Nicht Bestien, Hanswurste sind gefährlich

Donnerstag, 29. Juli 2010

Wie Adolf Eichmann so dasaß, auf Tonbänder erzählte und in seinen Erinnerungen stöberte, da sei die Banalität des Bösen, mit der Hannah Arendt seine Erscheinung später belegen sollte, schlichtweg von ihm abgefallen. Zu ausgiebig habe er geplaudert, zu boshaft sei dieser Eichmann gewesen - nicht als "Hanswurst", "der schier gedankenlos" und "realitätsfern" auftrat, wie es Arendt schreiben würde. Kurzum, er sei nicht der stoische Bürokrat gewesen, für den er in seinem Prozess gehalten wurde. Kein Schreibtischtäter - ein Massenmörder - eine Bestie!

Hier greifen jene Mechanismen, die immer dann zum Vorschein kommen, wenn man einen ganz besonders abstoßenden Widerling aus der menschlichen Gemeinschaft verbannen möchte. Es ist so viel einfacher, einen Kerl vom Schlage Eichmanns zu entmenschlichen, diesen Mordskerl und Mordsbürokraten zu einen Massenschlächter und Monster zu küren, um nicht daran erinnert werden zu müssen, dass auch das ein Mensch ist, dass auch er ein Teil jener Spezies ist, die sich selbst Menschheit nennt. Nicht Menschen, nicht Paragraphenreiter töten demnach, es sind pervertierte Bestien, die zufällig einen Posten in der Bürokratie ergattern konnten - Unmenschen letztendlich, die nicht der menschlichen Familie zugehörig sind.

Dabei hat Eichmann in jener Interview-Reihe seine banale Menschlichkeit bewiesen. Ein farbloser Idiot saß da vor uns, phantasielos war er, einer von der Sorte Nachbarspießer, dem man nicht über den Weg laufen möchte, weil es einem stetig in der Faust kribbelt, weil man ihm täglich eine boxen möchte ob seiner Arschloch-Aura - ein Pedant, der bei genauerem Hinsehen eine ganz arme Sau war. Offensichtlich ein an der eigenen Erscheinung leidender Typ, der sich selbst noch weniger als die Welt leiden konnte, weswegen er sich vor Mitmenschen aufplusterte, zu mehr macht, als er je imstande war zu sein - ein unbeliebter und vielleicht auch ein ungeliebter Charakter. Dieser triste Däumling weidete sich augenscheinlich an der einzigen Sache, die ihm in seinem Leben je gelungen war: die pendantische Organisationsgewalt eines zu Verantwortung gekommenen Spießbürgers, der passenderweise in einer Diktatur der Klein- und Spießbürger, der Kreaturen aus Bürgerbräukellern und Trinkhallen, dieser fast schon einzigartigen Verstaatlichung der deutschen Schulmeisterei, seine Meriten erworben hatte.

Doch nichts Monströses, nichts Mörderisches scheint ihm da, so wie er in seinem Sessel kauert, anzuhaften. Eichmann war weniger Massenmörder als sturer Umsetzer von an ihn gerichteten Befehlen. Natürlich könnte Eichmanns Ausspruch das Gegenteil beweisen, als er sich brüstete, "kein normaler Befehlsempfänger" gewesen zu sein, sondern einer, der mitgedacht habe. Aber genau dieses Mitdenken zeichnet den folgsamen Bürokraten doch aus! Er trägt nicht stur seine Aktenberge ab, er verinnerlicht dieses Bergsteigen; er macht nicht nur stoisch Dienst nach Vorschrift, er beginnt seine Vorschriften zu lieben, zu verehren, zu atmen - er braucht sie, weil er innerhalb des Wusts an Paragraphen und Anordnungen etwas darstellt, außerhalb aber ein Nichts ist. Der gute Staatsbedienstete, er will nicht nur seine Amtspflicht erfüllen, er will mitdenken, will überkorrekt in seinem kümmerlichen Metier handeln, will in seiner Arbeit aufgehen, will was sein, was er im Privaten nicht mehr werden kann. Natürlich war er mehr als stoischer Kopfarbeiter in einem engen Zimmerchen, natürlich hat er mitgedacht und gewusst, was mit dem "Menschenmaterial", welches er quer durch Europa transportieren ließ, geschehen würde - aber genau das scheidet ja den guten vom schlechtem Bürokraten. Der gute Bedienstete weiß alles, tut mehr als alles und schweigt, obwohl er es besser wüsste - das schlechte Exemplar weiß wenig, tut das Notwendige und schweigt nur, weil er wenig Ahnung davon hat, was nach der Zustellung des von ihm bearbeiteten Bescheides geschieht. Der eine wird zu seinem Dienst, der andere tut Dienst! Der gute Amtsmann weiß von den Folgen seines Handelns und handelt dennoch.

