tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post2322752289365597269..comments2023-09-18T14:43:10.554+02:00Comments on ad sinistram: Erst wenn es allen schlechter geht, geht es allen schlechterad sinistramhttp://www.blogger.com/profile/16937897989457993395noreply@blogger.comBlogger19125tag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-77321623500737955052013-07-04T00:39:59.883+02:002013-07-04T00:39:59.883+02:00PS.
«Gleicht das nicht dem, was man so liest, wie...PS.<br /><br /><i>«Gleicht das nicht dem, was man so liest, wie das Leben unter Obdachlosen wütet?»</i><br /><br />natürlich gibt's auch unter Obdachlosen - wie überall sonst - solche und solche...<br />v.A. sind die individuellen Gründe für Obdachlosigkeit sehr verschieden, neben wirtschaftl. Not gibt's welche die es wg psych. Problemen oder Alkoholismus/Drogensucht einfach nicht packen... und auch wenn man's kaum glauben sollte, daneben gibt's sogar welche, die mehr oder weniger "freiwillig" auf einen Platz im Asyl verzichten.<br /><br />Sätze wie <i>«Die bestehlen sich, die belauern sich.»</i> sind aber ne Verallgemeinerung, die man so absolut nicht stehn lassen kann.<br /><br />und spätestens beim Satz <i>«Das kann man ihnen nicht mal ankreiden»</i> bin ich absolut nicht deiner Meinung...<br /><br />es macht solche Taten vllt *verständlicher* - eine Entschuldigung ist sowas aber auf gar keinen Fall.Garfieldnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-15190949757599550232013-07-04T00:17:41.676+02:002013-07-04T00:17:41.676+02:00ich weiß nicht wie ich das jetzt lesbar ausdrücken...ich weiß nicht wie ich das jetzt lesbar ausdrücken soll -<br />aber so einfach ist das MMN nicht.<br /><br />ich denke da gibt's 2 Faktoren, einmal das Gefälle - ein Armer in D kann <i>wirtschaftlich</i> besser dran sein als einer in Afrika, <i>sozial</i> aber sehr viel schlechter - weil er kein "Gleicher unter Gleichen" ist, sondern er für die andern (& nicht selten auch für sich selbst) einfach ein "Penner" ist.<br /><br />Eigtl muß die Politk nur drauf achten, daß die Armut nicht schlagartig <i>alle</i> betrifft, sondern die Masse nur "schleichend" befällt - dann wird MMN keine "kritische Masse" draus, sondern nur eine Masse kaputter Menschen, die sich vor lauter eigenen Problemen gar nicht mehr den "Luxus" leisten können, sich mit Politik o.Ä. auseinanderzusetzen...<br /><br />was die These "Armut schafft Barbaren" betrifft - da kommt es MMN v.A. auf "den Grad" des Elends an. Das KZ, wo alles ne Frage von Leben & Tod ist, ist ja schon ein krasses Beispiel...<br /><br />*etwas* Armut - verbunden mit dem ersten Faktor, gleichmäßig verteilt - schafft aber nicht selten wirklich "menschlichere" Menschen.<br />Viele behaupten ja, z.B. in der DDR hätten sich die Leute nur aus Berechnung geholfen - ich hab nicht da gelebt, aber sicher gab's da nicht weniger Berechnung als in jeder andern Gesellschaft - MMN kommt aber dazu, daß die Leute selber <i>wissen</i>, wie es ist, nichts zu haben - sie können wirkliches Mitgefühl entwickeln & Arme werden nicht so einfach als "selbst schuld" abgeurteilt.<br /><br />V.A. fühlen stehn die Armen dann nicht als Verlierer oder "Penner" da, und behalten ihr Selbstbewußtsein - und Selbstbewußtsein ist die Grundvoraussetzung, sich zur Wehr zu setzen.Garfieldnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-33548266965631507682011-11-28T21:41:39.616+01:002011-11-28T21:41:39.616+01:00Die Zeiten ändern sich, ich mich auch:
Keine Mitg...Die Zeiten ändern sich, ich mich auch:<br /><br />Keine Mitgliedschaft mehr in der Betriebskasse.<br /><br />Einstand im neuen Job erst, wenn der befristete Vertrag entfristet ist.<br /> <br />Usw. Usw.<br /><br />Es gibt Bedürftigere in unserem Land, die mit dem Jahresbeitrag einer Betriebskasse sich nicht mal eine Woche ernähren können.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-23640629851811572332011-11-28T15:15:18.739+01:002011-11-28T15:15:18.739+01:00Nun ja, im Grundsatz kann ich Roberto und den meis...Nun ja, im Grundsatz kann ich Roberto und den meisten Mitdiskutanten zustimmen. Freilich der Umkehrschluß, dass die Menschen umso revoluionärer seien, je besser es ihnen geht, ist auch Blödsinn. Wahrscheinlich ist es so, dass Menschen eigentlich nie revolutionär sein können oder wollen. Also belassen wir alles so wie es ist; es ist zwar nicht schön, aber was soll's? Irgendwie können wir schon alle damit leben.<br /><br />Sehr schön übrigens, das Brecht-Zitat von Anonym vom 25.11, 8.08 Uhr. Allerdings sollte man Leute nur dann zitieren, wenn man weiß, wie sie geschrieben werden.widuwiltnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-17302661142120088052011-11-28T12:03:13.729+01:002011-11-28T12:03:13.729+01:00Erst wenn es allen schlechter geht....
Naja, mir g...Erst wenn es allen schlechter geht....<br />Naja, mir geht es ökonomisch überhaupt nicht schlecht und trotzdem widert mich so ziemlich alles an.<br />Wie kann ich mich gut fühlen, wenn ich auf der Strasse Bettler sehe? Wie kann ich mich gut fühlen, wenn ich von Strassenkindern weiss?<br />Wie kann ich mich gut fühlen, wenn die Pharmaindustrie in Afrika ihr Unwesen treibt?<br />Wie kann ich mich gut fühlen, wenn so viele Kinder in einem reichen Land in Armut leben?<br />Ich könnte es mir leicht machen und mir sagen: Geht mich alles nichts an und wie gerne wünsche ich mir manchmal diesen Charakter, der das kann.<br />So treibt man sich in Blogs herum und schreibt sich seinen Frust von der Seele, denn die Menschen in der Umgebung haben dafür wenig Verständnis..<br />Die braune Suppe wird irgendwann überkochen, so wie damals 1939, deshalb wird sie auch nicht verboten, sondern später gebraucht und die braune Suppe köchelte nach dem Krieg leise weiter, siehe Krupp, Flick, Quandt und wie die Menschenverachter alle hiessen und die Nachkommensbrut noch heisst.<br />Mir wirds immer gruseliger in Deutschland und ich denke oft daran, meine Koffer zu packen. Wenn ich nur wüsste, wohin?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-54233386080154251772011-11-27T17:56:08.334+01:002011-11-27T17:56:08.334+01:00für mehr als die Hälfte der Leute, die ich kennele...für mehr als die Hälfte der Leute, die ich kennelernen durfte, lohnt es sich nicht zu kämpfen, deren Hirn ist durch Dogmen une Propagnda aufgelöst, ein weiteres Drittel ist vollkommen fatalistisch und schert sich einen Dreck um alles, was um sie vor geht, Hauptsache das TV-programm paßt, ein weiterer Teil ist einfach nur dumm und kann das, was um sie vorgeht, mangels intellekt nicht verstehen, der rest treibt sich in foren rum, meckert, schimpft, meutert, hat schon blasen an den fingerkuppen, und ist schon wund am allerwertesten, aber aucf die strasse treibt es ihn (noch) nicht, zu kalt, zu naß, zu dunkel, tagsüber arbeiten, zu gefährlich......Empörung sieht anders aus! wir blogger sind vielleicht nicht so dumm oder fatalistisch, gelichwohl sind wir umso dogmatischer und vor allem feige! wir wissen es und machen nix draus, sondern warten+, dass andere unser wissen antizipieren und was draus machen....Hurra Deutschland, nach der Arbeit, Zwangsarbeit, nach der zwangsarbeit die substanzielle verwertung, und wer das nicht will kriegt die variante energetische verwertung in einer der modernsten anlage marke auschwitz, made in germany----hart? zynisch? ohnmächtig? wütend? ja, bestimmt, von allem etwas!Stephanhttps://www.blogger.com/profile/11256950476511552370noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-37531540109329919982011-11-26T19:52:22.984+01:002011-11-26T19:52:22.984+01:00Ich kann dem Artikel im Wesentlichen zustimmen.
