Sie können doch nicht wider (ihrer) Natur handeln...

Samstag, 14. Mai 2011

Köpfe wechseln sie aus - das ist ihre Parteireform. Inhaltlich überarbeiten sie nichts, die Liberalen. Wen wunderts! Welche Inhalte sollten sie denn überarbeiten wollen? Sie haben ja nur einen und den können sie, mit Bedacht auf ihre Klientel, auch nicht einfach mal so abändern und umkehren. Den Sozialdarwinismus kann man nur schlecht reformieren - er kennt ja keine Reform, er kennt nur... nein, nicht Revolution: Evolution! Oder das, was die Jünger dieser Lehre dafür halten. Reichtum ist nach deren Weltempfinden ein evolutionäres Prinzip - Armut freilich auch. Das ist Naturgesetz und wer da rumfummelt, wer dem Naturgesetz ein Schnippchen schlagen will und so was Unnatürliches wie Sozialgesetzgebung zur gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Partizipation vorschlägt, der versündigt sich an der der Umwelt, am Naturreich, an der Natürlichkeit des Menschen.

Daher Parolen wie "Steuern runter!" oder "Mehr Netto vom Brutto!" - das sind für Liberale aus dem Thomas-Dehler-Haus keine plumpen politischen Losungen: es sind Rufe aus der Natur. So wie Vögleingezwitscher oder Wildschweingrunzer Geräusche aus der Natur sind, so sind Appelle wie "Steuern runter!" und "Sozialstaat abbauen!" für Liberale Naturklänge - denn der Mensch ist eben reich oder arm, weil es ihm natürlicherweise in die Wiege gelegt oder in die Gene kopuliert wurde. "Leistung muß sich wieder lohnen!" ist ja nicht für Krankenschwester oder Müllmann gedacht, schon gar nicht irgendwelche Erwerbslose: das wäre ja naturwidrig! Damit sind diejenigen gemeint, denen die Natur ein dickes Konto eingerichtet hat. Mehr oder weniger zu haben liegt eben in der Natur des Menschen - so war es immer, so wird es immer sein; Naturgesetze sind ja unumkehrbar und ewig.

Ja, wenn sie nur so bedingungslos naturlieb wären, diese Feiglinge. Sind sie aber nicht! Da tanzen sie um ihr goldenes Kalb, das sie Leistungsträger und Minderleister nennen, das aber eigentlich das Recht des Stärkeren getauft werden müsste - und rufen laut Polizei! Polizei!, wenn sich Schwache zusammenrotten, um in der Villa des Starken "einkaufen" zu gehen. Nichts mehr von "So gehts halt zu in der Natur!" Wenn sie nur konsequent wären, die Damen und Herren der darwinistischen Vorschule; wenn sie nur lobende Worte für die Überlebensstrategien dieser (Sozial-)Evolution fänden - dann könnte man ja noch so was wie Verständnis für sie aufbringen. Aber nein, sie rufen Polizei! Polizei! und tricksen plötzlich die wundersamen Strategien des Überlebenskampfes in der Natur aus, wie er sich mannigfaltig zeigt. Denn Evolution, die Grundlage auch des Sozialdarwinismus, ist ja nicht das Überleben des Stärksten, es ist das Überleben der Gruppe oder Gattung, die am besten angepasst ist. Die Strategien dorthin sind allerdings viel vielfältiger als diese stupide Gerede von "Die besten Gene setzen sich durch!" Tun sie eben nicht; oder doch eher selten. Strategie ist auch, dass sich Gruppen zusammenschließen und gemeinsam ihr Überleben sichern - das ist die soziale Komponente der Gattung Mensch; daher rührt, so sagen Linguisten, die menschliche Entwicklung der Sprache. Die Gruppenmitglieder müssen dabei eben nicht allesamt beste Läufer, beste Springer, beste Jäger sei - die Gruppendynamik hebt den "Zwang zum Besten" auf; der Durchschnitt kann überleben - eigentlich entwickelt sich in der Evolution vorallem der Durchschnitt weiter...