Eichmann wieder einmal zum Monster zu erklären, so wie man stets aufs Neue die Bonzen des Dritten Reichs außerhalb der Menschheit ansiedelt, sie in eine Unmenschheit einreihte, einer fiktiven Spezies, die als Negation des Menschen auftritt, einer Spezies, in der sich alle tummeln, die als Mensch Unmenschlichkeit austeilten, entbehrt jeglicher konstruktiven Aufarbeitung jener Geschehnisse. Solche wie Eichmann, so unsympathisch und unausstehlich sie auch sind, bleiben Menschen. Auch das ist der Mensch, auch der dienstbeflissene Bürokrat, der kaltblütige Schreibtischgauner ist menschliches Adjektiv. Edel sei der Mensch, hilfreich und gut: das ist die eine, seltene, ideale Seite - schlecht ist der Mensch, egoistisch und böse: das sind die anderen, häufigeren Wesenszüge; Eichmann und die Seinen sind die Mutation des letzteren, eine seltene, aber doch immer noch zu zahlreiche Wucherung. Sie zu etwas zu machen, was nicht mehr menschlich ist, gleicht jenem Jargon, den die Eichmänner gesprochen haben. Der Vergasung überstellte Juden waren bei denen auch keine Menschen mehr, sie waren Menschenmaterial, Volksschädlinge, wurden Sonderbehandlungen unterzogen. Das ist die Entmenschlichung von Menschen, die immer dann sehr bequem ist, wenn man bestimmter Menschen überdrüssig wird.

Aus Schreibtischverbrechern Antimenschen zu machen, hat außerdem eine praktische Funktion - man könnte es als Nebenprodukt dieser sich leicht machenden Bewältigungsarbeit bezeichnen. Solche, die auch heute wieder am Reißbrett menschliche Schicksale steuern, überspitzt und provokativ gesprochen, Bürokraten im Andenken an jenen Eichmann sind, lassen sich damit leicht aus der Schusslinie nehmen. Denn es sind ja nicht ordinäre Amtsstubenmienen, bescheuerte Behördenfratzen oder alberne Bürotrottel, die stoisch ihren Dienst wider den Wehrlosen dieser Gesellschaft verrichten - es sind Bestien, pervertierte Scheusale, die kein menschliches Gesicht haben, schon gar keine Bürovisage. Nein, Fallmanager und Außendienstmitarbeiter, Verweser der Bürgerarbeit und der Ein-Euro-Arbeitsgelegenheiten können nicht zu dem werden, nie und nimmer zu dem werden, was jener nationalsozialistische Musterknabe einst war.

Sicher, sie sind keine Eichmänner, höchstens Eichmännlein - aber wer garantierte dafür, dass es einen Aufstand der anständigen Bürokraten gäbe, wenn die Maßnahmen, die täglich schon verbal und medial verschärft werden - bei Kleinstwohnungen angefangen, bei rigiderer Sanktionierungswut noch lange nicht aufgehört! -, auch tatsächlich in die Wirklichkeit geholt würden? Keine Eichmänner - noch nicht vielleicht! Sie lassen ihn nur diskret auffackeln, kehren ihn meist nur zart heraus: ändert sich aber das Klima weiter in eine Richtung, in der man Erwerbssuchende zu arbeitsscheuem Gesindel abwertet, so wäre Diskretion und Zartheit nurmehr blanker Luxus, hemmender Tand. Nur braucht sich der Bürokrat, der heute schon in Startlöchern zu "höheren Weihen" kniet, keine Sorgen machen: er, der Mensch im Diensten des Staates, der Bedienstete seines Herrn, er ist ein vollwertiger Mensch, würde daher nie, was Eichmann war: denn der war bekanntlich ein Unmensch - es gibt keine Monster im Staatsdienst, der Staat unterhält keine Ungeheuer, deshalb neigt der Bürokratismus auch nie wieder zum Massenmord, leitet er nie mehr das massenweise Elend in die Wege.