Di...Ich kann dem Artikel im Wesentlichen zustimmen.<br />Die Idee, dass die Menschen sich im Elend einigen ist ebenso naiv wie der Gedanke der Markt könne aus dem Streben vieler kleiner Egoisten einen großen sozialen Erfolg machen.<br /><br />Aber eines gebe ich zu bedenken: Menschen denen es dreckig geht sind sehr empfänglich dafür wenn ihnen Schuldige für ihre Misere präsentiert werden. Während der französischen Revolution waren die Sündenböcke die Adligen und der opulente königliche Hofstaat. Die Kapitalisten der Weimarer Republik haben daraus gelernt und A.H. protegiert. Der Mann mit der Rotzbremse sorgte dafür, dass als Schuldige nicht die Politiker, Finanzbonzen und Konzernlenker herhalten mussten sonder Juden, Kommunisten, Schwule, Sinti, Roma etc.<br />Die Situation ist heute zum Glück (noch) nicht so brenzlig aber auch wir können bereits verfolgen wer so alles zum Sündenbock gekürt wird: die Afroamerikaner, die Hausbesitzer werden wollten oder die ach so faulen Griechen. Die Ackermänner dieser Welt sind ja wohl die großzügigen Retter der Welt, die angeblich auf Gewinne verzichten ... es funktioniert halt immer noch!W.Buckhttps://www.blogger.com/profile/15129880597524868704noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-78880739251584044362011-11-26T15:42:23.265+01:002011-11-26T15:42:23.265+01:00"Basel, 29. Juli
Warum dieser Hochmut gegen d..."Basel, 29. Juli<br />Warum dieser Hochmut gegen das Heilgebliebene? Warum auch nur der Hochmut gegen die Bewohner der heilgebliebenen Städte? Sind denn die Menschen drüben, die ehemaligen Bewohner der Ruinen, wirklich erfahrener durch das, was sie erfahren haben? Tiefer durch die Tiefe des Falls? Menschlicher?<br />Und gesetzt selbst, sie wären es, sie wüßten mehr von "Grenzsituation", sie hätten sich in diesen sogar bewährt - ist denn, wer vom Entsetzlichen weiß und in ihm sich bewährt , "besser dran", oder ist er gar ein besserer oder wünschenswerterer oder erfreulicherer Mensch als der, dem die Chance von Friede und Freundlichkeit treu geblieben war? Warum scheint uns die "Tiefe des Sturzes "höher" als der Stand der Nichtgestürzten? Sind tiefer Gefallene denn "tiefer"? [...] Ist Unglück ein Verdienst?<br />Oder ist diese düstere Überschätzung von Katastrophe, Krise und Grenzsituation, dieser Stolz auf den Sturz, diese Lust am Jammertal, dieser Hochmut gegen das Glück - ist das alles einfach Ressentiment?"<br /><br />Günther Anders, "Ruinen heute" in "Die Schrift an der Wand Tagebücher 1946 bis 1966"Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-19224550252674017542011-11-26T14:26:59.825+01:002011-11-26T14:26:59.825+01:00Interessant übrigens in dem Kontext: Gewalt geht w...Interessant übrigens in dem Kontext: Gewalt geht weltweit zurück...<br />www.perlentaucher.de/buch/37147.html<br />"Die Zahlen sind eindeutig. Mit Zahlen haben viele Menschen ihre Schwierigkeiten. Das hat auch mit der Arbeitsweise unseres Gehirns zu tun. Man muss das Rechnen lernen wie das Lesen. Aber viele Geisteswissenschaftler sind stolz darauf, mathematische Analphabeten zu sein."Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-56793892798546407572011-11-26T11:22:58.391+01:002011-11-26T11:22:58.391+01:00Hallo Paul,
treffend formuliert!