Angewandt auf die zusammengerotteten Habenichtse bedeutet das, dass die als Gruppe ein vollkommen normales und über Hunderttausende von Jahren adäquates Prinzip der Evolution aufgreifen. Als Anhängerschaft evolutionärer Ideen, die die Liberalen gemeinhin ja sind, müssten sie eigentlich entzückt sein, dass da jemand Überlebenskniffe leibt und lebt. Das ist doch genau deren Metier; das ist doch die vielgelobte Natur, die Reiche reich und Arme arm sein läßt - da erlaubt es der survival of the fittest, dass man andere Strategien ergreift, tut sich zusammen, schlägt das Gartentor ein, schiebt den Mercedes zur Seite, kracht durch die Haustüre, leert den Kühlschrank und kackt auf einem vergoldeten Abort - ergaunert sich kurzzeitig den Reichtum, den andere von Natur aus haben. Wobei diejenigen, die sich den Reichtum so ungehobelt aneignen, ihn auch natürlich erworben haben: als Gruppe, die ihr Überleben in die Hand nahm. Bis die Polizei kommt, die die Eindringlinge in Handschellen legt und abführt - die Polizei, dein Freund und Helfer; die Polizei, der Evolutionsschreck, der das Gleichgewicht der Natur stört. Und wer hat sie gerufen? Natürlich, der liberale Naturbursche! Vorher noch erläutern, dass die Natur eben nicht schlecht oder gut ist, sie ist halt einfach so wie sie ist - daher ist Reichtum nichts Böses oder Gutes und Armut gleichfalls nicht: es ist etwas Hinnehmbares, mit dem man sich bitteschön abfinden sollte. Keine Neiddebatte bitte, denn das ist unnatürlich!

Nun ist das Szenario eindringender Rotten nicht alltagstauglich. Es geschieht selten, dass die Armut sich marodierend zusammenrauft - Liberale, die den Sozialstaat auf ein Blatt Papier zeichnen sollen, würde diese Bild aber wahrscheinlich wählen. Sozialstaat ist, wenn abgerissene Gestalten in mein Chalet eindringen, würden sie drunterschreiben. Das ist es, was man den Naturalisten aus dem Thomas-Dehler-Haus vorwerfen muß. Nicht, dass sie keine Sozialpolitik machten: das kennen wir ja und das zeichnet sie ja in ihrer Rolle als Klassisten und Sozialdarwinisten aus - Sozialpolitik ist unnatürlich, ist damit also ein Frevel an der Ausgeglichenheit und Ausgewogenheit der Natur. Diese mag zwar manchmal auf das menschliche Gemüt hart und unerbitterlich wirken, bekennen auch diese in sentimentalen Augenblicken, aber Moralhubern bringt uns da ja nicht weiter. Warum also jetzt nachlegen und so tun, als habe doch ein bisschen Sozialstaat Berechtigung in einem gelben Parteibüchlein? Nein, man muß ihnen vorwerfen, dass sie Naturburschen sind, die aber immer dann nach Eingriffen in die natürlichen Prozesse des Darwinismus rufen, wenn sie als Verlierer den Überlebenskampf verlassen könnten. Solange sie als Reiche Arme ausplündern, soll es kein Kontrollorgan geben - Kontrollorgane hat die Natur nicht vorgesehen. Wenn aber die Armen plündern wollen, dann Polizei! Polizei! Denn das ist ja unzivilisiert, Plünderei ist nicht zivil - da braucht es schnell Uniformierte zum Schutz der Zivilisation. Ansonsten sind sie aber selber keine Freunde der civitas, sondern fabulieren ja stets vom Menschen in der Natur - oder dem, was sie dafür halten.

