Nomen non est omen

Donnerstag, 21. April 2011

Heute: "Unpolitisch"
"Angepasst, gleichgültig, konzeptlos, beliebig, unpolitisch, unsolidarisch – so sind die Studenten von heute. Dieses düstere Bild zeichnet die Studie der Arbeitsgruppe Hochschulforschung der Universität Konstanz, die im Auftrag des Bundesforschungsministeriums knapp 9000 Studenten befragte."
- Der Westen am 20. Februar 2009 -
Das Adjektiv "unpolitisch" bezeichnet eine vermeintliche Haltung und Einstellung, nach der man wenig bis gar nicht, an politischen Vorgängen, Geschichte, Parteien und Politikern interessiert sei. Der Unpolitische gibt sich undogmatisch, objektiv, hedonistisch, politikverdrossen, meinungs– und ideologiefrei. Er geht dem Thema Politik am liebsten aus dem Weg und glaubt, es könne ein Leben ohne Politik geben. Da das Wesen der Politik allumfassend ist und Bereiche wie Macht, Gesellschaftsordnung, Ökonomie, Gesetz, Ethik, Weltanschauung und vieles mehr betrifft, ist die Behauptung, man sei unpolitisch, Illusion und Selbstlüge.

Der Mensch ist ein Individuum und somit Subjekt. Er ist eingebettet in zwischenmenschliche, kulturelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. Diese bestimmen, beeinflussen und prägen das individuelle Verhalten, die Einstellung und die Weltanschauung. Dennoch ist der Einzelne nicht nur das Opfer gesellschaftlicher Strukturen, er ist auch der Schöpfer seiner selbst. Erklärungsversuche, die nur die Eigenverantwortung oder nur die Struktur betonen, sind somit einseitig und wenig hilfreich. Da der Mensch ein soziales Lebewesen ist, der Gemeinschaften gründet, ist es unmöglich unpolitisch zu sein. Dies dürften nur Mogli oder Caspar Hauser schaffen.

Der vermeintlich Unpolitische ist in höchstem Maße politisch, denn er ist an der Aufrechterhaltung der herrschenden Verhältnisse interessiert. Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass nur derjenige politisch (aktiv) sei, der die gesellschaftliche Ordnung verändern will. Jeder, der sich nicht politisch engagiert oder sich politisch interessiert, sorgt für das Weiterbestehen des status quo. Insofern macht sich der Unpolitische unfreiwillig zum Helfer und Verteidiger bestehender Verhältnisse. Veränderungen, welcher Art auch immer, sind dem Unpolitischen zuwider und verunsichern ihn. Statt unpolitisch müsste es also vielmehr heißen: politisch im Sinne der aktuellen Herrschaftsverhältnisse.
"Wer will, dass die Welt so bleibt wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt."
- Erich Fried -
Dies ist ein Gastbeitrag von Markus Vollack aka Epikur.

17 Kommentare:

ninjaturkey 21. April 2011 um 09:01  

Das war wieder einer aus der Reihe: Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Kinder... Und Eltern wundern sich, weil Eltern dass schon seit Beginn der zeiten wissen. Man kanns auch kompliziert ausdrücken. Ich sach mal: Wenn Studenten in der überwiegenden Mehrheit nicht die gleichen Mechanismen bedienen wollen wie eine korrupte, inkompetente und selbstverliebte Politikerkaste, dann zeigt das ein erstaunlich hohes Maß an politischem und geselllschaftlichem Interesse und dem, was man gemeinhin als Anstand bezeichnet.

Ich weiß, das Argument "Wenn Du die FDP Sch**** findest, dann solltest Du in die FDP eintreten und sie von innen heraus erneuern." ist nicht gänzlich von der Hand zu weisen. Nur leider bekäme ich schon die Ekel-Gelbsucht, wenn ich den Aufnahmeantrag nur in die Hand nähme. Bin ich jetzt unpolitisch?

