tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post4432220265605536549..comments2023-09-18T14:43:10.554+02:00Comments on ad sinistram: Der Großinquisitorad sinistramhttp://www.blogger.com/profile/16937897989457993395noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-23470916788852596492009-02-24T13:46:00.000+01:002009-02-24T13:46:00.000+01:00Systemfrager schrieb am 20. Februar 2009 15:01 : "...Systemfrager schrieb am 20. Februar 2009 15:01 : "Ach ja. Schui! Er verzapft viel dummes akademisches Zeug."<BR/><BR/>Ich bin von der Eloquenz dieser Wiederlegung erschlagen und mir fallen jetzt vor lauter Schreck keine Gegenargumente ein.<BR/><BR/>Könnte auch an einem Mangel an Argumenten bei einem Zuviel an Beleidigung liegen. Aber wer will schon so differenziert urteilen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-71096542048544864682009-02-20T15:52:00.000+01:002009-02-20T15:52:00.000+01:00Die "Söhne/Töchter" Ludwig Erhardt(s) si...Die "Söhne/Töchter" Ludwig Erhardt(s) sind heute wieder unbelehrbare neoliberale Diffamierer - Mißfelder bezeichnete heute alle Langzeitarbeitslosen als Kettenraucher und AlkohlikerInnen.<BR/><BR/>Von Guttenberg hat Recht - Erhardt dreht sich im Grab herum, aber anders wie unser Wirtschaftsminister meint - er kotzt wohl noch das eigene Grab voll, wenn er an so'ne Typen wie Mißfelder & Konsorten denkt....<BR/><BR/>Gruß<BR/>Nachdenkseiten-LeserAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-71597583398101963722009-02-20T15:01:00.000+01:002009-02-20T15:01:00.000+01:00Jan Perlak - so ist es wirklich nicht!"Du wirst nu...Jan Perlak - so ist es wirklich nicht!<BR/><BR/>"<B>Du wirst nun sicherlich behaupten, dass wir deine Jünger nicht länger sind, weil wir nur den Namen, nie aber die Inhalte übernahmen. ... Der Meister hat erst die Jünger geprägt, damit dereinst die Jünger ihren Meister umzudeuten vermochten. Dir geht es da nicht anders wie Jesus oder wie Marx.</B>" <<< Die Intention dieser Sätze, so wie des ganzen Aufsatzes ist <B>richtig</B>.<BR/><BR/>Ach ja. Schui! Er verzapft viel dummes akademisches Zeug. Siehe: <I>Neoliberalismus</I>, VSA, 2002. Z.B. dort (S.87) widerspricht er Bourdieu (berühmter linker französischer Soziologe)indem er ihn belehrt (von oben herab), dass das neoliberale Gleichgewichtsmodell "nicht auf analytische Grenzen stößt". Und darüber hinaus will sich Schui auch noch Keynesianer nennen. Einfach peinlich !!! <BR/><BR/>Dass L. Erhard kein großer Theoretiker war ... aber wer behauptet das! Es gibt keinen deutschen Ökonomen, der zur ökonomishcen Theorie etwas beigetragen hat. Keinen einzigen!<BR/><BR/>Mehr zu L. Erhard:<BR/>www.forum-systemfrage.de/Aufbau/aa/10i/aa10i.php?df_name=aaDF20&tbch=aa&schp=nach30j&ordner=10iSystemfragerhttps://www.blogger.com/profile/03970730523338976966noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-52526168930275926052009-02-20T11:46:00.000+01:002009-02-20T11:46:00.000+01:00Der Vorwurf einiger links(keynesianisch) ausgerich...Der Vorwurf einiger links(keynesianisch) ausgerichter Politiker und Ökonomen, Ludwig Erhard werde heute falsch verstanden und misslicherweise vom Neoliberalismus vereinnahmt, ist nur zum Teil richtig. In Ludwig Erhards Buch "Wohlstand für alle" kann man tatsächlich wenig anstößiges finden. Doch sollten Sie sich in Erinnerung rufen, dass Ludwig Erhard die Marktwirtschaft für "aus sich heraus" sozial hielt und den Begriff "soziale Marktwirtschaft" nur als Werbemittel verstand. Und worauf führte der Ökonom Ludwig Erhard die Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er/Anfang der 1930er-Jahre zurück? Auf die Bildung von Kartellen, die den Wettbewerb behinderten. Und wer war es, der die Einführung der dynamisierten Renten unter Konrad Adenauer Ende der 1950er-Jahre verhindern wollte, weil er damit die marktwirtschaftliche Ordnung in Gefahr sah? Wer war es, der in der ersten Nachkriegsrezession 1966/67 ein Konjunkturprogramm ablehnte, woran übrigens die damalige CDU/FDP-Koalition zebrochen ist? Wer forderte gar die Schaffung einer "formierten Gesellschaft". Es war Ludwig Erhard. Warum wohl war Ludwig Erhard nie Mitglied einer Partei? Weil diese im antidemokratischen Weltbild des Neoliberalismus nicht vorgesehen resp. kontraproduktiv sind. Es soll in Deutschland Stiftungen geben, die sich auf diesen Mann berufen, und ganz offen für die Ausschaltung der Demokratie kämpfen. Die Friedrich August von Hayek Stiftung schreibt: "Der Staatsgewalt müssen diejenigen hoheitlichen Instrumente entzogen werden, mit denen sie Sonderinteressen bedienen kann." Ähnliches ist von Ludwig Erhard zu hören. Mit Sonderinteressen sind natürlich auch und vor allem die Gewerkschaften und deren "Tarifkartell" sowie die Regulierungen des Arbeitsmarktes gemeint.<BR/><BR/>Wenn heute allseits das Wirtschaftswunder auf Ludwig Erhard und seine Ansichten zurückgeführt wird, ist dies eine Verdrehung der Tatsachen. Fakt ist zwar: Unter Ludwig Erhard gab es eine sich im Vergleich zu heute bombastisch ausnehmende Besteuerung von Vermögen, Unternehmens- und Gewinneinkommen sowie von Spitzenverdienern. In den ersten Jahren der Bundesrepublik gab es sogar massive Zwangsabgaben für Reiche. Das war aber weniger das Verdienst von Ludwig Erhard als von Konrad Adenauer.<BR/><BR/>Herbert Schui hat über die falsche Interpretation von Ludwig Erhard und der sozialen Marktwirtschaft lesenswerte Aufsätze verfasst. (z.B. http://www.herbert-schui.de/index.php?id=58&type=123&tx_ttnews[day]=01&tx_ttnews[year]=1970&tx_ttnews[month]=01&tx_ttnews[tt_news]=141&cHash=6226de90dc)Reiner Kochhttps://www.blogger.com/profile/03433539602604269689noreply@blogger.com