Und nun stemmen sie sich gegen ihren parteilich organisierten Untergang, diese Egomanen und Gelblinge! Dabei ist es nur natürlich, dass Organismen sterben, wenn sie sich als nicht überlebensfähig erwiesen haben. Warum aufbegehren gegen den natürlichen Gang der Dinge? Warum nicht liegenbleiben oder verenden, wie es die Natur so schön vorgesehen hat? Was tun sie stattdessen? Köpfe wechseln sie aus - das ist das Röcheln, das ist Todeszucken, der letzte hilflose Versuch, doch noch weiterzuleben...



15 Kommentare:

klaus baum 14. Mai 2011 um 14:07  

lieber roberto, es gibt tote, die sind nicht totzukriegen.

Anonym 14. Mai 2011 um 14:15  

schöner kann mans nicht sagen.

landbewohner 14. Mai 2011 um 14:21  

ich denke allerdings, die menschlische dummheit ist so groß, daß uns selbst so etwas wie die fdp mitsamt ihrer widerlinge langfristig erhalten bleibt.

Anonym 14. Mai 2011 um 15:01  

Ein neoliberales Krebsgeschwür ist immer wider die Natur menschlicher Ordnung.
Es zerstört, es vernichtet.
Unersättlich ist es.
Wie bei den allseits bekannten Finanzjunkies zu besichtigen.

Der neue kleine Vorsitzende wird nach kurzem Marsch im spätrömisch dekadenten Loch des Vorgängers enden.

Glänzende Anzüge und Gel im Haar ersetzen eben keine glänzenden Ideen.
Das weiß inzwischen selbst der einfältigste Michel.
Ob's die Meinungsmacher auch noch schnallen?

klaus baum 14. Mai 2011 um 16:01  

Informativ, was Schiller in seinen Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen über die Naturwüchsigkeit des Menschen sagt.
Naturwüchsig ist auch ein negativ besetzter Begriff.

Cygnus 14. Mai 2011 um 16:14  

Ich habe mir gestern auf Phoenix kurz diesen sogenannten Parteitag angetan. (Kurz, denn über einen längeren Zeitraum und damit in höherer Dosis ist es meiner Gesundheit abträglich: Vor den Augen bildet sich ein Blutschleier, die Halsschlagadern werden dick wie Feuerwehrschläuche, Magengeschwüre beginnen zu bluten und Gewaltphantasien bemächtigen sich meiner pazifistischen Seele.)

Beim Anblick der dort in Massen versammelten Gestalten, dem Flimmern und Wabern von Gier und Egoismus über den Köpfen, beim Vernehmen der geballten Absonderung ihrer üblichen Menschenverachtung, wurde mir eines klar, werter Roberto: Es ist zu früh zum "Sau-tot"-Blasen! Die Sau mag angeschossen sein und sich am Boden winden, aber sie ist noch lange nicht schlachtreif.

Es ist ja nicht so, daß sich diese Spezies in einem evolutionären Wettbewerb in freier Wildbahn und aus eigener Kraft und Anstrengung ernährt. Auch so eine marktradikal-sozialdarwinistische Mär!
Nein, sie ist abhängig vom gefüllten Schweinetrog unseres perversen Wirtschafts- und Finanzsystems. Und wir sind es, die "den Gürtel enger schnallende" weil "über unsere Verhältnisse lebende" für Dumpinglöhne schuftende Bevölkerung, die den Trog immer wieder bis zum Rand füllt, aus dem sich dann die "Leistungsträger" mit der Selbstverständlichkeit des Alphaschweins selbst bedienen.
Erst wenn der Trog anläßlich des sich anbahnenden "Game over" leer bleibt, wird auch die gelbe Bestie verenden. Aber selbst das ist nur eine vage Hoffnung.

klaus baum 14. Mai 2011 um 16:26  

richtig muss es heißen: naturwüchsig ist auch ein negativ besetzter begriff bei adorno.

ich war geschockt, denn als ich meine anmerkung schrieb, kam gerade diese meldung im radio:

Bayerns Arbeitsministerin Christine Haderthauer (CSU) hat verstärkte Anstrengungen von Langzeitarbeitslosen gefordert, wieder Arbeit zu finden. “Durch die hohe soziale Absicherung bei uns ist offensichtlich zu wenig Leidensdruck vorhanden”, sagte Haderthauer der “Passauer Neuen Presse” (Samstagausgabe). Die Statistik weist derzeit drei Millionen Arbeitslose aus, zusätzlich gíbt es eine Million Menschen in Qualifizierungsmaßnahmen. Haderthauer geht davon aus, “dass jeder, der als arbeitsfähig eingestuft ist, auch einsatzfähig gemacht werden muss und kann”.

Anonym 14. Mai 2011 um 19:18  

Vortrefflich, wie immer ;-)

Nur einen Punkt möchte ich kritisieren, die FDP ist mit ihrem Sozialdarwinismus keineswegs auf der Höhe der Evolutionsforschung.

Neuere Erkenntnisse zeigen immer mehr, dass Rösler (FDP) & Sozialdarwinisten in anderen Parteien, auch wissenschaftliche Laien sind.

Die Evolution ist nämlich auch in der eigenen Forschung weiterevolutioniert, und neuerdings heißt es, dass Kooperation und Nicht-Konkurrenz auch im Tierreich nicht mehr "in" sind, d.h. noch nie "in" waren.

Die FDP redet zwar viel von Bildung, ebenso wie Sarrazin und seine Fans, aber bei sich selbst gibt es in dieser Hinsicht keinerlei Fortschritte - im Gegenteil, was den Sozialdarwinismus und die Evolution angeht befinden sich FDP und Sarrazin auf dem Weg "Zurück in die Zukunft", während die heutige Evolutionsbiologie weiterevolutioniert.

Amüsierte Grüße
Bernie

Anonym 14. Mai 2011 um 21:11  

Danke für diesen Artikel. Folgt man dem Alltagsverstand oder auch den Philosophen beginnend von Aristoteles bis zu modernen Sozialwissenschaftlern und Soziobiologen, so ist der Mensch unbestreitbar ein elementar auf Kooperation und wechselseitige Verpflichtung angelegtes Wesen. Dem gegenüber stellt die sozialdarwinistische Ideologie der isolierten oder isolierbaren Konkurrenz, die Sie völlig korrekt dieser Partei zuschreiben, ein Zerrbild dar, dem hauptsächlich Egoismus als Antriebsmoment zugrunde liegen dürfte. Eine solche Gesellschaft „funktioniert“ im Übrigen in ihrem begrenzten Rahmen nur solange, wie es genügend viele Leute gibt, die sich nicht an diese Ideologie halten. Auch stellen Sie völlig korrekt heraus, dass Naturwüchsigkeit allein als strukturell und letztlich polizeistaatlich abgesichertes Recht des so definierten Stärkeren aufgefasst wird, während der anderen Seite dieses Recht auf Organisation und politisch-gesellschaftliches Gewicht abgesprochen wird.

So stellt dieser Parteitag sicher zuallererst ein freundschaftliches Angebot an mediale Speichel- und Stiefellecker dar. Was vom „mitfühlenden Liberalismus“ des Lindner zu halten ist, können Sie alleine daraus ersehen, dass nach meiner Kenntnis die Wand seines Büros durch ein Bild des von Hayek geziert wird, dem ja selbst nur der Hauch eines Sozialstaates bereits als krimineller Angriff auf die Freiheit galt und der nicht ohne Grund beispielsweise gute Beziehungen zum Chile Pinochets hatte. Die tiefengebräunte Vergangenheit der Partei ebenso wie die schönen Aktionen der Naumann-Stiftung sind ja bekannt.