Anonym 21. April 2011 um 10:11  

Dass vielen "unpolitischen" Menschen diese passive Unterstützung der herrschenden Verhältnisse nicht bewusst ist, macht die Situation um so komplizierter und stellt heraus, dass wir in unserem "demokratischen System" einiges auszubessern hätten.

Zum Beispiel sollten Wahlen, an denen sich nicht ein Mindestprozentsatz der Wahlberechtigten beteiligt hat, ungültig sein. Das würde das Problem der Gesellschaft mit den "Unpolitischen" etwas mehr ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Wichtig, wäre auch die öffentliche Auseinandersetzung mit den "bewusst Unpolitischen". Warum fühlen sie sich von unserem politischen System nicht mehr vertreten? Was sollte man ändern?

Es sind demokratische Wahlen, aber keiner geht hin. Das kann's nicht sein.

Diana

Dirk 21. April 2011 um 14:19  

"Insofern macht sich der Unpolitische unfreiwillig zum Helfer und Verteidiger bestehender Verhältnisse."

Warum unfreiwillig? Wenn man die Verhältnisse geändert haben wollte, würde man das in so einer Umfrage ja angeben.
Also warum sollte es nicht völlig freiwillig sein?

Anonym 21. April 2011 um 14:46  

„Der vermeintlich Unpolitische ist in höchstem Maße politisch“ – Zustimmung, „denn er ist an der Aufrechterhaltung der herrschenden Verhältnisse interessiert“ – Widerspruch! Das wohlfeile Lamento über die „unpolitischen“ Studierenden ist auch das Lamento der am Status Quo interessierten bürgerlichen Herrschaft über die von ihr geschaffenen Verhältnisse selbst: Diese braucht zu ihrer Legitimation die Aufrechterhaltung der Illusion, die Universität sei der Ort, wo ein relevanter politischer Diskurs stattfinde, wo die Moderne reflexiv würde.

Im zitierten Artikel steht einerseits der Satz „Tino Bargel, Autor der Studie, wertet die Ergebnisse als Aufforderung, die politische Bildung an Schulen und Hochschulen zu stärken.“ – andererseits steht am Schluss steht der Satz „Auch die jüngsten Hochschulreformen hätten die Apathie der Studenten befördert“. Eben! Die zentrale Erfahrung der Bologna-Reform ist die Erfahrung der Diktatur und damit die Erfahrung, dass das Macht ausübende Hochschulpersonal „keinen Widerspruch oder Widerstand“ entgegensetzte und damit einhergehend „selbst Träger solcher Entwicklungen geworden“ ist. Damit wird die von den Forschern angemahnte „politische Bildung“ notwendig zum Betrug.

Eine Studienkollegin hatte ihr Erststudium in der sozialistischen Tschechoslowakei absolviert und immer wieder betont, dass aktive politische Teilhabe in den dafür vorgesehenen studentischen Gremien gern gesehen und gefördert wurde: Das war oft der Einstieg in eine politische Karriere in der Kommunistischen Partei. Aus dem genannten Artikel: „Was Merkel und Co in Berlin so treiben, interessiert nur noch eine Minderheit der jungen Bundesbürger“ – gut so, gerade Merkel ist doch das Paradebeispiel einer „politischen“ Studentin in der DDR, die damals wie heute unverändert „an der Aufrechterhaltung der herrschenden Verhältnisse interessiert“ war und ist!

Anonym 22. April 2011 um 01:43  

Was kann denn einer wie immer gearteten, agierenden Herrschenden Klasse besseres passieren, neben den aus vollen opportunistischen Kalkülen Mitmachenden, Schergen, Bütteln aller Art eine möglichst große "unpolitische" Untertanschaft regieren und ausbeuten zu können, über massenhaft - (altgriechische)
"Idioten" zu verfügen?
Brot & Spiele, "Tittytainemt" aller Art sorgen rund um die Uhr für diese "Mit"Bürger...., dazu eine "Meinungsfreiheit", welche komischerweise NIE die herrschenden Besitz- u.Machtverhältnisse in Frage stellt.....
Was braucht es mehr für eine Klassenherrschaft in Friedhofsruhe?

