Eure Heimat, die mir nur Verwaltungseinheit ist

Freitag, 11. Juli 2014

In diesem Deutschland fällt es mir schwer eine Heimat zu finden. Heimat ist für mich bestenfalls der Ort, der eine Haustüre hat, die ich zuschlagen kann, um all die Idioten von meiner unmittelbaren Nähe auszusperren.

Deutschland, wie ich es kenne, ist: Stress, Humorlosigkeit, dummes Radiogeschwätz, dummes Fernsehgeschwätz, dummes Nachgeschwätz der Leute. Boulevard als Lebensgefühl. Untertanengeist, fehlender kritischer Geist, verstopfte Straßen, Aggressionen im Alltag. Meinung haben ohne Ahnung. Ahnung haben ohne Meinung. Große Klappen, kompensierendes Überselbstbewusstsein, Schicksalsvergemeinschaftung, Renationalisierung. Ausländerhass, Linkenhass, Islamhass. Schnäppchengeist, Preisvergleich, Vermarktung aller Lebensituationen. Ein Leben als Verbraucher. Ein Verbrauch an Leben. Angestrebte Hegemonie in Europa, Marktradikalität, jeder ist sich selbst der Nächste. Polizeigewalt und Rechtfertigung der Polizeigewalt von Politikern und Bürgern. Lobbyisten als Experten, Konzerne als Judikative, Versicherungsvertreter als Ministerialbeamte. Zu viel Dummheit. Zu viel Boshaftigkeit. Zu viel Dreistigkeit.

Vor längerer Zeit schrieb ich, dass ich mir eine Heimat nie geleistet habe. »Lokalpatriotismus bedeutet für mich nur, die Unerträglichkeiten, die sich offenen Auges aufdrängen, mit heimatörtlichen Romantizismen auszugestalten«, schrieb ich damals. Mit diesem Satz beschreibe ich mich immer noch beim »Neuen Deutschland«. Heute weiß ich besser denn je: Heimat ist für mich in dem Sinne, wie man Heimat versteht, nicht drin. Sie ist ein Ort, den ein kritischer Mensch nicht finden kann. In Zeiten dauerberieselnder Massenmedien noch weniger als in den Epochen davor.

»Du musst doch irgendwie was spüren«, hat mich neulich im Zuge deutschen WM-Patriotismus' einer gefragt, »irgendwas verbindet einen doch mit einer Nation oder mit dem Land, in dem man lebt.«
   »Ich spüre Ekel«, habe ich geantwortet.
   »Aber wenn man doch in einem Land wohnt, muss man doch so ein Gefühl haben, das sagt, dass wir alle dazugehören.«
   »Wir sterben alle alleine.« Ich zog an meiner Zigarette. »Nur das weiß ich sicher.«
   »Ich will ja nicht von Stolz sprechen, aber so ein bisschen patriotischer Geist, den muss es doch geben«, bohrte er nach.
   »Weißt du, ich sehe Staaten nicht so romantisch. Das tun die meisten Leute, ich weiß. Sie konstruieren sich einen Bezug zu ihrem Staat. Für mich sind die lediglich Verwaltungseinheiten, in denen Menschen leben. Ich habe da eine eher technokratische Einstellung.«
   »Das habe ich ja noch nie gehört.«
   »Macht ja nichts.« Ich grinste ihn an. »Selbst in deinem Alter kann man noch was hören, was man vorher noch nie gehört hat.«
   Er lächelte und fragte nach der Kostenstelle der Verwaltungseinheit.
   »Ich bin ja auch nicht auf das Arbeitsamt stolz. Nicht mal die Typen, die es leiten, sonst würden sie nicht so viele Idioten einstellen und in die Büros pflanzen.«
   Er lachte herzlich, zündete sich noch eine Kippe an und wechselte das Thema.

