Mittwochs umarmte er noch einen Überlebenden aus Oradour-sur-Glane und fungierte als Botschafter des friedlichen Deutschlands. Freitags wünschte er sich eine angemessene Antwort für Syrien. Dahinter steckt mehr als einfach nur eine wechselhafte Woche im Amt des Bundespräsidenten.
Er sprach von Versöhnung und bedankte sich dafür, dass die Franzosen den Deutschen vergeben haben. Als er einen Überlebenden des SS-Gräuels kamerawirksam und symbolträchtig stützte, glaubte man darin den Geist des "Nie-wieder-Krieg!" herauslesen zu können. Bundespräsident Gauck erklärte, dass es ein völlig anderes Deutschland sei, das er repräsentieren dürfe. Dieses sei ein anderes als das Deutschland, welches in den Erinnerungen herumspukt. Der letzte Teil dieser Erklärung trifft natürlich völlig zu. Die Lehren aus Krieg und Gewalt hat er dennoch nicht so ganz gezogen.
So ein langer Aufschrieb?
AntwortenLöschenZuviel der Ehre für den Bundesgauckler.
MfG: M.B.
Gauck liebt und ist Teil der große Geste, vor allem wenn sie nicht viel mehr als diese kostet.
AntwortenLöschenSein transatlantischer Hintergrund weist ihm zudem, gleich einem Kompass,immer dann den Weg, wenn es gilt Bündnistreue und vorauseilenden Kadavergehorsam zu demonstrieren.
Seine Wendefähigkeit, seine Biedermann-Moral und seine pastorale Attitüde prädestinieren ihn geradezu für das Bundespräsidentenamt in den gegenwärtigen politischen Zeitläufen, einer Dekade des/der Mittelmäßigen.
....er ist einfach nur ein widerlicher Pfaffe....
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