Glauben Sie mir!

Montag, 30. April 2018

Ist Donald Trump verrückt? Nach der Lektüre seines Buches »Great Again!« von 2015 würde ich sagen: Nein! Er ist nur das Produkt ideologischer Verblendung. Glauben Sie mir, wenn wir uns endlich gesellschaftlich dazu durchringen könnten, diese Markt-Ideologie für verrückt zu erklären, dann könnten wir am Ende auch unumwunden bestätigen: Ja, Mister Trump hat einen Schaden.

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Oh my God!

Freitag, 27. April 2018

Klar, der Islamismus ist eine Gefahr. Wie könnte man das leugnen? Aber es gibt auch andere Gottesstaaten. Viel gefährlichere als die, die im Nahen und Mittleren Osten fuhrwerken. Nehmen wir mal die Vereinigten Staaten: Das Saudi-Arabien des Westens.

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Kollegah und Kollegen

Mittwoch, 25. April 2018

Deutschland wird zu einem Land ohne Echo-Gewinner. Man könnte auch sagen: Der Echo, er gehört nicht mehr zu Deutschland. Nach diesem widerlichen Auftritt von den Rappern Kollegah und Farid Bang wurde der Musikpreis zu einer toxischen Auszeichnung. Was vom Echo blieb ist nichts als der Widerhall empörter Preisträger von heute wie gestern, der da hallte: Ich gebe meinen Echo zurück … zurück … rück … ück. An sich ist es ja löblich, wenn da Preisträger Haltung zeigen, insbesondere gegen pietätlose Geschmacklosigkeiten wie jenen, die die beiden Rapper da fabrizierten. Alleine gibt es da ein Missverständnis: Der Echo wurde nicht als ästhetischer Preis ersonnen – von einem moralischen Grundton mal völlig abgesehen. Denn der Preis folgt nämlich einer ganz anderen Moral als jener, die wir aus der Philosophiestunde als Ethik kennen.

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Karl Marx, Opfer der Opferverbände kommunistischen Terrors

Montag, 23. April 2018

Nach 30 Jahren haben wir in Deutschland, näher gesagt in Trier, wieder ein steinernes Abbild von Karl Marx. Die Opferverbände der kommunistischen Gewaltherrschaft lehnen das naturgemäß ab – ihre Begründung zeugt von stalinistisch eingefärbter großer Säuberung. Dabei ist eine Karl-Marx-Statue vor allem eines: Eine Karl-Marx-Statue.

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Liberalisierung oder Die große Arschlochaufzucht

Freitag, 20. April 2018

Was genau hindert mich eigentlich daran, mich wie ein absolutes Arschloch zu benehmen? Ich meine, es änderte ja nichts. Nur weil ich auf nichts mehr Rücksicht nehme und meine Mitmenschen wie Scheiße behandle, entstehen ja heute keine Nachteile mehr. Wir sind ja ach so liberal und schauen weg und ärgern uns dann über all die Arschlöcher, die uns das Leben vergällen.

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Deutschland ist kein Tendenzbetrieb

Mittwoch, 18. April 2018

Da hat Christian Wulff im Oktober 2010 aber etwas losgetreten. Seinerzeit wollte er den Debatten um Thilo Sarrazin etwas entgegenhalten und formulierte konsequent, dass der Islam durchaus zu Deutschland gehöre. Daraufhin ging es mit ihm als Bundespräsident bergab. Sein Nachfolger Joachim Gauck hatte neben der Freiheit noch etwas auf der Agenda, nämlich die Revision dieses Satzes. Jetzt stellte Bellevue also fest: »Der Islam gehört nicht zu Deutschland.« Horst Seehofer, Heimatminister des Inneren, hat das bestätigt und seine Bundeskanzlerin hat ihm über die Presse mitteilen lassen, dass er irrt. Natürlich gehöre er dazu.

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Hartz IV für Spahn? Bloß nicht!

Montag, 16. April 2018

Knapp 200.000 Menschen sähen Jens Spahn gerne mal für einen Monat im Hartz IV-Bezug - deshalb unterschrieben sie eine Petition, die genau das fordert. Diese Feldstudie soll ihm nämlich die Augen öffnen. Doch dieses Drängen zur Empirie am eigenen Leib könnte nach hinten losgehen.
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Vom Job- zum blauen Wunder: Die große Sozialgeschichtsklitterung

Montag, 9. April 2018

Bin Ladin hat mit dem Anschlag auf das WTC nicht nur Terror verübt, sondern auch »den Grundstein« für ein architektonisches Neubaukonzept gelegt? Ohne Holocaust kein Israel? Das kann man so nicht formulieren? Echt jetzt? Bei Hartz IV zäumt man das Pferd doch auch dauernd von hinten auf.

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Spahn: Ein Fall für die Notaufnahme?

Freitag, 6. April 2018

Wenn Jens Spahn etwas kundtut, dann sind Reaktionen in den sozialen Netzwerken sicher. Man sollte aber trotzdem aufpassen, die berechtigte Wut auf diesen Minister nicht zu generalisieren. Wenn er doch mal recht hat, sollte man es so stehenlassen – um nicht die zu verprellen, für die man eigentlich ist.

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Der Heil ist ein Unheil

Mittwoch, 4. April 2018

Hartz IV hat einen Trend gesetzt: Menschen nachhaltig in Arbeitslosigkeit zu versetzen. Es gibt wohl Leistungsberechtigte, die noch nie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung standen. Gemeinhin wittert man in diesem Umstand einen persönlichen Makel der Betroffenen. Aber dieser Fakt muss gar nicht selbst verschuldet sein, sondern nur die Folge systemischer Bedingungen. Durch die Stigmatisierung von Langzeitarbeitslosen erwirkt man nämlich auch, dass potenzielle Arbeitgeber Langzeitarbeitslose lieber nicht einstellen. Und wenn man erst einmal lange im Bezug steckt, erkennt, dass Bewerbungen umsonst verschickt werden, man feststeckt in seiner Misere, dann ist es ganz normal, dass man resigniert und sich in seiner Situation einrichtet. Das kann man keinem Menschen zum Vorwurf machen.

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Was Merkel braucht, ist der Feind von außen

Dienstag, 3. April 2018

Putin braucht einen Feind – um seine Innenpolitik zu kaschieren. Das hat jedenfalls die Kriegsministerin analysiert. Sie muss es wissen, sie gehört einer Bundesregierung an, die seit Jahren nach außen schielt, um die Situation im Inneren aufzuhübschen.

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