Der patriotische Klimbim ist ja immer auch Ersatzreligion. Die Ancien Régimes basierten ja auf einer ererbten und von Gott vorgegebenen Hierarchie. Die republikanische Idee wollte gerade dieses Konzept nicht mehr. Aber wie das Gemüt der Masse ansprechen? Wie sie ködern für die Idee der Nation? Also inszenierte man den Patriotismus, etwas also, was es vorher nicht in dieser Form gegeben haben mag. Hätte es zu Zeiten Ludwigs XIV. schon Weltmeisterschaften gegeben, die Franzosen hätten vermutlich viel weniger patriotisch reagiert als heute. Der vaterländische Eifer, das nationalistische Zelotentum ist dann erst zu Zeiten der Revolution entstanden. Die Kunst gab diesem neuen Geist eine Seele. Davids Gemälde »Der Schwur der Horatier« stellt drei römische Helden dar, die vor einer Schlacht ihrem Vater schwören, für das Vaterland zu sterben, wenn es nötig würde. Unzählige Theaterstücke machten seinerzeit die Vaterlandsliebe bis zum Tode zu ihrem Gegenstand.

Es war gewissermaßen notwendig, die Leute für das neue Konzept zu fangen. Sie sollten nicht nur mit der Vernunft am neuen Staatswesen kleben, sondern auch mit dem Herzen. National zu denken brauchte jetzt etwas Transzendenz und Monumentalismus. Der Staat war nicht einfach nur eine Verwaltungsmaschine, sondern etwas Erhabenes. Nicht aber durch Gott. Später erfand sich Robespierre dann den »Kult des höchsten Wesens«, weil er merkte, dass Erhabenheit immer noch am besten mit der Vorstellung eines überirdischen Absolutums umsetzbar ist. So entstand nach und nach eine Art zivilreligiöser Firlefanz, der die Idee des Staates sublimierte, in eine Form weihevoller Göttlichkeit führte. Den Staat als profanes Menschenwerk zu feiern, wäre damals ja auch ein gefährliches Understatement gewesen. Denn Menschenwerk ist vergänglich. Staaten und Nationen wollen jedoch ewig existieren.

Diese ganze erlauchte Rituslastigkeit, majestätische Orden, Zeremonielle und sakrale Protokolle, die sich heute noch jeder Staat gönnt und selbst erteilt, stammen noch aus der Zeit der Patriotisierung jener Jahre. Sie sind natürlich Wiederaufnahmen monarchistischer Herrlichkeit. Die Republikaner wussten plötzlich, warum sich Könige solchen Mummenschanz gönnten: Auf diese Weise verbrämt man seine eigene Profanität. Selbst später Kommunisten, die zuerst den Staat auch nur als technokratische Verwaltungseinheit betrachteten, haben in verschiedenen Teilen der Welt auf nationale Idealisierungen zurückgreifen müssen, um die Menschen für ihr System zu gewinnen.

Wer das durchschaut, dem fällt Patriotismus schwer. Der kann nicht mehr als eine Einheit der Organisation des Zusammenlebens in Ländern erkennen. Wie soll man da in patriotische Reflexe verfallen können? Wer nicht mehr ans Christkind glaubt, der stellt sich doch auch nicht vor, dass das Geschenk unterm Baum von einem blonden Engelsgesicht dort abgelegt wurde. So eine Imagination kommt einem nicht mal in den Sinn. Vor seinem geistigen Auge sieht man die Oma, wie sie es platziert hat.

Vom Umstand, dass Deutschland nicht gleich Deutschland ist, werde ich an dieser Stelle erst gar nicht anfangen. Das habe ich in Stichpunkten ja schon oben irgendwie getan. Özils Millionenvertrag ist jedenfalls ein ganz anderes Land, um nicht zu sagen: eine mir völlig fremde Welt. Was habe ich mit denen zu schaffen, die sich ihre »patriotische Pflicht« vergolden lassen, während es meine »vaterländische Pflicht« ist, nicht zu hohe Personal- oder medizinische Kosten zu verursachen?