MfG Bakunin

WARUM 22. April 2011 um 03:36  

Was hat die SPD in so erschütternder Weise gefürchtet, dass sie das Verfahren gegen Sarrazin so radikal schlagartig zu einem Ende brachte und Sarrazin nun quasi völlige Narrenfreiheit einräumt?
Was kann der Grund dafür gewesen sein - nachdem Sigmar Gabriel klargemacht hatte, dass die Sache bis zum Schluß durchgefochten und insbesondere "nicht im stillen Kämmerlein" ausgetragen werde?
Wenigstens hätte man das Verfahren eine zeitlang führen können, um den "guten Willen" zu zeigen. Hatte Gabriel des Buch nicht in der ZEIT auseinandergenommen? Warum wurde sogar der Vorwurf des "Rassismus" gar nicht erst in die Anklage eingebracht? WARUM NICHT?

Anonym 22. April 2011 um 10:59  

Durch diese Entscheidung wird doch eindeutig ein Zusammengehen der SPD mit der LINKEn vorbereitet. Wir erinnern uns: Die mit Abstand höchste Sarrazin-Zustimmung (“Können Sie sich vorstellen, eine Sarrazin-Partei zu wählen?”) fand sich unter den Wählern der LINKEn.
Hier wird nun der von der Basis getragene Schulterschluß geübt.

Sebastian 22. April 2011 um 11:05  

Interessant ist auch, dass in der 1968 veröffentlichten Studie "Student und Politik" bei der auch Jürgen Habermas mitwirkte, ganz ähnliche Ergebnisse auftraten - frei nach dem Motto: die heutigen Studenten sind politisch apathisch und wenig aktiv. Kurz darauf hat sich einiges getan, wie wir alle wissen. Studien geben eben selten ein repräsentatives Maß an Realität wieder, eher versuchen sie Realität zu produzieren. Schließe mich aber an, was die unmöglichen Zustände der heutigen "Postdemokratie" angeht, wie Demirovic und andere das Theater bezeichnen, das sich heute auf der politischen Bühne abspielt.

Anonym 22. April 2011 um 13:20  

Danke - meine Meinung voll auf den Punkt gebracht, die ich beinahe täglich gegen eigene Geschwister und Verwandte vorbringe, die meine Politikbegeisterung angreifen wollen.

Übrigens, dein Text klärt so nebenbei auch noch die Motivation so mancher Neoliberaler in Deutschland auf, die bei der letzten Bundestagswahl zur Nichtwahl aufriefen - Der Status Quo sollte eben gewahrt bleiben, wie auch heutige Nichtwähler zeigen, die den Neoliberalen, wie einst Hitler, die Steigbügel halten.

Gruß
Bernie

Anton Chigurh 22. April 2011 um 13:51  

@ anonym 22.4., 10.59
"Wir erinnern uns: Die mit Abstand höchste Sarrazin-Zustimmung (“Können Sie sich vorstellen, eine Sarrazin-Partei zu wählen?”) fand sich unter den Wählern der LINKEn"

Ich glaube, dass diesem Herrn soeben sämtliche Sicherungen gleichzeitig durchgebrannt sein müssen, andernfalls kann ich mir so eine vollidiotische Entgleisung kaum erklären.
Aus welchem CSU-Blättchen haben Sie denn diesen Schwachsinn übernommen ?
WIE SEHR die SPD angeblich den Schulterschluß mit der LINKE gesucht hat, kann man prima an den vergangenen Landtagswahlen ablesen.
Drei mal hätte es die SPD in der Hand gehabt, einen Politikwechsel herbeizuführen. Drei mal hat sich die SPD aber selbst als Steigbügelhalter für die Konservativos erniedrigt, um bloß ein paar Krümelchen Macht aufsammeln zu können.
Ganz im Gegenteil: nachdem die Rückkehr der SPD zu sozialen Themen wegen mangelnder Glaubwürdigkeit an den Wahlurnen zerschellt ist, segelt man den grandiosen Zeiten der "Großen Koalition" wieder hinterher.
Bevor Sie hier den Versuch starten, Sarrazin als neue Leitfigur der LINKE zu installieren, bitte den Kopf in kaltes Wasser tauchen.