Anonym 15. Mai 2011 um 11:31  

Exemplarisch für die Verlogenheit der Sozialdarwinisten steht Ayan Rand, welche gegen jede Form von Sozialstaat wetterte und als sie an Krebs erkrankte beim staatlichen Medicare sich behandeln ließ. Super Artikel Roberto. Mfg Stefan

Granado 15. Mai 2011 um 12:49  

"Laissez faire la nature" (Montaigne - Hypochonder!) beruft sich auf Platons Politeia, 406d: Zimmermann verschmäht lange Heilkuren; 407d: "an durch und durch kranke Körper legt (Asklepios) keine Hand an, .. um ... dem Mann ein langes, unseliges Leben zu bereiten und ihn eine voraussichtlich ebenso ungesunde Nachkommenschaft zeugen zu lassen; vielmehr glaubt er, wer in dieser Phase seines Lebens unfähig sei, (e) den solle man lieber gar nicht pflegen; es nütze ja weder ihm noch dem Staate!"
s. Stephan Bauer: Der Verfall der metaphorischen Ökonomik. In: Festschrift für Carl Grünberg, Leipzig 1932

Wolfgang Buck 15. Mai 2011 um 13:31  

Die neoliberalen Sozialdarwinisten haben die Möglichkeit erhalten die Spielregeln zu ihren Gunsten zu ändern. Und das tun sie soweit irgend möglich.

Das mag moralisch fragwürdig sein, aber Moral ist eben kein Markenkern dieser Damen und Herren.

Was hilft ist einfach: wenn nur diejenigen die Partei wählen, die ebenso egoistisch ihre Ziele dort verwirklicht sehen ist der Demokratie gedient und die FDP scheitert an der 5% Hürde...

Rhein Sieg 15. Mai 2011 um 16:45  

Das was derzeit in der FDP läuft, ist durch keine Satire mehr zu überhöhen.

http://www.heise.de/tp/artikel/34/34751/1.html

Das dürfte den Wählern auch nicht ganz verborgen bleiben.
Mag sein, dass da Wunschdenken meinerseits im Spiel ist, aber zumindest derzeit steht, die Partei selbst im öffentlichen medialen Licht dermaßen beschissen da (und das natürlich absolut verdient), dass ich mir da immer noch Hoffnungen mache, dass diese Partei bald Geschichte ist.

Der Nachteil an der ganzen Sache ist, dass die Union immer noch viel zu gut wegkommt, so als würde sich der Unmut gegen die Politik beider Parteien vor allem in der Ablehnung der FDP projizieren. Das finde ich dann doch erstaunlich. Auch in der damaligen Aufregung über die Märchensteuersenkung für die Hoteliers richtete sich die Empörung schnell alleine gegen die FDP, obwohl die CSU das doch genauso wollten.

Anonym 15. Mai 2011 um 17:14  

".... tut sich zusammen, schlägt das Gartentor ein, schiebt den Mercedes zur Seite, kracht durch die Haustüre, leert den Kühlschrank und kackt auf einem vergoldeten Abort ...."

Dieses Zzenario erinnert mich an den Film "Die fetten Jahre sind vorbei." Davon gibt es auch ein paar Trailer auf Youtube. So muss es laufen!

Anonym 19. Mai 2011 um 05:18  

@Anonym, 14. Mai 2011 21:11

Zu begreifen, dass "der Mensch unbestreitbar ein elementar auf Kooperation und wechselseitige Verpflichtung ANGEWIESENES Wesen" ist, (Sie erlauben mir diese kleine Änderung Ihres Zitates, wie ich hoffe), bedarf nun wirklich keiner weiteren Erläuterung, da es offenkundig ist: Wie sonst liesse sich nicht nur so etwas wie "Arbeitsteilung", "Industrialisierung" oder "Staatenbildung" erklären, sondern darüber hinaus schlechthin die Tatsache, dass wir ständig und immer über Dinge, Gedanken und Möglichkeiten verfügen, welche nicht von uns selbst, sondern in organisiserter Gemeinschaftsarbeit "anderer" unserer Art geschaffen worden ist. "

"Sieh Dich mal gut um, und sei's nur zu Hause, und sag mir dann, was Du selbst ganz allein gemacht hast."

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