Dass aber auch die Nationalsozialisten davon ausgingen, keine Monster in ihren Büros sitzen zu haben, spielt heute als Gegenargument keine Rolle mehr. Eichmann, das Monster, der seine ganze Banalität ablegt habe, macht es möglich, wäscht die Nachfolgegeneration zwischen Aktenordnern und Karteikarten rein.



10 Kommentare:

Jutta Rydzewski 29. Juli 2010 um 11:48  

Ein bedrückendes, aber auch sehr aktuelles Thema, was für und in diesem Lande auch immer aktuell war, ist, und auch zukünftig sein wird. Ihr Artikel, lieber Herr De Lapuente, ist wichtig und notwendig, einschließlich der Verlinkungen, insbesondere auf den Spiegelfechter. In der Tat, einen Eichmann zu entmenschlichen, zum Monster, zur Bestie, zum Un- oder Nichtmenschen zu erklären, würde viel zu kurz greifen, und den (aktuellen) Gefahren sogar Vorschub leisten. Exakt richtig, wenn Sie schreiben: "Solche wie Eichmann, so unsympathisch und unausstehlich sie auch sind, bleiben Menschen." Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Was in den letzten Jahren in diesem Lande stattfindet, ist eine schleichende Eichmannisierung. Die Eichmänner, Eichmännleiner, waren, sind und werden auch zukünftig unter uns sein. Ehemalige SPD-Superminister, die sich des menschenverachtenden Nazivokabulars bedienen, hässliche, schiefe und schräge Zottelbärte, die als so genannte Philosophen, Soziologen, Bundesbanker, Wissenschaftler usw., ihren puren Rassismus immer wieder hinausschmettern, bringen mit diesem menschenverachtenden Dreck, täglich mehr neue Eichmänner in Stellung. Und die Medien, die diesen Eichmännerproduzierern, immer wieder die entsprechende Plattform andienen, machen sich genauso schuldig, wenn nicht sogar noch schuldiger. Eichmänner gab es immer, und sie werden nie aussterben, ganz im Gegenteil. Der gehorsame, deutsche Untertan, die Obrigkeit bewundernd, folgsam, biegsam, hat gerade in diesem Lande wieder Hochkonjunktur. Denunziation gehört schon wieder wie selbstverständlich dazu. Der "gute" Deutsche bekennt sich schon wieder, oder immer noch, stolz zu diesen "staatstragenden" Eigenschaften. Ja, es geht noch weiter. Bei arm sein und arm sein gibt es gravierende Unterschiede. Einerseits die "anständigen", andererseits die "unanständigen" Armen. Das haben die Spalter und Hetzer, in Politik und Medien, bereits erreicht, dass Hartz IV-er, die sich für "anständig" halten, auf die "anderen Unanständigen" besonders heftig einprügeln. Da geht sie auf die Saat der "elitären", unsäglichen Lautsprecher und Sprechautomaten, die vorgeben, besonders um Deutschland besorgt zu sein. "An der Sprache sollst du sie erkennen", heißt es bei SpiegelOnline. Richtig, daran sollte der Spiegel zukünftig denken, wenn er sich wieder Mal an der Hetze gegen Hartz IV-er beteiligt.

