Bescheidene Zeiten des Stillstands

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Alles sondiert, keiner regiert. Viele sorgen sich deshalb. Doch man muss es mal pragmatisch betrachten: Vielleicht bringt uns dieser Stillstand tatsächlich nicht voran – aber er wirft uns auch nicht zurück.

Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem Merkel-Wähler. Die Sondierungsgespräche findet er natürlich richtig oder vielmehr: ganz normal. Dass die sich aber hinziehen und man damit die Entscheidungsfähigkeit verschleppe, stört ihn gewaltig. Er sprach von Lähmung und Gefahren für die allgemeine Wettbewerbsfähigkeit. Letzteres entnahm er wohl aus dem Fundus irgendeiner politischen Talkshow.

1 Kommentare:

DirtyDickDaddy 10. Oktober 2013 um 22:47  

... der einzige, der in seiner Entscheidungsfähigkeit gehemmt wird, ist und bleibt der Mensch, der sich dieser Farce ausliefert und meint, dass er ohne politische Herrscher nicht leben könne - ein Armutszeugnis.

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