»Traurige Vorstellung von Heimat hast du«, sagte er einige Stunden später. »Ich habe darüber nachgedacht, echt traurig.«
   »Ja, du hast recht. Das sagen ja auch die Großeltern immer den Eltern, wenn die ihre Kinder nicht zu lange im Glauben an den Nikolaus oder den Osterhasen belassen.«
   Er überlegte einen Moment. »Das gibt keinen Sinn«, sagte er endlich.
   »Doch, aber dazu müsste ich dich jetzt mit Ausführungen zu Robespierre langweilen.«
   »Kickt der bei den Franzosen?«
   »Früher ja, als Ludwig XVI. als Trainer der französischen Auswahl entlassen wurde.«
   Wir standen noch eine Weile rum, dann sagte er: »Findest du das nicht kalt, wenn man Heimat nur als Verwaltung wahrnimmt?«
   »Schrecklich kalt sogar. Die Welt ist auch im Sommer ein kalter Ort.«
   Er verdrehte die Augen. »Du immer mit deinen philosophischen Scheiß. Sag mir doch mal, was Positives zum Begriff der Heimat.«
   »Weißt du, man hat den Linken im Zuge der Eurorettung immer vorgeworfen, das sie ihren Internationalismus aufgeben, weil sie die nationalen Souveränitäten in Gefahr sahen und noch sehen. ›Seid ihr jetzt Nationalisten?‹ hat man uns gefragt. Ich bin für nationale Souveränitäten, weil das eine Frage der Erhaltung von Verwaltbarkeit ist.«
   »Du weichst aus. Sag doch mal was Positives, Mensch.« Er schüttelte den Kopf.
   Ich dachte kurz nach. »Also gut, weil du es bist: Heimat ist für mich der Ort, an dem ich meine Haustüre zuwerfen kann, um die ganzen Idioten da draußen nicht mehr ertragen zu müssen.«
   »Du verwechselst Heimat mit deiner Wohnung, oder?«
   Ich wollte ihm nicht sagen, dass ich nicht mehr Heimat habe als diese wenigen Quadratmeter. Wenn man mal von geistiger Heimat absieht. Da habe ich mehrere. Also sagte ich nur: »Ich gehe jetzt heimat. Bis morgen.«

12 Kommentare:

Anonym 11. Juli 2014 um 09:37  

Ich lebte 32 Jahre in der DDR, bis dann unerwartet die Mauer fiel. Diesen Tag werde ich nie vergessen!

Endlich eine freie, nicht autoritäre Heimat, so dachte und freute ich mich.

Die DDR will ich nicht wieder haben, obwohl sie für mich was Heimatliches hatte, denn die Beziehungen unter den Nachbarn waren meistens gut und eng. Egoismus gab es dort sicher auch, aber nicht so ausgeprägt, wie hierzulande.

Dieses kalte Land werde ich NIE als Heimat ansehen, denn wo die Schwächsten drangsaliert werden und die Gierigen hofiert werden, da kann ich wahrlich kein Heimatgefühl entwickeln!

Anonym 11. Juli 2014 um 10:14  

ANMERKER MEINT:

Da hast Du Dir Deinen ganzen berechtigten Frust mal so richtig vom Leib geschrieben, Roberto. Hervorragend! Dennoch möchte ich mal an ein paar andere, wenn auch oft weniger im Fokus stehende Seiten Ds erinnern:Pro Asyl,Komittee für Grundrechte und Demokratie, Die Anstalt, Forum ZFD, medico international,attac, occupy, tagtägliches Engagement gegen Abschiebungen und Rassimus. Nun gut, könnte man sagen, das sind doch alles Initiativen, die Deine Aussagen bestätigen. Einerseits ja, andrerseits zeigen sie aber auch, dass es ein anderes Deutschland gibt als das der Dummbacken. Macht doch ein wenig Hoffnung - oder? Das Ding mit der Heimat ist wirklich vertrackt. Vertrackt, weil es mit falschen Emotionen aufgeladen wird und so gefährlich wird und wirkt: Meine Heimat verteidigen mag ja noch angehen, wenn ich angegriffen werde, aber inzwischen soll die ja auch am Hindukusch verteiigt werden und in geplanter Zukunft sogar weltweit. Da zeigt sich dann die ideologische Funktion dieses Begriffs, der wahrscheinlich durch den zu vermutenden Sieg der Deutschen Mannschaftsmillionäre in Brasilien nochmal mehr emotional aufgeladen werden wird, wie von Beckenbauer und Konsorten ja schon 2006 geplant und erfolgreich umgesetzt. Ich bleibe dabei: Gegen soche Hirnrissigkeiten hilft nur permanente Entlarvung durch Aufklärung. Mir ist bewusst, wie schwer das ist, aber es gibt es das andere und legitimiertere D, für das zu kämpfen sich lohnt.

