tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post741701082894581895..comments2023-09-18T14:43:10.554+02:00Comments on ad sinistram: Der vom Westen traumatisierte Südenad sinistramhttp://www.blogger.com/profile/16937897989457993395noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-10126475478535233772014-09-13T05:46:06.909+02:002014-09-13T05:46:06.909+02:00Die West-Kolonialismus- und West-Neokolonialismust...Die West-Kolonialismus- und West-Neokolonialismustraumatisierungen der Völker im eurasischen Balkan, in Südamerika usw. stellt de Lapuente sehr mutig und -wie Jean Ziegler-auch empathisch nachvollziehbar dar.In Les damnés de la terre hat Ähnliches schon Frantz Fanon vor zig Jahren für Algerien aufgezeigt. <br />de Lapuentes kluge & mutige Kritik der Anwendung der neokoloniale Interessen verbergenden Antisemitismuskeule, auch die Keule des "strukturellen" Antisemitismus,mit der ein Robert Kurz m.E. teils verblendet,operierte, finde ich ermutigend. Diese Keulen sollen die tägliche Demütigung und Entwürdigung, die neokoloniale Beraubung der vom westkapitalistischen Imperialismus und seinen globalen Kapital-Konglomeraten(Finanzkapital, das aber vom Realkapitalismus letztlich abhängig bleibt- da hat Kurz unbedingt recht) dominierten Völker verschleiern. Das gilt jetzt auch für das ukrainische Volk. Es wird à la Brzezinski-Imperialismus westlichen Usurpationsinteressen von Nato und EU einverleibt. In der Ostukraine ist komplementär dazu ein russischer Neokolonialismus -wenn auch primär defensiv -aktiv.Aber faktisch weist er national-kolonialistische Züge auf. Der Widerstand der ebenfalls neoliberal agierenden russischen Machtelite gegen die westkapitalistische Aggression in der Ukraine müßte der Ostukraine entweder eine nationale Souveranität zugestehen o d e r mit allen Mitteln eine größtmögliche Autonomie in einer ukrainischen Föderation in Zusammenarbeit mit noch vernünftigen Teilen der EU-Machteliten betreiben! Es sind ethnische, nationalistische Kräfte, die hier in gewisser "sozialontologischer" Eigenständigkeit letztenlich auf östlicher wie westlicher "Neokolonialismusseite" direkt und indirekt aus der globalen Kapitalismuskrise herrühren.<br />Die tiefenökonomischen Ursachen der gegenwärtigen Imperialismen in Ost und West, die Robert Kurz z.B. in Weltordnungskriege herausgearbeitet hat, Stichwort:<br />Mehrwertmassenschrumpfung- und die davon ausgelöste wahrscheinlich irreversible globale Kapitalismuskrise , dürfen bei der Beurteilung der politisch-militärisch-kriegerischen Pervertierung heutiger Trikont-Widerstandsbewegungen gerade gegen den Westimperialismus nicht ausgespart werden. Krisenkapitalismus in West wie Ost generiert Kriegskapitalismus, Neokolonialismus samt des Widerstandes der heutigen "damnés de la terre". Aber zu Fanons Zeit konnte noch auf ein Gelingen der Freiheitskämpfe gehofft werden. <br />Als nationale Berfreiung, Würdezunahme , gelangen sie auch zunächst. Aber die furchtbare Übermacht des ab Ende der 70.Jahre stagnierenden und jetzt regredierenden Weltkapitalismus verhinderte neue, transkapitalistische , bessere Wirtschafts- und Sozialordnungen im Trikont, leider auch in Cuba.