Schwarz und weiß und bunt gemischt

Donnerstag, 18. Februar 2016

Seit Silvester ist der dunkelhäutige Mann und sein Verhältnis zur weißen Frau wieder Thema. Er könne das weibliche Geschlecht überhaupt nicht respektieren und sei immer übergriffig. Theresa und ihre österreichischen Freundinnen aber beweisen: Dieses geschmacklose Verhalten ist unisexy.

Die Österreicherin Theresa hat Geburtstag. Irgendwo in einem Hotel in Kenia. Dort verbringt sie ihren Urlaub. Sie macht sich chic, will ausgehen, sich einen weiteren schwarzen Mann für die Nacht sicherstellen. Drei oder vier hatte sie in der kurzen Zeit ihres Aufenthalts bereits. Da klopft es plötzlich an der Zimmertüre und ihre österreichischen Urlaubsbekanntschaften, alles Frauen ihres Alters, stürmen hinein mit einem Geschenk: Mit einem jungen Schwarzen. Sie knipsen die Musik an und weisen ihn an zu tanzen. Geil soll er sich bewegen, afrikanisch-geschmeidig. Und ausziehen soll er sich freilich auch. Also strippt er, wackelt auf dem Bett hin und her und lässt sein Ding baumeln. Alle sind aus dem Häuschen, ziehen sich aus, Wülste und Brüste umgarnen den »geilen Neger«, wie sie ihn heißen, betatschen ihn, fummeln ihm ein Schleifchen um den Penis und kneten seinen Hodensack.

2 Kommentare:

Alles nur Satire 19. Februar 2016 um 06:24  


Hach, Herr de Lapuente, da haben sie aber etwas gründlich verwechselt.
Es kommt zunächst auf die mitgeführte Geldbörse/Kreditkarte und deren Inhalt an.
Sodann ist der Ort des Geschehens von eminenter Bedeutung.
Und die offensiv handelnden Protagonisten, nicht die lebenden „Sextoys“
Also ganz einfach: Weiße(r) Frau/Mann IN Kenia, Dom. Rep, Thailand, Kambodscha MIT Geld (ca. 1 Jahr angespart oder per „günstigem“ Kredit finanziert) sucht und findet bezahltes „Vergnügen“ bei einheimischen Sexarbeitern, ist „völlig in Ordnung“. Gemäß dem rechten (Doppeldeutigkeit!) Weltbild, aufgeklärter Bürger (nicht nur besorgter) Bürger.
Araber, Schwarze IN Deutschland, als Flüchtlinge und Asylsuchende, OHNE Geld grapscht „nach weißem Fleisch“, geht GAR NICHT und muss daher in Europa im Überfluss medial gewürdigt werden.
Die Einlassung, das an jedem Kiosk „Titten und Ärsche“ auch unsere westliche Wertegemeinschaft vertretenen, mag billig sein.
Da muss der Muselmane eben seine vormittelalterlichen Verhaltensweisen sofort ändern und verinnerlichen: „Glotzen geht, grapschen nicht!“ Obwohl mancher Deutsche das auch noch nicht so richtig kapiert hat. Aber das ist etwas völlig anderes.

Anonym 19. Februar 2016 um 07:23  

Das "weiße" Frauen keine "Heiligen" sind, dass ist mir schon lange klar, nicht nur beim Extrem-Thema Sex und Vergewaltigung durch angeblich "nordafrikanisch aussehende Männer".

Heute in (neoliberalen) Zeiten scheint Moral eine Mangelware zu sein, oder noch schlimmer, um es mit dem dt. Philosophen und Atheisten Nietzsche zu schreiben "Es fand eine Umwertung der Werte" statt.

Ein Monat vor Silvester passierte mir, als Single, etwas, dass nicht so extrem ist, dass aber zeigt, auch heute ist darauf kein Verlaß mehr wenn man angeflirtet wird - eine Verkäuferin zeigte offen Interesse an mir, lief rot an, machte Witze und lachte wenn ich sie zum Lachen brachte - Eigentlich doch alles gute Zeichen für einen Single-Mann.

Vielleicht bin ich auch ein bißchen altmodisch? Oder zu unerfahren? Ich bin übrigens Absolut Beginner (habe noch nie eine Beziehung gehabt) - Vielleicht liegt es ja auch daran?

Via Zufall bekam ich mit, dass die gute Frau frisch verheiratet ist (sie trägt keinen Ring, aber auch das hat ja bekanntlich heute nix mehr zu heißen)

Sie ist immer noch nett zu mir, aber ich schon ein wenig mehr nicht-flirtend sondern eher wie zu einer guten Freundin, da ich ja jetzt weiß, die ist verheiratet und flirtet fremd - nur mal so ein etwas weniger drastisches Beispiel aus dem Alltag.

Fazit:

Auch dt. Frauen sind keine Heiligen, und das weiß ich eben nicht durch einen Film oder duch ein Buch sondern durch den realen Alltag - beim Einkauf z.B.

Gruß
Bernie

PS: Übrigens, das weicht jetzt zwar vom Thema etwas ab, aber ich habe 3 Geschwister, und auch die zeigen nur Interesse daran die schwerkranke Mutter zu pflegen, dann sich um sich selbst zu kümmern und der Bruder ist denen gleichgültig....obwohl der auch an der Situation leidet....wie schrieb ist oben "auch dt. Frauen sind keine Heiligen" - weder im normalen Alltag noch sonstwo....ganz im Gegensatz zur "Heiligung" der dt. Frau seit Silvester 2016....

  © Free Blogger Templates Columnus by Ourblogtemplates.com 2008

Back to TOP