Politikverdrossenheit sehe ich vor allem bei Leuten, die es leid sind, sich JEDEN TAG die selben Lügen anhören zu müssen, sich jeden Tag die eitlen Figuren anschauen zu müssen, denen sie ihren gesellschaftlichen Niedergang zu verdanken haben. Politikverdrossenheit beginnt da, wo "Freiheitsstatuen von Deutschland" sich im Scheinwerferlicht sonnen und im Hinterzimmer das Volk ausplündern.
Unpolitische Menschen gibt es in der Tat nicht, denn jeder hat eine Meinung. Als politikverdrossen gelten aber diejenigen, die sich zu schwach fühlen oder es leid sind, gegen diese verfaulte, stinkende Woge der Interessenpolitik anzugehen !

Anonym 23. April 2011 um 00:48  

Anton Chigurh, hier ist die Quelle:
www.derwesten.de/nachrichten/politik/Fast-jeder-fuenfte-Deutsche-fuer-Sarrazin-Partei-id3651962.html
Zitat: “Besonders viel Zuspruch bekäme eine Sarrazin-Partei bei Anhängern der Linkspartei (29 Prozent).” (Gegenüber 17 Prozent bei Unionswählern.)

Anonym 23. April 2011 um 14:05  

"[...]Politikverdrossenheit sehe ich vor allem bei Leuten, die es leid sind, sich JEDEN TAG die selben Lügen anhören zu müssen, sich jeden Tag die eitlen Figuren anschauen zu müssen, denen sie ihren gesellschaftlichen Niedergang zu verdanken haben[...]"

Seh ich ähnlich, aber ich würde - nach Lesen deiner Beschreibung - eher von "Politikerverdrossenheit" als von "Politikverdrossenheit" reden ;-)

Ich denke viele Menschen sind politisch engagiert (z.B. gegen Atomlobby, bei Attac usw. usf.), aber die Politiker sind bei ebenso vielen untendurch - siehe die jährlich erscheinenden Umfragen der "beliebtesten Berufe" in Deutschland - beim googeln z.B. Politiker- und neuerdings Banker stehen ganz unten auf der Berufsskala.

Ansonsten völlige Übereinstimmung mit dem von Dir geschriebenen.

Grüßle
Bernie

PS: Was die oben erwähnten NGOs angeht sei aber nicht verschwiegen, dass die ähnlich wie politische Parteien oft nur reden statt zu handeln, oder gar von diesen unterwandert werden (z.B. CDU-Geißler als Attacie und bekennender Merkel-Fan). Auch hier entsteht sicher für viele baldmöglichst ein Glaubwürdigkeitsproblem - und NGO-Verdrossenheit.....

Anton Chigurh 23. April 2011 um 14:42  

@ anonym 23.11., 00:48

ja, genau. "Der Westen" von der WAZ-Mediengruppe. KLASSE.
Dies als "Quelle" für Ihre Verschwörungstheorie heanzuziehen ist ja schon peinlich genug und entlarvt Sie als jemanden, der gern seine Weisheiten in Boulevardblättchen sucht.
Die dort genannten Zahlen werden allgemein angezweifelt und als dümmliche Propaganda betrachtet.
Und Sie fallen darauf rein....

Anonym 23. April 2011 um 17:18  

"[...]Anton Chigurh, hier ist die Quelle:
www.derwesten.de/nachrichten/politik/Fast-jeder-fuenfte-Deutsche-fuer-Sarrazin-Partei-id3651962.html[...]"