<br />In ALBA-Südamerika ist gerade der letzte Versuch einer nicht-terroristischen Befreiung vom Kapitalismusjoch in Gefahr, zu scheitern. In den BRICS-Staaten werden gemischte Ökonomien mit halb-staatsterroristischen Strukturen versucht. Eine wirklich solidarische, transkapitalistische, materialistisch-sozialethische Produktionsordnung, Gesellschaftsform, die -gemessen an der ungeheuren Fertilität der vom siechen Kapitalismus bereitgestellten Produktionsmittel eigentlich prinzipiell schon eine fast reine D i s t r i b u t i o n s ordnung sein könnte(siehe die Untersuchungen von Reichtumspotentialen des gerade verstorbenen Physikers Hans-Peter D u e r r!)müßte vom Weltprekariat(den riesigen Massen verarmter und verarmender Menschen im Krisenkapitalismus Ost wie West), den vernünftigen Teilen der neokolonial entwürdigten und sich militant dagegen wehrenden Völker, den sozialethisch und intellektuell kompetenten Mittelklassenteilen im Weltkapitalismus auf den Weg gebracht werden. Das ist m.E. nur durch hochgradige aktive internationale Vernetzung der genannten Kräfte möglich. Fangen wirs an mit dieser emanzipatorischen Vernetzung!<br />galeanonoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-10348307164368215182014-09-08T12:32:11.959+02:002014-09-08T12:32:11.959+02:00In einem ist der Herr Ziegler, entweder schlecht I...In einem ist der Herr Ziegler, entweder schlecht Informiert oder er hat nicht die Traute, dermaßen gegen den Stachel zu löcken. Diese ganzen Al CIAda Mordbrenner, sind alle Geschöpfe, des GB/US Imperiums, die sie immer und immer wieder, aus sehr durchsichtigen Gründen, für ihre Interessen einsetzen. Der derzeitige “ Kalif“ , ist zB. In einem US Ausbildungslager, im unterworfenen Irak ausgebildet worden und pflegt sehr intensive Kontakte, mit den US Repräsentanten. <br />Zu Israel, nur so viel, alle die die Semiten ( Palästinenser ) kennen lehrten, berichten von äußerst Gastfreundlichen Menschen. Die friedlichen und auf die Zusammenarbeit mit den Angestammten Bewohnern ausgerichteten Kibbuzim, haben mit ihnen, auch folgerichtig keine Probleme, sie sind ja auch nicht mit Feuer und Schwefel gekommen, sondern haben höflich gefragt, ob sie sich dort Ansiedeln dürfen und ob man ihnen etwas Land verkaufen würde. Das ist die Basis, für ein friedliches Miteinander.Felix Klinkenberghttps://www.blogger.com/profile/15765632056291938285noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-30836261412501846902014-09-08T10:22:13.492+02:002014-09-08T10:22:13.492+02:00Wie wahr! Verstehe eh nicht, warum man daran:
&qu...Wie wahr! Verstehe eh nicht, warum man daran:<br /><br /><i>"Die Terrorangst des Westens wird nie ein Ende finden, wenn er nicht aufhört, sich als »universelle Weltmacht« zu begreifen"</i> <br /><br />noch festhält, wozu das gut sein soll.<br /><br />Gruss<br />RosiAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-87067922281568082372014-09-08T07:56:45.117+02:002014-09-08T07:56:45.117+02:00"Die Terrorangst des Westens wird nie ein End..."Die Terrorangst des Westens wird nie ein Ende finden, wenn er nicht aufhört, sich als »universelle Weltmacht« zu begreifen. Wenn er einsieht, dass er Traumata verursacht hat und diese immer weiter vertieft und mit seiner Haltung die Gemüter des Südens zum Kochen bringt, dann kann dieser Planet auch ohne Fanatiker »organisiert« werden. "<br />Diese Analyse scheint mir am Ziel vorbei zu laufen. Die "Terrorangst" ist doch ein idelales Mittel der herrschenden Klasse, ihre Herrschaft weiter zu festigen. Wen betrifft denn der Terror? Zumeist bleibt er doch auf die dritte Welt beschränkt. Die meisten Opfer des muslimimischen Terrors sind immer noch die Muslime selbst. Sollte der Terror dennoch mal in die 1. Welt gelangen, so trifft es auch hier kaum die herrschenden Eliten. Allerdings eignet er sich dann hervorragende dafür den Sicherheitswahn zu verstärken und Grundrechte auch in der 1. Welt abzubauen. Allein schon die Zielrichtung des "Terrors" beweist doch, dass es sich hier um ziemlich hilflose Akte der Gewalt herrscht. Keiner der bisherigen Akte war in der Lage die wirkliche Infrastruktur und die wirtschaftliche Dominanz zu gefährden. TaiFeinoreply@blogger.com