MEINT ANMERKER

Anonym 11. Juli 2014 um 10:54  

Sehr gut!

Genau so sehe ich das auch!
In Frankreich , wo ich ein Häuschen habe, ist meine Heimat etwas größer : Sehr, sehr gute Nachbarn, kein Zeichen von Borniertheit oder Statusdenken- dort fühle ich mich auch ausserhalb meiner vier Wände wohler als in D.
Es wird relaxter Auto gefahren, kein Nahkampf wie in D.
An den Supermarktkassen stehen zwar oft lange Schlangen, aber niemand drängelt oder wird hektisch, auch dann ist immer noch Zeit für ein nettes Gespräch mit der Kassiererin !

Wenn ich in Rente bin, verlasse ich D definitiv, denn hier habe ich nur meine vier Wände und den Kopf als Heimat.
Auf mein Auto habe ich einen Aufkleber geklebt, der aus zwei verschiedenen besteht:
Ein kleiner Junge, der pinkelt - direkt auf ein "D"-Schild!
Das mag zwar infantil sein, spiegelt aber meine Meinung zum Nationalkram!


Liebe Grüße

Christine Reichelt

Anonym 11. Juli 2014 um 12:25  

Wunderbarer Text, der mir völlig aus der Seele spricht.

Heimat suggeriert doch ein Gefühl der Vertrautheit, von Gemeinschaft, von geteilter Idendität.

Nur gibt es nicht viel, vielleicht gar nichts, was mich mit den Vertretern der Konzerne (sprich Politikern), die völlig am Volk vorbei agieren. Dem Meier und Müller auf der Straße, die selbige alle Jahre wieder aufs Neue wählen ohne über die vorigen Ergebnisse nachzudenken, verbindet.

Was ist also meine Heimat ? Die Fußballfahne die derzeit an jedem 2. Auto weht, oder mein Job, zu dem ich mich jeden Morgen schleppe um Fremde Taschen zu füllen ?

Am Ende bleiben nur die paar m² die man Abends zumachen, die Welt und den Konsum und Medienwahn aussperren und in denen man dann ednlich die Ruhe genießen kann.

Nationalstolz gleich der einer Pellkartoffel. Zu Recht !

Anonym 11. Juli 2014 um 13:13  

Naja, spätestens seit der neoliberalen Wende ist der Staat hptsl. Verwaltungseinheit, nämlich um das gemeinwirtschaftliche Vermögen zunehmend auf nimmersatte Privateigentümer, unsere selbsternannten Leistungsträger, umzuhäufen. - War aber auch schon vorher so, nur nicht derart unverschämt.

Damit das große Murren in Grenzen bleibt, schenkt der Staat den Massen im Gegenzug einen großen, dampfenden Haufen Nationalstolz, da wird staatlicherseits ganz traditionell agiert, so wie du es richtig beschrieben hast.