Und? Zu welchem Medienimperium gehört "Der Westen.de"? Würde mich nicht wundern, wenn es Bertelsmann oder die Springer-Presse wären.

Denen liegt schon seit Jahren daran vom echten Rechtsextremismus abzulenken, und diesen der Linkspartei aufzudrücken, die mittlerweile mit ihren nichtdeutschstämmigen Mitgliedern wohl kaum in die Neonazi-Ecke gestellt werden kann.

Oder hat die NPD und die REPS neuerdings Parteibonzen mit arabisch bzw. türkisch klingenden Nämen?

Der Versuch die Kritiker des Neoliberalismus, des wahren neuen Faschismus, wahlweise in die links- oder rechtsextreme Ecke zu stellen ist längst enttarnt, und fällt meist auf den zurück, der die Linke eben in diese Ecke stellen will - Frei nach dem Motto: "Alle anderen sind rechtsextrem, vor allem Linke - egal ob bei der Linkspartei oder nicht - nur man selbst ist kein (Neo-)Nazi.

Wie bereits erwäht, die Taktik, die du hier betreibst ist uralt und längst durchschaut.

Amüsierte Grüße
Bernie

Anonym 24. April 2011 um 00:34  

@ Sebastian
Mach dir bloß keine Illusionen, in der heutigen Studierendenschaft könnte es auch nur zu einer annähernden Politisierung wie 68 kommen.
Mal ganz im Ernst, ich bin selbst Student und beobachte das beschriebene Elend meiner Kommilitonen nun schon lange genug.
Dirk (Beitrag 3) hat recht, die sog. unpolitische Mehrheit der Studierenden hat kein Interesse den Status quo zu verändern, oder genauer müsste man eigentlich sagen keine Hoffnung die Verhältnisse irgendwie ändern zu können. Die jungen Menschen heute sind meiner Ansicht nach resignativ und haben sich mit dem System arrangiert. Sie sind zynisch und abgeklärt.
Aber linkes Denken wirst du dort kaum finden, Sozialromantik ist schließlich out und sowieso nur vermeintlicher ideologischer Utopismus.
Eines der gängigen geflügelten Worte ist doch "Wir sind hier nicht bei wünsch für was, sondern bei so ist es!" Das spiegelt die Haltung der meisten recht gut.
Linke Ideen glaubt man ja längst schon als spinnerten Quatsch durchschaut zu haben, heute gibt man sich lieber rational. Und rational bedeutet dann, getreu dem Motto "jeder ist seines Glückes Schmied" das beste für sich allein im herrschenden System herauszuholen. Jeder kämpft für sich in der akzeptierten Ellbogengesellschaft. Das Prinzip des totalen Wettbewerbs und der Konkurrenz ist akzeptiert.
Solidarität wirst du bei dieser Generation nicht finden und sie wird auch nicht angestrebt.

Anonym 24. April 2011 um 08:37  

Anonym 22. April 2011 10:59

Sie können von der Stimmung unter "Sympatisanten" der LINKEn nicht auf die Partei schließen. Wenn die Führung der LINKEn den Schulterschluß mit der SPD suchen würde, wäre die Basisarbeit morgen tot. Die Mitlglieder der LINKEn haben nicht GRÜNE oder SPD verlassen, um dann wieder deren Anhängsel zu sein.
KlausH

Anonym 26. April 2011 um 19:05  

@KlausH

Völlige Übereinstimmung mit Ihrem Text.

Die Hartzies, die die Linkspartei wählen oder bei der die Mitglied sind, müßten schon arg deformiert sein genau diejenige SPD zu wählen, die via Dr. Hartz und Sarrazin gegen "Unterschichten" hetzt.

Das berühmte Stockholm-Syndrom läßt hier, entgegen der feuchten Träume so mancher Forenneoliberaler hier, eben nicht grüßen, wie Sie, völlig richtig, beschreiben.

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