Da nicht damit zu rechnen ist, dass sich in diesem Land etwas ändert, eher ist das Gegenteil zu befürchten, werden sich die biedermännischen Eichmänner, in allen gesellschaftlichen Bereichen, täglich sogar weiter vermehren. Die Eichmannisierung schreitet mit großen Schritten voran. Eine ekelhafte und widerliche Vorstellung, aber offenkundig nicht mehr aufzuhalten. Zumindest ein kleiner Anfang zur Umkehr wäre erreicht, wenn die "anständigen" Deutschen, insbesondere die so genannten Eliten in Politik und Medien, zunächst einmal lernen was ... Anstand ist. Die Eichmänner sind nie vom Himmel gefallen, sondern sie wurden durch die Umstände und Strukturen gemacht, ja, sie sind herbeigeredet worden. Natürlich fühlen sich die Eichmänner angesprochen, wenn es z.B. aus einen ehemaligen Doppel-SPD-Vorsitzenden herauskotzt: "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen".

mfg
Jutta Rydzewski

persiana 29. Juli 2010 um 11:52  

Wobei die Hartz IV -Armutsproduktion und -verwaltung von uns allen geduldet wird. Das ist ja eigentlich noch das Schlimmste daran. Wahrscheinlich würden diese Amtsvollstrecker sich nicht mal trauen, sich so aufzuspielen, wenn ihnen die in Deutschland lebenden Arbeitnehmer nur deutlich genug, vermitteln würden, dass sie uns - obwohl sie von uns finanziert werden - alles andere als einen guten "Dienst" erweisen - wer profitiert sind für das Ausland produzierende Konzerne, die durch die Hartz IV Repressionen unbegrenzten Zugriff auf unbegrenzt billig arbeitende Lohnsklaven erhalten und die mit ihren Dumpingpreisen die ganze Eurozone destabilisieren.

Die ganz normalen Hans-Wurst Nachbarn und Hans-Wurst-Kollegen, die auf ihrem Gehirn sitzen und all das auch noch wohlwollend zu lassen, sind es eigentlich, die dafür verantwortlich sind - die Masse machts, und die Masse ist einverstanden, wenn in unseren sogenannten "Bürgerhäusern" vollzogen wird, was ich als "Borderline" auf gesellschaftlicher Ebene bezeichnen würde - indem man seinen Mitmenschen die Mittel zum Leben, oder auch Lebensmittel entzieht, sinkt auch die Nachfrage, das Wirtschaftswachstum usw. (dass hier unser aller Grundrechte auch außer Kraft gesetzt werden, schenke ich mir jetzt mal, das interessiert sowieso keinen...)

Man schneidet sich buchstäblich ins eigene Fleisch - und merkt es noch nicht mal - keine Krankheitseinsicht, würde der Fachmann sagen...

Es ist nicht zum Aushalten...

Anonym 29. Juli 2010 um 13:33  

Stimmt.

Übrigens, die typisch deutsche Perfektion ist es auch warum einst der Holocaust so perfekt umgesetzt wurde.

Kein anderes Buch als Raul Hilbergs "Die Vernichtung der europäischen Juden" bringt dies auf den Punkt.

Ich dachte nicht, dass dieselbe Perfektion nun eben bei den Kampfmaßnahmen gegen Langzeitarbeitslose, auch Hartz I-IV genannt, angewendet wird, aber der DGB hat bereits gegen diese Perfektion protestiert - bei der Umsetzung von Hartz IV.

Gruß
Bernie

Anonym 29. Juli 2010 um 13:35  

Noch was:

Ich will hier nicht Harzt IV-Empfänger mit Juden vergleichen - mir geht es einzig und allein um die technische Umsetzung der "Reformen" in Deutschland.

Oder:

Wenn wir hier in Deutschland etwas machen dann aber mehr als perfekt, eben überperfekt - in der Niedertracht (Hartz...) und im Massenmord (Holocaust).

Widerlich, aber leider ist es wieder so....hier im Untertanenland namens Deutschland.

Gruß
Bernie

rumpelstielzchen 29. Juli 2010 um 14:14  

Akte auf Akte,
Paragraf auf Paragraf,
die Verantwortung auf viele verteilt,
und alles legal
bis zur letzten Stufe des Galgens.
Hinterher will es wieder keiner gewesen sein.