Liebe Grüße,
Reinplatzer.

ad sinistram 11. Juli 2014 um 15:20  

@Anmerker: Natürlich, das alles sind heimatliche Einrichtungen, wenn man so will. Auch wenn ich nicht immer überall "mit von der Partie" bin, ist es doch gut zu wissen, dass die eine Stück meiner geistigen Heimat sind. Schön zu wissen, dass es die gibt.

maguscarolus 11. Juli 2014 um 15:36  

Für mich gibt es "Heimat" nur im Sinne von geistiger, allenfalls kultureller Heimat aber nicht im Sinne von "Blut und Boden". In Süditalien in einer Hängematte zu liegen und die 4.Sinfonie von Brahms im Radio zu hören ist für mich zum Beispiel Heimat.

Hartmut B. 11. Juli 2014 um 16:49  

als 10 jähriger war ich mal für 6 wochen in Lüneburg zur Erholungskur - das war 1963 - meine Aufgabe bestand darin den anderen Kindern aus Heimatbüchern vorzulesen - die schönste Erinnerung ist, dass wir sehr schöne Tänze u.a. auch nach dem
Lied "der ort, wo meine wiege stand - es waren meine ersten Liebes erfahrungen mit gleichaltrigen Mädchen....
als ich dann nach hause kam, war der Begriff von Heimat schon recht allumfassend - es war quasi die Geburt zur geistigen Heimat -
meine heutige Heimat ist die Sprache - sie schafft nicht nur Kommunikation, sondern sie Verbindet die Menschen miteinander insbesondere die Sprache der Natur.....
sie wird nur noch übertroffen durch die Musik....

abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass es wohl für uns alle
schmerzhaft ist , vollkommen heimatlos zu sein.....
Die geistige Welt als Heimat zu entdecken, ist die schönste Erfahrung, die mir das Leben schenkte...

stefanbecker 11. Juli 2014 um 19:19  

Lieber Roberto,

ich habe nur den ersten Teil deines Beitrags gelesen und festgestellt, dass ich meine deutsche Umgebung genauso wahr nehme wie du. Ich bin voller Entäuschung, doch meine Lebenserfahrung sagt mir, dass man Heimat nur in sich selber findet und wenn man schon über irgend etwas stolz sein darf,dann auf sich selbst. Du hast allen Grund stolz auf dich selbst zu sein.

Anonym 11. Juli 2014 um 20:42  

„Dann geh doch nach drüben!“

Tschuldigung... den konnte ich mir einfach nicht verkneifen.

Anonym 13. Juli 2014 um 06:08  

"Ziffel: Es ist mir immer merkwürdig vorgekommen daß man gerade das Land besonders lieben soll, wo man die Steuern zahlt. Die Grundlage der Vaterlandsliebe ist die Genügsamkeit, eine sehr gute Eigenschaft, wenn nichts da ist.

Kalle: Die Vaterlandsliebe wird schon dadurch beeinträchtigt, daß man überhaupt keine richtige Auswahl hat. Das ist so, als wenn man die lieben soll, die man heiratet, und nicht die heiratet, die man liebt. Warum, ich möcht zuerst eine Auswahl haben. Sagen wir, man zeigt mir ein Stückel Frankreich und einen Fetzen gutes England und ein, zwei Schweizer Berge und was Norwegisches am Meer, und dann deut ich drauf und sag: das nehm ich als Vaterland; dann würd ichs auch schätzen. Aber jetzt ists, wie wenn einer nichts so sehr schätzt wie den Fensterstock aus dem er einmal heruntergefallen ist.

Ziffel: Das ist ein zynischer, wurzelloser Standpunkt, der gefällt mir."
(Bertolt Brecht, Flüchtlingsgespräche)

Thomas Rindt 14. Juli 2014 um 08:07  

Vielen Dank für diesen Text!
Auch meine Empfindungen werden mit diesen Worten hervorragend getroffen - und gerade heute früh - nach einer lauten Nacht, nach Frust darüber, dass man Menschen für so etwas, wie eine Fußball-WM begeistern kann, sie auf die Straße locken kann - für die bestimmenden Dinge ihres Lebens bleiben sie lieber zu Hause - - gerade an einen solchen Morgen tut es gut zu sehen, dass man nicht ganz alleine mit seinen Empfindungen ist!

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