Konsum hat ohneh...Hallo Paul,<br /><br />treffend formuliert!<br />Konsum hat ohnehin ab einer gewissen Ebene (vitale Bedürfnisbefriedigung) einen ideologiegestützten kompensatorischen Charakter: reicht vom Bier in der Kneipe bis zu PS-starken Penisprothesen - im Grunde der Schnuller fürs unterbefriedigte Kleinkind in höherer Potenz. Man beachte: es gibt kaum Geselligkeit, die nicht mit Konsum verbunden wäre. <br />Das bekommen Diejenigen schmerzhaft zu spüren, die aus diesem Kreislauf - passive Ausbeutung durch Produktion vs aktive (Mit)ausbeutung durch Konsumtion ausgeschieden werden, spätestetens ab ALG II-Bedürftigkeit. <br />Auch die Aufgeklärteren unter den Ausgesetzten/>Freigestellten< packt früher oder später der große Katzenjammer oder das schlechte Gewissen: Entzugserscheinungen, verschärft durch den Gram verweigerter Teilhabe an dieser<br />>Konsum-Eucharistie< als unausbleibliche Folgen …mann_von_nebenannoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-16733606437440439062011-11-25T18:37:43.346+01:002011-11-25T18:37:43.346+01:00Ein brillant geschriebener Artikel, der mir aus de...Ein brillant geschriebener Artikel, der mir aus der Seele spricht.<br /><br />Einen Gedanken zur Wortentstehungsgeschichte von arm möchte ich noch hinzufügen:<br />urspr. wurde das Wort im Sinn von "vereinsamt, bemitleidenswert und unglücklich" verwendet.<br />Im Sinne von "besitzlos" als Gegenwort zu "reich" wurde "arm" erst in der Neuzeit.<br />Die moderne Bedeutung ist stark reduziert auf "nur sehr wenig Geld haben" ! - Ich denke, das sagt sehr viel.<br /><br />Zu diesem Thema noch ein interessantes Buch:<br /><br />Geschichte der Armut, Bronislaw GeremekHartmutnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-2701670908441589082011-11-25T14:53:03.954+01:002011-11-25T14:53:03.954+01:00Ein sehr guter und richtiger Beitrag zum Thema Arm...Ein sehr guter und richtiger Beitrag zum Thema Armut und Revolution.<br />Besonders viele Linke und Pseudo-Marxisten, welche zumindest verbal von Armut den Hals gar nicht voll genug kriegen können zwecks Stellung der "Machtfrage" sollten darüber nochmals mal ruhig nachdenken.<br /><br />Wo und wann haben jemals die wirlich Verelendeten jemals aus eigener Kraft einen gesellschaftlichen Umsturz herbeigeführt?<br />Und wo sie als tapfer Kämpfende mitunter auftraten, taten sie es zumeist im Interesse anderer, die am Ende auch den Gewinn einstrichen. <br /><br />Armut und Unterdrücung müssen immer hier und jetzt schon bekämpft werden, sonst wird es nie was mit dem erträumten sozialen "Himmelreich"!<br /><br />MfG BakuninAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-8658249903508775202011-11-25T13:52:23.623+01:002011-11-25T13:52:23.623+01:00Ein bedenkenswerter Artikel mit ebensolchen Kommen...Ein bedenkenswerter Artikel mit ebensolchen Kommentaren.<br /><br />Mich würde es auch wundern, wenn Menschen, die in einer egoistischen Konsumgesellschaft sozialisiert worden sind, ganz plötzlich auf Altruismus umschalten würden.<br /><br />Was mir gerade noch im Kopf herumgeht:<br />Was ist der Kitt, der unsere aktuelle Gesellschaftsordung zusammenhält? Das Verhältnis "Arbeitgeber" - "Arbeitnehmer" ist davon geprägt, dass die Ersteren gegenüber den Letzteren mehr Rechte, Vorteile und Macht besitzen. Das ist aber nicht alles - es gibt da auch noch den <b>Konsumenten</b>, den Kunden, den Verbraucher, der sich im Allgemeinen immer noch mit wenig Geld eine bunte Warenwelt ins Haus holen kann - auch dieser hat relativ viele Rechte. So wird aus dem entrechteten Arbeitnehmer nach Feierabend der Konsument, dem es doch noch ganz gut geht. Durch diese Doppelrolle ergibt sich eine Abmilderung der Klassengegensätze.