Kurt 29. Juli 2010 um 15:57  

Sicher, ohne sein Amt wäre auch ein Eichmann der ganz normale deutsche Durchschnittsmensch geblieben. Es gäbe sehr viel zu sagen über das Staatsdiener-Unwesen in Deutschland seit des Soldatenkönigs Zeiten, und mir ist klar, worauf Sie hinauswollen mit diesem Beitrag: die Nazis waren Abschaum. Aber darüber ist man sich heute im allgemeinen ganz und gar klar. Die linke Kritik aber geht in eine ganz andere Richtung: nicht die Entblößung der Durchschnittlichkeit des Eichmann ist das Bemerkenswerte an diesem Fernsehbeitrag, sondern das, was im Zusammenhang mit ihm von den Machern unterschlagen wurde: dass es nämlich dem Staat Israel gar nicht recht war, dass Eichmann gefasst worden war, ebenso nicht dem Staat BRD, denn letztlich ging es Adenauer um die alten Nazis in seiner Regierung, und er hatte panische Angst, Eichmann könnte sich zum Beispiel auf Adenauers Staatssekretär Globke berufen (der war immerhin sein Vorgesetzter) und so entlarven, dass in der BRD führende Nazis wieder in leitenden Funktionen waren. So einigte man sich mit Israel darauf, dass Eichmann Globke nicht erwähnen sollte, und dafür erhielt Israel die Atomforschungsunterlagen der Nazis für den Bau seiner eigenen Atombombe sowie die bekannte Millionenabfindung - ein Deal zur Täuschung der Öffentlichkeit, die natürlich annahm, die Abfindung würde als "Wiedergutmachung" gezahlt werden und die BRD hätte damit ein "gutes Werk" getan.
Zu erfahren, dass Eichmann eine miese Durchschnittstype war, dazu hätte es des Films nicht gebraucht. Dem ganzen Film fehlte meiner Ansicht nach genau das, was ihn zu einem ehrlichen Film gemacht hätte - die Wahrheit.

Anonym 29. Juli 2010 um 16:28  

A.

Und die große Masse (die, die noch Arbeit haben) schaut wieder weg, so wie damals!
Und doch vergleiche ich die Situation von Hartz4ern mit denen der Juden. Auch bei den Juden fing es mit denunzieren an, man machte sie schuldig für etwas, genauso wie es jetzt bei Hartz4ern geschieht. Wenn diese Regierung es im Herbst durch kriegt das einen einzelnen Hartz4er nur 25m² Wohnfläche zu stehen, dann werden sich bald Gettos bilden. Was kommt dann danach? Viele Möglichkeiten bleiben dann ja nicht mehr. Vielleicht gibt es dann noch ein zwei Zwischenschritte um sich dann den Hartz4ern zu entledigen.
Ich fühle es, was die da oben Denken es aber noch nicht ganz wagen es aus zu sprechen. Es scheint ein Naturgesetz zu sein das wenn Menschen zu viel Macht haben dann ihre Verstand/ Menschlichkeit verlieren, sie kommen dann automatisch auf die schiefe Bahn.
Wir stehen vor großen Veränderungen, fragt sich nur ob zum guten oder zum Bösen. Geschehen wird es!

Uschi Basfeld 29. Juli 2010 um 20:05  

All die Filme, Dokumentationen, gedruckten Artikel sollen uns doch nur suggerieren, dass "so etwas" nie wieder passieren darf und wird. Dabei sind wir schon lange mittendrin bzw. waren nie woanders. Die Geschichte der Menschheit ist eine einzige Wiederholung, lediglich die Gesichter ändern sich.

landbewohner 30. Juli 2010 um 06:20  

der braune (un)geist hat hat angefangen von der kommunistenhatz in den 50ern über die diffamierung der langhaarigen affen in den 60ern und die diskriminierung der arbeitslosen seit den 70ern und nun in der verfolgung der hartzer nie die köpfe der schweigenden mehrheit verlassen und die "eliten" haben seit 45 ihr unwesen so weiter getrieben als ob es das 1000jährige reich nie gegeben hätte.

carlo 31. Juli 2010 um 11:37  

Zitat....die pendantische Organisationsgewalt eines zu Verantwortung gekommenen Spießbürgers, der passenderweise in einer Diktatur der Klein- und Spießbürger, der Kreaturen aus Bürgerbräukellern und Trinkhallen,....
Chapeau, so genau wurde das ganze Elend noch nicht in Worte gefaßt.

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