tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post4653111935727292321..comments2023-09-18T14:43:10.554+02:00Comments on ad sinistram: Problemlösungen, die Probleme auslösenad sinistramhttp://www.blogger.com/profile/16937897989457993395noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-25102658370937126302015-09-18T10:41:55.105+02:002015-09-18T10:41:55.105+02:00Anonym
Lutz Hausstein hat gesagt...
Mit Deinen A...Anonym <br /><br />Lutz Hausstein hat gesagt...<br />Mit Deinen Aussagen zu privater Unterbringung gehe ich konform. Ich würde jemand Wildfremden, egal welcher Herkunft auch immer, auch nicht einfach so bei mir aufnehmen. Man sollte zwar nie "nie" sagen und vielleicht gäbe es auch ganz konkrete Umstände, die mich von dieser Einstellung in einem Einzelfall abbrächten, aber grundsätzlich betrachte ich es so.<br /><br />Ich habe mal nicht nein gesagt, als ein Bekannter mich gebeten hat, seinen Freund für eine Nacht aufzunehmen. Ich kannte diesen Freund nicht. Es blieb nicht bei einer Nacht. dann fehlte mir Geld. Ich habe den dann nicht mehr rein gelassen. Das war dann Schluss. Als ich dann erfahren habe, dieser "Freund eines Bekannten" habe zwei Tage später einen Menschen erschlagen, der ihn aufgenommen hatte ... <br /><br />... seitdem würde ich auch niemanden mehr aufnehmen. <br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-46811853774464232132015-09-18T01:58:10.194+02:002015-09-18T01:58:10.194+02:00Du redest so, als sei mit den Flüchtlingen dieses ...Du redest so, als sei mit den Flüchtlingen dieses Jahr alles erledigt. Glaubst du aber wirklich, dass Krieg und Verfolgung bald aufhören werden, dass Kasernen und "leere Häuserblöcke" ausreichen für die Aufnahme der zu erwartenden Flüchtlinge der nächsten Jahre?<br />Oder dass der Markt jeden Tag des Jahres Eintausend weitere Wohnungen bereithält für gerade mal 365.000 Wohnungen im Jahr, womit kaum die diesjährigen Ankömmlinge zu zweit untergebracht werden könnten?<br />ullinoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-73307737727738846782015-09-17T20:21:45.384+02:002015-09-17T20:21:45.384+02:00Mit Deinen Aussagen zu privater Unterbringung gehe...Mit Deinen Aussagen zu privater Unterbringung gehe ich konform. Ich würde jemand Wildfremden, egal welcher Herkunft auch immer, auch nicht einfach so bei mir aufnehmen. Man sollte zwar nie "nie" sagen und vielleicht gäbe es auch ganz konkrete Umstände, die mich von dieser Einstellung in einem Einzelfall abbrächten, aber grundsätzlich betrachte ich es so.<br /><br />Die Unterbringung durch die Allgemeinheit sehe ich allerdings etwas anders als Du. Ich möchte das auch gern erläutern. Aktuell ist die Unterbringung durch private Wohneigentümer oder gar Unternehmen ein bombastisch boomendes und vor allem auch extrem lukratives Geschäftsmodell.<br /><br />Der Staat zahlt privaten Eigentümern erheblich überhöhte Mieten für häufig heruntergekommenen Wohnraum. Und die machen damit einen richtigen Reibach. Interessant für mich in diesem Zusammenhang ebenfalls, dass die dabei gezahlten Mieten mehrfach in von mir festgestellten Fällen ein Vielfaches dessen betragen, was z.B. Sozialleistungsempfängern als "angemessene Miete" in der jeweiligen Region zugestanden wird. Wie gesagt: Ein Riesengeschäft.<br /><br />Aktuelles Beispiel der etwas besonderen Art: Das Maritim-Hotel in Halle/Saale. Das Maritim war vor Jahren mal ein sehr gutes Hotel, ist inzwischen aber nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Soweit ich weiß, sollte es in Kürze geschlossen werden. Nun wird es aufgrund mangelnder Kapazitäten bei der Flüchtlingsunterbringung in Sachsen-Anhalt als Unterkunft "anschlußverwendet". Dass die Hotelmitarbeiter entlassen werden, ist also unabhängig von dieser Entscheidung. Maritim jedoch macht durch diese Weiterverwendung des Hotels einen sehr guten Schnitt.<br /><br />Die Unterbringung von Flüchtlingen bei privaten Eigentümern ist derzeit ein Riesengeschäft. Möglicherweise sogar eines der größten der Jetzt-Zeit. Und das ist der völlig falsche Weg. Wenn, dann sollte die Unterkunft ausschließlich in staatlichem/kommunalem Eigentum erfolgen.Lutz Haussteinnoreply@blogger.com