<br /><br />Meinungen hierzu sind erbeten.<br /><br />PaulAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-44176921431915501502011-11-25T13:38:49.329+01:002011-11-25T13:38:49.329+01:00Im Übrigen weisen dieses Schema auch viele Endzeit...Im Übrigen weisen dieses Schema auch viele Endzeitfilme der letzten Jahre (28 Days, Downstream - Endzeit 2013, The Road, The Book of Eli, aktuell The Walking Dead –> sehr empfehlenswert) auf. Plünderung, Vergewaltigung, Mord. Es wird einige geben, die ein Gewissen haben (werden), viele werden sich und ihren eigenen Familien aber selbst die nächsten sein, was sie ja auch jetzt schon sind…R@Z€http://www.globalinformations.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-1837501435071719542011-11-25T11:59:36.529+01:002011-11-25T11:59:36.529+01:00Tja, meine Lebenserfahrung sieht ähnlich aus. Scho...Tja, meine Lebenserfahrung sieht ähnlich aus. Schon im Herbst 2008 notierte ich: Wer jetzt glaube, es entstünde aufgrund der Krise eine revolutionäre Situation, der solle die Drogen absetzen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-52005510882565323442011-11-25T11:29:29.695+01:002011-11-25T11:29:29.695+01:00Wenn der Mensch in eine für ihn ungewöhnliche, sch...Wenn der Mensch in eine für ihn ungewöhnliche, schwierige Situation gerät, dann fängt er in aller Regel eben nicht an um zu denken, sich zu ändern oder seine Perspektive zu erweitern. In aller Regel passiert nur folgendes: "mehr vom selben". Mehr von dem, was man kann, was man gewohnt ist, was einem Sicherheit und Vertrauen gibt. <br /><br />Das beste Beispiel sind die neoliberalen Heilsprediger. Denn obwohl ihre ganze Ideologie heute vor ihren Augen zusammenbricht, erhöhen sie einfach die Dosis, machen mehr vom selben. Von Veränderung keine Spur.epikurhttp://www.zeitgeistlos.de/zgblog/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-48571779858891961102011-11-25T10:53:18.398+01:002011-11-25T10:53:18.398+01:00Die Geschichte hat leider immer wieder gezeigt, da...Die Geschichte hat leider immer wieder gezeigt, dass in Notzeiten das Irrationale, faschistoide, die einfachen Lösungen zum Zuge kommen. Und schon jetzt nimmt man sich nicht die Querulanten zum Vorbild, die sich wehren, sondern pocht darauf, dass auch die letzten auf ihre erkämpften Privilegien verzichten, wobei die Medien kräftig mithelfen. (Die frechen Eisenbahner, die eine Extrawurst haben wollen)potemkinnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-5155907173673348792011-11-25T10:01:50.271+01:002011-11-25T10:01:50.271+01:00Wenn der Reiche zu fallen droht, helfen ihm seine ...Wenn der Reiche zu fallen droht, helfen ihm seine Freunde auf, wenn der Arme fällt, so stoßen ihn auch seine Freunde zu Boden.<br /><br />zitiert nach Harry Pross, Der Mensch im Mediennetz, S.14. 2.Abs.Hartmutnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2039915451854843809.post-33417437472266201592011-11-25T08:08:02.438+01:002011-11-25T08:08:02.438+01:00Die Schwachen kämpfen nicht.
Die Stärkeren kämpfen...Die Schwachen kämpfen nicht.<br />Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde lang.<br />Die noch stärker sind, kämpfen viele Jahre.<br />Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang.<br />Diese sind unentbehrlich.<br /><br />Bertold BrechtAnonymousnoreply@blogger.com