tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post8300469994879679991..comments2023-09-18T14:43:10.554+02:00Comments on ad sinistram: Eigentum verpflichtetad sinistramhttp://www.blogger.com/profile/16937897989457993395noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-36875387226563552752009-01-12T11:25:00.000+01:002009-01-12T11:25:00.000+01:00Geld gibt es in Zukunft sowieso immer weniger, wei...Geld gibt es in Zukunft sowieso immer weniger, weil es sich auf den Konten der "Faulpelze mit den vollgestopften Geldbeuteln" häuft <A HREF="http://de.youtube.com/watch?v=1AXwxO33Txc&feature=related" REL="nofollow"> (Silvio Gesell) </A>.<BR/>Wir arbeiten einerseits für immer weniger Geld, immer weniger Sozialversicherungsbeiträge, die dann zum Beispiel denjenigen die ihr Leben lang gearbeitet haben fehlen, oder denjenigen, die ohne vernünftige Aus- oder Schulbildung in die Zukunft gehen müssen.<BR/><BR/>In diese Lücke springen dann die, die unentgeltlich die Arbeit machen, die erst einmal getan werden muss, denn wenn sie es nicht tun, macht es niemand. Dasselbe gilt auch für Blogger, oder andere, die Filmchen für youtube zusammenschneiden oder in die Muttersprache ihres Heimatlandes übersetzen, usw.<BR/>Das könnte alles bezahlte Erwerbsarbeit sein, die derzeit unentgeltlich verrichtet wird von Voll- oder Halbzeitarbeitslosen ohne Sozialverisicherung oder Leuten, die sich nach einem stressigen Arbeitstag noch hinsetzen.<BR/><BR/>Es lebe das Ehrenamt.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-53502155628268877682009-01-11T04:09:00.000+01:002009-01-11T04:09:00.000+01:00Hinter jedem Cent steckt Arbeit. Alles andere ist ...Hinter jedem Cent steckt Arbeit. Alles andere ist Mumpitz. Aber genau das kapieren die Börsen-Junkies nicht.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-40065650622603401892009-01-11T00:30:00.000+01:002009-01-11T00:30:00.000+01:00Zeit ist nicht Geld. Zeit ist ein Füllhorn, aus de...Zeit ist nicht Geld. Zeit ist ein Füllhorn, aus dem sich jeder die Zeit nehmen kann, die er braucht; die er braucht für sich und die er den Anderen schenken will und manchmal auch einfach geben muss. <BR/><BR/>Geld ist nicht Zeit. Geld ist ein Füllhorn, das die Menschen mit ihrer Zeit der Arbeit gefüllt haben. Aus diesem Füllhorn sollen sich alle bedienen dürfen, die die Zeit ihrer Arbeit denen geschenkt haben, die nicht arbeiten können. Denen, die Kindern Werte gegeben haben, denen, die kranke Menschen versorgen, denen, die sich um die kümmern, die sich selbst nicht kümmern können und denen, denen keine Zeit zum Arbeiten gegeben wurde. <BR/><BR/>Eigentum verpflichtet! - Durch Zeit und Geld.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-52588296640091819532009-01-10T17:07:00.000+01:002009-01-10T17:07:00.000+01:00"Wann zerbräche das bisschen Gesellschaft, das man..."Wann zerbräche das bisschen Gesellschaft, das man sich noch bewahrt hat, gänzlich: wenn die Materiellen nicht mehr teilhaben lassen wollen oder wenn keiner mehr seine Zeit an den Nächsten verschenken würde?", schreiben Sie, verehrter Roberto.<BR/><BR/>Die Gesellschaft (oder besser, die Ansammlung von Individuen innerhalb eines Landes etc.) zerbricht nicht, weil es etwas "Gesellschaftliches", das allen gemein ist, nicht gibt. <BR/><BR/>Als Individuen leben wir ja von Anfang an "vereinzelt".<BR/><BR/>Trotz dem bleibt natürlich diese "Ursehnsucht" nach dem Angenommenwerden. Das beginnt ja bereits, wenn sich so ein kleiner "Wurm" an das Leben außerhalb des Uterus gewöhnen muss - zwangsläufig gewöhnen muss.Ihm fehlt die Geborgenheit des "Umgebenseins" durch den mütterlichen Organismus.<BR/><BR/>Es ist dieses erste Ausgestoßen werden, das wir nicht verwinden können. <BR/><BR/>Manche versuchen sich in altruistischem Egoismus, manche entwickeln die Sehnsucht nach dem Tod - und andere wiederum flüchten in die Welt der Silberlinge. <BR/><BR/>Ihre Art, die menschliche Teilhabe aneinander einzufordern, macht mir Kopfzerbrechen - denn - ist diese Art der Selbstaufgabe durch "absolute Zuwendung zum Nächsten" wirklich der "Kitt", der Menschen sich zueinander menschlich verhalten lässt?<BR/><BR/>Ist das für uns Menschlein überhaupt möglich?<BR/><BR/>Mittlerweile komme ich zu dem Schluss, das wir halt absolut unzulänglich sind. Wir sind nicht geeignet, um diese Erde zusammen zu halten ,geschweige denn sie zu tragen.<BR/><BR/>Allerdings: Ihr Anteil an Zeit, denn Sie uns "Unvollkommenen" gewähren, lässt mich etwas zweifeln an meiner These.<BR/><BR/>Danke also für diesen guten Text, er begleitet mich für eine Weile und hilft mir meine "Vereinzelung" etwas zu vergessen.Anonymousnoreply@blogger.com