Jedoch, macht man sich nicht schon zum Hausneger, wenn man das Thema derart verharmlost ? Kaufen wir uns nicht somit doch stets zuvor die Bahnsteigkarte, bevor wir uns erlauben, überhaupt an Widerstand, garnicht gedacht an Revolution, zu denken ?<br /><br />M.a.W: Reichen wohlsetzte Worte zur Veränderung ?<br /><br />Dennoch: Weiter so, als, gotthilf bewahre, garkeine Stimme wider dem MainstreamAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-28969379448063464412009-12-04T03:51:56.124+01:002009-12-04T03:51:56.124+01:00Seltsam, während des Lesens hatte ich ständig dies...Seltsam, während des Lesens hatte ich ständig diesen albernen T-Shirt-Spruch im Kopf:<br /><br />"Solange mein Chef so tut, als würde er mich anständig bezahlen, tue ich so, als würde ich anständig arbeiten."<br /><br />Ich glaube, ich müsste mal zum Oberstübchenentrümpler. Aber ob das die Krankenkasse einem armen Hausneger finanziert? Womöglich geht ja schon die negative Gehaltserhöhung für die Beitragsanpassung im nächsten Jahr flöten, von der mein Massa ja dank der weisen Entscheider zum Glück nicht betroffen ist.<br /><br />Massa sein gut, und Massa haben gut!Ralf-zwei.nullnoreply@blogger.com